Hier in Köln ist es gang und gäbe daß bei einem Einsatz des RTW auf der BAB immer ein LF zur Absicherung mitfährt, welches in angemessenem Abstand (ca. 50m) vor dem Einsatzort so postiert wird, daß gar keiner bis zum RTW "durchdringen" kann.
Zum einen zur Absicherung (Heckblaulicht und Verkehrswarnanlage), zum anderen aber (als wichtigeres) als Prellbock für pennende Autofahrer, die nix gepeilt bekommen. Denn wer mag schon einen Patient in den RTW einladen während so eine Schlafmütze mich von hinten wegkegelt.
Zu der Pressemitteilung: Derjenige muss ja schon arg gepennt haben, so wie der Polo aussieht, muss der schon mehr als 70 km/h drauf gehabt haben. Der muss ja nix gepeilt haben, denn wer fährt an einer solchen Unfallstelle (brennender Bus ist ja schon bissel größer) so schnell vorbei. Normalerweise halten die Leute ja fast an zum gaffen.
Und was nützren alle möglichen Warn- und Absperrmaßnahmen bei solchen Penntüten? Nix. Man sieht ja oft genug daß Leute selbst Verkehrswarnanhänger plattfahren und die sind ja eigentlich noch schlechter zu übersehen.