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Thema: Rollende STROKE UNIT

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Kommt dann als nächstes ein "Häusliche Gewalt"-Mobil um die Ecke? (Was ja auch in Polizeiberichten erwähnt wird..)

    SCNR

    Ich bin der Meinung, meine Nachbarn geht es nichts an, warum da ein Auto mit blauen Lichtern bei mir vor der Tür steht, es sei denn, ich entscheide anders. (Oder sehe ich das falsch?)
    hallo :E

    Erkläre mir, und ich vergesse.
    Zeige mir, und ich erinnere.
    Lass es mich tun, und ich verstehe.

  2. #2
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    Zitat Zitat von Max K. Beitrag anzeigen
    Ich bin der Meinung, meine Nachbarn geht es nichts an, warum da ein Auto mit blauen Lichtern bei mir vor der Tür steht, es sei denn, ich entscheide anders. (Oder sehe ich das falsch?)
    Ich sehe das auch so, frag mich aber gerade, ob du wohl einen Scanner hast ;-)


    Ich denke mal, man will mit der Lackierung auch irgendwie auf den Sonderstatus dieses Fahrzeuges hinweisen, quasi Werbung. Mir ist bislang kein RD-Fahrzeug für adipöse Patienten bekannt, wo die Beschriftung irgendwo besonders auffällig auf den Zweck des Fahrzeuges hinweist, und diese Rettungen an sich sind für die Nachbarschaft i.d.R. noch weitaus auffälliger gestaltet (mit Kranimprovisationen u.ä., die nicht selten doch schon etwas stärker an der Ethik kratzen).

  3. #3
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    Das Ding ist doch eh für ne Studie gedacht und wir wohl kaum in Deutschland "Serienreife" erlangen.
    Studie verbei = Paradiesvogel weg.
    Deshalb ist auch ales gebraucht beschafft worden...

    Mit neurologichem Gruße ;-)
    Patrick
    Lass mich Arzt, ich bin durch !!!!

    www.hp-weishaupt.de

  4. #4
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    Na Klasse... der LKW fährt alarmmäßig 90 km/h, wenn ich schätzen darf...
    Wieviel Zeit verrinnt wohl ungenutzt, wenn der Patient erst vor Ort untersucht wird und dann erst in die Klinik kommt? 2 Stunden oder mehr?

    Der RTW kommt an, beurteilt den Patienten, alarmiert den Apo-LKW, die Ärzte werden aus dem Krankenhaus gepiept. Der RA ebenfalls rennt zum LKW, macht ihn startklar und fährt zum KH um die Ärzte aufzunehmen. Dann zum Einsatzort.
    In der Zeit bis der LKW den EO erreicht hat, hat der RTW bereits die Klinkik erreicht und den Patienten übergeben, das erste CT läuft bereits, die Lyse auch...

    Wir sollten uns in Deutschland mal wieder auf das gute alte "Load and Go" besinnen! In 75% aller Fälle ist das die korrekte Entscheidung! Der Apoplex gehört so sicher wie das Amen in der Kirche dazu!
    Mit freundlichem Gruß
    AkkonHaLand, Moderator

  5. #5
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    In dem Rettungsdienstbereich wird die Mob. SU beim Alarmstichwort Apo, TIA, oder neurologisches Geschehen mitalarmiert.
    Daher entfällt die Entscheidung zur Nachalarmierung.
    Dauert zwar wohl bis Neurologe und MTRA im Auto sind aber wie gesagt, es ist ne Studie...
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  6. #6
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    Was mich in dem Zusammenhang viel mehr interessieren würd ist: Wie lange braucht das gute Stück, bis es vor Ort einsatzbereit ist, wenns mal angekommen is...

    Alleine ne Alarmfahrt mit 90 klamotten wird dem Großgerät auf dem Fhz nicht wirklich gut tun...

    Dazu mit sicherheit noch der Stromerzeuger und die Computer...

    Wenn man dann noch überlegt, das es immer heist "wir lassen das CT schonmal warm laufen" usw. ^^

    MfG Fabsi

  7. #7
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    Hab da selbst noch keine Erfahrungen gemacht.
    Die News wird es aber unter www.lv-saarland.drk.de geben.
    Das Ding soll nen Einsatzradius von 50 km haben und MUSS waagerecht stehen.

    P.S.: ich finds schwachsinn. Aber da werden wohl ein paar Prof´s aus den Boden sprissen ;-)
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    www.hp-weishaupt.de

  8. #8
    SprF Gast
    Zitat Zitat von AkkonHaLand Beitrag anzeigen
    Na Klasse... der LKW fährt alarmmäßig 90 km/h, wenn ich schätzen darf...
    Wieviel Zeit verrinnt wohl ungenutzt, wenn der Patient erst vor Ort untersucht wird und dann erst in die Klinik kommt? 2 Stunden oder mehr?

    Der RTW kommt an, beurteilt den Patienten, alarmiert den Apo-LKW, die Ärzte werden aus dem Krankenhaus gepiept. Der RA ebenfalls rennt zum LKW, macht ihn startklar und fährt zum KH um die Ärzte aufzunehmen. Dann zum Einsatzort.
    In der Zeit bis der LKW den EO erreicht hat, hat der RTW bereits die Klinkik erreicht und den Patienten übergeben, das erste CT läuft bereits, die Lyse auch...

    Wir sollten uns in Deutschland mal wieder auf das gute alte "Load and Go" besinnen! In 75% aller Fälle ist das die korrekte Entscheidung! Der Apoplex gehört so sicher wie das Amen in der Kirche dazu!
    So ist das nicht ganz richtig, die MSU wird von der Leitstelle beim Stichwort Apoplex parallel zum RTW / NEF alarmiert und trifft dann auch kurz nach dem RTW / NEF ein.

    Trotzdem finde ich es teilweise Schwachsinn, da das CT wohl zu störanfällig für die Erschütterungen bei der Fahrt ist und schon ein paar mal nicht funktionierte oder das Fahrzeug zu einem Apoplex 500m von einer Klinik der Maximalversorgung weg alarmiert wird und vor Ort erst mal noch Zeit verschenkt wird.

    Man wird sehen, was die Studie bringt, ich denke aber nicht an eine Serienreife.

  9. #9
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    Zitat Zitat von SprF Beitrag anzeigen
    Man wird sehen, was die Studie bringt, ich denke aber nicht an eine Serienreife.
    Die wirds wohl erst geben, wenn das Taschen-CT erfunden wurde *g*

    Allerdings glaub ich, das ich als RTW-Besatzung 500m von der Klinik weg, den Patienten einfach in die Klinik fahren würd, wenn ich mit ihm aus dem Haus komm und die Kiste noch nicht einsatzklar ist ^^

    MfG Fabsi

  10. #10
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    Helft einem Löschheini mal weiter: Wenn ein solches Fahrzeug auftaucht, und dann also Stroke-Unit-Fahrzeug, RTW und NEF im Einsatz sind, wer hat dann wem wann was zu sagen?
    Kann also ein RA oder der NEF-NA entscheiden, ob er auf die rollende Studie verzichtet?
    Ist er verpflichtet, die nachzualarmieren, sofern sie nicht von selber rollt?

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