Zitat Zitat von Superyoshi Beitrag anzeigen
Hallo ,
wir hatten hier letzte Übung eine Diskussion :
Wir haben ein Hohlstrahlrohr mit einem Durchfluss von 130 l/min . Laut einigen Kameraden , würden 130 l/min niemals reichen - man bräuchte mindestens 200 l/min .

Wenn wir hier mal einen Innenangriff haben , dann ists maln Zimmerbrand , wir haben seltener was größeres (Wohnhausbrände u. größer) .

Wie seht ihr das ?
Wir gehen mit 110l/min vor sofern nichts anderes Befohlen wird, um den Wasserschaden so gering zu halten wie möglich.

200l waren damals als man noch die FLF's ans oberste Fenster gestellt hat, um die Vermissten unten raus zu spülen.

Wir haben beim letzten Besuch in der BSA sogar den C durch einen D Schlauch ersetz und dann am Hohlstrahlrohr nen übergangsstück C->D eingebaut. Ging genau so gut und man hat auch seine 110l/min am Rohr.

Zitat Zitat von nederrijner Beitrag anzeigen
Na, das ist natürlich eine hieb- und stichfeste Argumentation ...

Wer mit 100 oder 150 l/min nicht auskommt, sollte sich überlegen, ob er irgendwas falsch macht oder sich irgendwo aufhält, wo er im Moment nicht hingehört.

Einen richtigen Flashover "blockt" man sowieso nicht, auch mit 800 l/min nicht. Und brennende Heißgasschicht hält man auch ganz ohne Wasser bzw. mit den 100 l/min aus. Bleibt die eigentlich Brandbekämpfung, auch da sind die 130 l/min total ausreichend (oder das Feuer ist so groß, dass man besser den Rückzug antreten sollte).
Wenn man in die Situation kommt, kurz vor einem Flashover zu stehen sollte man eh zusehen dass man die Bein in die Hand nimmt und raus kommt.