Ergebnis 1 bis 15 von 29

Thema: Kaffeemaschine im Feuerwehreinsatz

Hybrid-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #1
    Registriert seit
    04.01.2008
    Beiträge
    265
    Zitat Zitat von pierre0208 Beitrag anzeigen
    Wir haben das so gemacht, das wenn unser Nachschubfahrzeug VW T4 Pritsche 3 Sitzer als letztes rausfährt und immer eine neben dem Fahrzeug stehende Kiste mitnimmt. Neben dem Fahrzeug steht auch ein Kühlschrank wo Bockwurst drin sind. In der Kiste sind Kaffrmaschine (normal für 12 Tassen, ein Wasserkocher,2x 5l dest. Wasser, Teebeutel, eine Kaffeedose, etwas Zucker in einer verschlossenen Dose und Milchpulver. Ansonsten sind kleine Plastetassen drin und 4 Packungen Müsliriegel (Corny) und nicht zu vergessen 2 Packungen Kippen. Daneben noch ein größerer Topf und ein Campingkocher mit Gaskartusche. Die Kiste hat sich bisher immer bestens bewährt und wird immer eingepackt wenn der Fahrer denkt es ist erforderlich oder der Einsatzleiter ordnet es an.
    was macht man mit 10l desteliertem Wasser??? bügeln? :)

  2. #2
    pierre0208 Gast
    Wasser für Kaffee und Bockwurst. Oder wenn du das meinst wegen dest. Wasser. Wir wollten einfach große Behälter, und da waren 10l Wasser für 1,20€ günstiger wie irgendwelche Kanister

  3. #3
    Registriert seit
    04.01.2008
    Beiträge
    265
    Zitat Zitat von pierre0208 Beitrag anzeigen
    Wasser für Kaffee und Bockwurst. Oder wenn du das meinst wegen dest. Wasser. Wir wollten einfach große Behälter, und da waren 10l Wasser für 1,20€ günstiger wie irgendwelche Kanister

    du kannst doch mit dest. Wasser keinen Kaffee kochen ,
    oder habt ihr da Trinkwasser drin???

  4. #4
    Registriert seit
    09.04.2005
    Beiträge
    664
    Zitat Zitat von Astra12 Beitrag anzeigen
    was macht man mit 10l desteliertem Wasser??? bügeln? :)
    Jedenfalls sollte man es nicht trinken, da es demineralisierend wirkt.
    mein Name ist Programm

  5. #5
    Registriert seit
    29.10.2007
    Beiträge
    1.737
    In den üblichen Mengen, gerade bei Kaffee kommt da doch eher weniger als 1l pro Person zusammen, ist die Gefahr aber eher theoretischer Natur.

  6. #6
    Registriert seit
    09.04.2005
    Beiträge
    664
    Zitat Zitat von nederrijner Beitrag anzeigen
    In den üblichen Mengen, gerade bei Kaffee kommt da doch eher weniger als 1l pro Person zusammen, ist die Gefahr aber eher theoretischer Natur.
    Bei Verunreinigung mit Kaffee oder Tee sicherlich nicht das Problem.
    Nach einem PA-Einsatz trinke ich z.Bsp. immer mehr als 1l Wasser. Da wird die Gefahr doch schon realer, oder?
    mein Name ist Programm

  7. #7
    Registriert seit
    28.09.2005
    Beiträge
    125
    Abgesehen von den Demineralisierungsproblemen (was gerade nach Schwitzen und damit verbundenem Salzverlust immens wichtig ist, daher kommt ja auch eine Brühe oder eine Bockwurst immer gut) handelt es sich dabei NICHT um Trinkwasser.
    Was spricht gegen Mineralwasser in Tetrapaks oder in PET-Flaschen.
    Bei Lidl bekommt man Mineralwasser auch ohne Kohlensäure für 19 ct. die 1,5 l Flasche, bei einem Lokalen Händler gibt es 5 l Mineralwasser PET-Behälter (eigentlich in Kombination mit Wasserspender, geht aber über den Schraubverschluss auch so gut raus) für 99 ct. - also nichts, wo man sich ernsthaft über destilliertes Wasser Gedanken machen müsste.

    Kaffeeversorgung:
    Wir haben eine Alu-Box mit klassischer Kaffeemaschine, ist aber eher für Brandsicherheitswachen ect. gedacht.
    Bei Einsätzen wird im Gerätehaus gekocht und nachgebracht, wobei meistens die Anwohner der Einsatzstelle dem schon zuvorkommen - ländliches Gebiet eben.
    Haribo macht Markus froh!

  8. #8
    Registriert seit
    28.09.2005
    Beiträge
    125
    Ich kenne auch eine Feuerwehr die es geschafft hat vor dem Haus "mal eine Tasse heiße Brühe" zu trinken während die Bude lichterloh gebrannt hat und eigentlich keine Zeit für so ein Kram war. Aber man wollte zeigen was man kann.
    Aus der Ferne natürlich schlecht zu beurteilen.
    Ich halte es aber für sehr vernünftig, bei absehbar längeren Einsätzen sehr frühzeitig an Speisen/Getränkeversorgung zu denken und auch entsprechend früh an der Einsatzstelle zu haben.
    Gerade in einer freiwilligen Wehr kommen die Leute u.u, auch ziemlich ausgepowert direkt vom Arbeitsplatz oder sonstwoher, dass man diesen Kräften nach einer körperlich belastenden Einsatzphase erst mal eine kurze Auszeit gewährt, erhält die Arbeitskraft und die Moral.
    Im übrigen ein wichtiger Punkt auch in der Kriegslogistik - Essensnachschub immens Wichtig "ohne Mampf kein Kampf". Natürlich muss diese Pause angemessen sein und darf die Löscharbeiten nicht behindern (schichtweise Pause, z.B. Leute direkt nach Atemschutzeinsatz, ....).
    Bei uns im Löschzug klappt das recht gut - wir haben einen Notfallseelsorger, der zu eigentlich allen größeren Einsätzen mit ausrückt, dieser kümmert sich, sofern keine notfallseelsorgerische tätigkeit vorliegt, um die Verpflegung. Als Pfarrer kennt er natürlich sehr viele Menschen und hat auch kein Problem, nachts um 2 innerhalb von 1-2 Stunden warmes Essen zu bekommen. Bis dahin haben wir Saftschorlen, Mineralwasser und Riegel auf den Fahrzeugen und Getränkenachschub (Kaffee, alkoholfreie Kaltgetränke) im Gerätehaus
    Haribo macht Markus froh!

  9. #9
    Registriert seit
    03.07.2006
    Beiträge
    2.942
    Zitat Zitat von MarkusB Beitrag anzeigen
    Als Pfarrer kennt er natürlich sehr viele Menschen und hat auch kein Problem, nachts um 2 innerhalb von 1-2 Stunden warmes Essen zu bekommen.
    Wer sich dafür auch gut eignet, sind Bürgermeister.
    Solange es nicht so endet ;-)

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •