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Thema: Rollende STROKE UNIT

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Das Ding ist doch eh für ne Studie gedacht und wir wohl kaum in Deutschland "Serienreife" erlangen.
    Studie verbei = Paradiesvogel weg.
    Deshalb ist auch ales gebraucht beschafft worden...

    Mit neurologichem Gruße ;-)
    Patrick
    Lass mich Arzt, ich bin durch !!!!

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  2. #2
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    Na Klasse... der LKW fährt alarmmäßig 90 km/h, wenn ich schätzen darf...
    Wieviel Zeit verrinnt wohl ungenutzt, wenn der Patient erst vor Ort untersucht wird und dann erst in die Klinik kommt? 2 Stunden oder mehr?

    Der RTW kommt an, beurteilt den Patienten, alarmiert den Apo-LKW, die Ärzte werden aus dem Krankenhaus gepiept. Der RA ebenfalls rennt zum LKW, macht ihn startklar und fährt zum KH um die Ärzte aufzunehmen. Dann zum Einsatzort.
    In der Zeit bis der LKW den EO erreicht hat, hat der RTW bereits die Klinkik erreicht und den Patienten übergeben, das erste CT läuft bereits, die Lyse auch...

    Wir sollten uns in Deutschland mal wieder auf das gute alte "Load and Go" besinnen! In 75% aller Fälle ist das die korrekte Entscheidung! Der Apoplex gehört so sicher wie das Amen in der Kirche dazu!
    Mit freundlichem Gruß
    AkkonHaLand, Moderator

  3. #3
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    In dem Rettungsdienstbereich wird die Mob. SU beim Alarmstichwort Apo, TIA, oder neurologisches Geschehen mitalarmiert.
    Daher entfällt die Entscheidung zur Nachalarmierung.
    Dauert zwar wohl bis Neurologe und MTRA im Auto sind aber wie gesagt, es ist ne Studie...
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  4. #4
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    Was mich in dem Zusammenhang viel mehr interessieren würd ist: Wie lange braucht das gute Stück, bis es vor Ort einsatzbereit ist, wenns mal angekommen is...

    Alleine ne Alarmfahrt mit 90 klamotten wird dem Großgerät auf dem Fhz nicht wirklich gut tun...

    Dazu mit sicherheit noch der Stromerzeuger und die Computer...

    Wenn man dann noch überlegt, das es immer heist "wir lassen das CT schonmal warm laufen" usw. ^^

    MfG Fabsi

  5. #5
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    Hab da selbst noch keine Erfahrungen gemacht.
    Die News wird es aber unter www.lv-saarland.drk.de geben.
    Das Ding soll nen Einsatzradius von 50 km haben und MUSS waagerecht stehen.

    P.S.: ich finds schwachsinn. Aber da werden wohl ein paar Prof´s aus den Boden sprissen ;-)
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  6. #6
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    Gleichberechtigung für alle: Wenn es ein Stroke-Unit Mobil gibt, fordere ich auch einen mobilen Herzkathetermessplatz.

    Ne Spaß beiseite, was für ein Quatsch. Der Zeitfaktor Stroke-Unit zur Einsatzstelle vs. Patient zur Stroke-Unit wird wohl meistens wie schon beschrieben um einiges höher sein. In extrem ländlichen Gebieten macht es vielleicht Sinn, wenn der Patient der mobilen Stroke-Unit entgegengefahren wird, aber hier bei uns im Rheinland bin ich mit jedem Patienten normalerweise in 20 Minuten in nem Krankenhaus (auch mit Stroke-Unit)

    Gruß
    Michael

  7. #7
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    Zitat Zitat von patrick1180 Beitrag anzeigen
    Das Ding soll nen Einsatzradius von 50 km haben und MUSS waagerecht stehen.
    Deswegen wird vorm Haus Emilie auch betoniert :-)

    Auf die Ergebnisse bin ich gespannt.
    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

    Scharnhorst

    www.fwnetz.de

  8. #8
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    Zitat Zitat von patrick1180 Beitrag anzeigen
    Das Ding soll nen Einsatzradius von 50 km haben und MUSS waagerecht stehen.

    Wie, waagerecht? Vielleicht gibts bei der nächsten Version dann sowas? http://www.feuerwehr-weblog.de/wp-co..._konstanz2.jpg
    hallo :E

    Erkläre mir, und ich vergesse.
    Zeige mir, und ich erinnere.
    Lass es mich tun, und ich verstehe.

  9. #9
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    Zitat Zitat von Max K. Beitrag anzeigen
    Wie, waagerecht? Vielleicht gibts bei der nächsten Version dann sowas? http://www.feuerwehr-weblog.de/wp-co..._konstanz2.jpg
    Nö, halt ne gerade Strasse suchen ;-)
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  10. #10
    SprF Gast
    Zitat Zitat von AkkonHaLand Beitrag anzeigen
    Na Klasse... der LKW fährt alarmmäßig 90 km/h, wenn ich schätzen darf...
    Wieviel Zeit verrinnt wohl ungenutzt, wenn der Patient erst vor Ort untersucht wird und dann erst in die Klinik kommt? 2 Stunden oder mehr?

    Der RTW kommt an, beurteilt den Patienten, alarmiert den Apo-LKW, die Ärzte werden aus dem Krankenhaus gepiept. Der RA ebenfalls rennt zum LKW, macht ihn startklar und fährt zum KH um die Ärzte aufzunehmen. Dann zum Einsatzort.
    In der Zeit bis der LKW den EO erreicht hat, hat der RTW bereits die Klinkik erreicht und den Patienten übergeben, das erste CT läuft bereits, die Lyse auch...

    Wir sollten uns in Deutschland mal wieder auf das gute alte "Load and Go" besinnen! In 75% aller Fälle ist das die korrekte Entscheidung! Der Apoplex gehört so sicher wie das Amen in der Kirche dazu!
    So ist das nicht ganz richtig, die MSU wird von der Leitstelle beim Stichwort Apoplex parallel zum RTW / NEF alarmiert und trifft dann auch kurz nach dem RTW / NEF ein.

    Trotzdem finde ich es teilweise Schwachsinn, da das CT wohl zu störanfällig für die Erschütterungen bei der Fahrt ist und schon ein paar mal nicht funktionierte oder das Fahrzeug zu einem Apoplex 500m von einer Klinik der Maximalversorgung weg alarmiert wird und vor Ort erst mal noch Zeit verschenkt wird.

    Man wird sehen, was die Studie bringt, ich denke aber nicht an eine Serienreife.

  11. #11
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    Zitat Zitat von SprF Beitrag anzeigen
    Man wird sehen, was die Studie bringt, ich denke aber nicht an eine Serienreife.
    Die wirds wohl erst geben, wenn das Taschen-CT erfunden wurde *g*

    Allerdings glaub ich, das ich als RTW-Besatzung 500m von der Klinik weg, den Patienten einfach in die Klinik fahren würd, wenn ich mit ihm aus dem Haus komm und die Kiste noch nicht einsatzklar ist ^^

    MfG Fabsi

  12. #12
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    Helft einem Löschheini mal weiter: Wenn ein solches Fahrzeug auftaucht, und dann also Stroke-Unit-Fahrzeug, RTW und NEF im Einsatz sind, wer hat dann wem wann was zu sagen?
    Kann also ein RA oder der NEF-NA entscheiden, ob er auf die rollende Studie verzichtet?
    Ist er verpflichtet, die nachzualarmieren, sofern sie nicht von selber rollt?

  13. #13
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    Zuerst mal hat ein Notarzt mehr zu sagen, als ein RS oder RA...

    Ich vermute einfach mal, das auf der rollenden Stroke kein NAs drauf sind, sondern "nur" Ärzte...

    Somit hat der NA an der Einsatzstelle die Verantwortung für den Patienten...

    Wenn er also der Meinung ist, das der Patient schneller im KH versorgt werden kann, als vor Ort in der rollenden Stroke, dann wird gefahren...

    MfG Fabsi

    P.S.: Es verhält sich allerdings wie bei der FW auch, wenn ein "Untergebener" erkennt, das die Entscheidung seines "Vorgesetztem" für den Ar*** ist, muss er danach nicht handeln. Ist dann allerdings für sein weiteres Handeln voll verantwortlich...

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