Wobei die Abfangjäger wohl eine andere Frequenz nutzen als die Helis (oder Hubis?) ;-) , zumindest laut den Bildern..
Kennt sich jemand im Flugfunkbereich aus und kann Licht ins dunkel bringen?
Ist das einfach eine Air2air Frequenz? WIe wird diese sonst noch genutzt?
73!
Hi,
die 121,500 MHz ist DIE International festgelegte Notruffrequenz!
Die 122,800 MHz ist eine "normale" Bord to Bord Frequenz, halt für Direktgespräche aller Art zwischen zwei Luftfahrzeugen. Ohne weiteren besonderen Charakter. (Quasi eine "LAberfrequenz")
Deshalb ist es ja auch Notwendig gewesen diese Frequenz mit großen Lettern dem "anderen" Luftfahrzeug mitzuteilen.
Gruß
Carsten
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Ich hab das bisher auch zum ersten mal gesehen das eine Frequenz auf einer Außenlast steht.
Bei einer QRA (Alarmrotte) der Bundeswehr bzw. US Airforce hab ich so etwas noch nie gesehen, im grunde auch unnötig den im Einsatzfall fliegen die Jets auf Sichthöhe zum Piloten und kommunizieren über Zeichensprache die jeder Pilot normal können sollte. Über diese Zeichensprache lässt sich in der Regel auch eine Frequenz durchgeben.
Vieleicht noch zur Info, das Bild von Ebi zeigt 2 F-5E Tiger der Östereichischen Luftwaffe.
Die Frequenz 121,5 bzw 243,0 Mhz ist die Notfunkfrequenz für Luftfahrzeuge und sollte in der Regel eh in jedem Luftfahrzeug mit einem Zweitgerät abgehört werden .
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\.. Meister../
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Hier steht ein wenig mehr über die östereichische Beschriftung:
04. Jänner 2005: YB-02 mit Kanonenpods in Innsbruck-Kranebitten, von wo aus von österr. Seite das Weltwirtschaftsforum 2005 in Davoz (CH) beschützt wurde. Beachte den Schriftzug "121,5 MHz rufen" / January 2005: YB-02 with cannon pods in Innsbruck-Kranebitten, which was the base during the Word Economic Forum 2005 in Davoz (CH). Note the lettering "121,5 MHz rufen" , - (call 121,5 MHz).
Für die aktive Luftraumüberwachung setzte das Bundesheer 20 Flugzeuge und Hubschrauber ein. Die F-5E- und Saab 105OE-Patrouillen flogen von Graz-Thalerhof und Linz-Hörsching aus. Die PC-7 wurden auf den Flughafen Innsbruck disloziert, die S-70 in Schwaz stationiert. Während des gesamten Veranstaltungszeitraums patrouillierten die Luftstreitkräfte verstärkt im Luftraum über Tirol und Vorarlberg. Alle Flugzeuge sowie ein Black Hawk (zur Erprobung) waren bei den Flügen bewaffnet und hatten, um verirrte oder unwissend in den gesperrten Luftraum einfliegende Piloten aufmerksam zu machen, außen am Rumpf oder auf dem Gun-Pod die Notfrequenz 121,5 MHz aufgemalt.
Im Überwachungszeitraum wurden 150 Überwachungsflüge geflogen, 57 davon mit F-5E Tiger II. Insgesamt drei unerlaubt in das Luftraumbeschränkungsgebiet eingeflogene Privatflugzeuge, zwei aus der Schweiz, eines aus Deutschland, wurden abgefangen, identifiziert und zur Anzeige gebracht. Der Kommandant der österreichischen Luftstreitkräfte Generalmajor Erich Wolf betonte in einem Statement zu der Operation die gute Zusammenarbeit mit den Schweizer Luftstreitkräften und mit den Behörden in den Bundesländern Tirol und Vorarlberg. Für die österreichische LRÜ war Ikarus gleichzeitig eine letzte Überprüfung der geplanten Schutzmaßnahmen für die Anfang März in Innsbruck und Salzburg abgehaltenen EU-Ministertreffen sowie die nachfolgenden Veranstaltungen.
http://www.doppeladler.com/oebh/lrue2006.htm
Diese Beschriftung gibt es auch bei der Police in den USA.
e.
Geändert von Ebi (07.09.2008 um 18:28 Uhr)
**Rede nicht zuviel.
Und nie von Dingen, wovon Du nichts weißt.**
Adolph von Knigge
Nach einer intensiven Recherche habe ich noch folgendes gefunden:
Zitat:
also nochmal zum 122.80 mhz call - das ist eine veröffentliche frequenz um zwischen luftfahrtzeugen kontakt zu halten. wird normalerweise nur bei formationsflügen verwendet. für planlose piloten gibts die beschriftung auf dem heli um im falle einer kommunikation dem gegenüber klarzumachen wie man sich verständigt.
die flugverbotszonen sind 3 nm (im umkreis von..) (ca. 5,5 km) um die stadien und nur aktiv während eines spieltages. egelsbach liegt nicht in der 3 meilen zone und dort stehen derzeit 5-8 polizei hubschrauber. im falle eines verdachtes kann 24 std. vor dem spiel eine flugverbotszone mit 30 nm (ca 55 km) errichtet werden.
um flugzeuge zur landung zu zwingen oder ihn auf eine bestimmte situation aufmerksam zu machen gibt es verschiedene manöver die der polizeiheli fliegen kann. er kann aber auch seine navigationsbeleuchtung dafür verwenden. viele piloten die nur sonntags oder privat fliegen haben diese signale aber sicher wieder vergessen...
ein abfangen mit dem polizei-heli oder jet ist im ernstfall unmöglich, ums mal auszusprechen.
alle rettungs und polizei hubschrauber dürfen in die flugverbotszone einfliegen, sowie alle luftfahrzeuge mit einer sondergenehmigung.
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e.
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Adolph von Knigge
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