Wäre jemand so lieb und würde mir das - evtl. als Link - mal schicken? Das würde mich auch interessieren...
Gruß, Mr. Blaulicht
Klar doch.
Gruß, Mr. Blaulicht
Kannst du mir die auch mal schicken? Würde mich sehr interessieren...! Oder stell sie doch einfach mal online!
Danke!
Nun meine Frage: Da die Reflexstreifen ja lediglich aufgenäht sind, spiel das denn überhaupt eine Rolle, wie brandunempfindlich die sind?
Oder anders gefragt: Wenn ein Reflexstreifen abbrennt, wird dadurch eine Jacke in größerem Ausmaß zerstört wie an Stellen, an denen die Hitze direkt auf die Jacke einwirkt?
Gruß, Mr. Blaulicht
Tja, dass kommt wohl auch daher, dass viele Kommunen nach der Vorgabe bestellen:
Je billiger desto Gut !!!!!!
Schade eigentlich, ist aber wohl nicht zu ändern.
Dafür dürfen ja Dienstfahrzeuge der "Herren" etwas mehr kosten....
Alles meine Meinung versteht sich !
Warum hast Du was gegen Reflexstreifen?
Gruß, Mr. Blaulicht
Auch wenn ich die Probleme grundsätzlich ähnlich sehe, die Realität ist doch, dass sich FA andauernd im (noch) ungesicherten Verkehrsraum bewegen (sei es der AT der mit PA die Straße überquert um zur Brandbekämpfung vorzugehen oder sonstwas). Wenn wir dann nur dunkle Kleidung ohne Warn- und Reflexstreifen hätten, ist das schon ein nicht unwichtiger Sicherheitsaspekt. Jetzt kann man natürlich sagen, dass dann eben immer und von jedem eine Warnweste getragen werden muss. Dann wären wir aber schnell wieder bei der durchaus berechtigten Frage, warum man diese Warnweste dann nicht mit der Kleidung kombiniert.
Insofern finde ich die Lösung mit einer ausreichenden Grundbestreifung von Jacke und Hose nicht schlecht, auf Handschuhen und Stiefeln etc. sind Warnstreifen in der Tat unnötig. Dazu kann man dann wann immer möglich und nötig eine Warnweste tragen (ich bin ein großer Freund von Warnwesten und trage sie selbst häufig).
Aber es ist nicht immer die Autobahn auf der wir uns bewegen, ich will auch als WT beim Brandeinsatz im Wohngebiet gesehen werden oder beim Stoppelfeldbrand auf dem Feldweg. Eine Feuerwehreinsatzkleidung, die ein gewisses Mindestmaß an Warnwirkung mit sich bringt, ist daher meiner Meinung nach durchaus angebracht. PSA bringt auch immer die Frage der Akzeptanz mit, wenn ich den meisten FA sage, dass sie ab jetzt immer, also bei allen Einsätzen und Übungen, zusätzlich eine Warnweste anziehen sollen, werden die zurecht fragen, wieso man das nicht direkt auf die Kleidung näht.
Zumal Warnwesten die Gefahr des Nichtvorhandenseins bergen.
Und diese Nylonwesten, die ich kenne, dürften deutlich schnellen abbrennen als aufgenähte Reflexstreifen.
Nun ist der Verkehrsbereich aber nicht das einzige, an dem sich die Feuerwehrkleidung messen lassen muss. Helle Kleidung sieht nunmal bei entsprechendem Einsatzgeschehen trotz regelmäßiger Reinigung schnell unschön aus.
Man kann natürlich auch die Feuerwehr mit Schutzkleidung in helleren, leuchtenden Farben ausstatten, dann hat man aber zügig wieder das von dir angesprochene Problem der Verschmutzung und der damit nachlassenden Warnwirkung. Außerdem hat auch die Straßenwärterkleidung reflektierende Streifen, da das fluoreszierende Hintergrundmaterial alleine in der Dunkelheit nicht ausreicht.
Insofern ist z. B. die Bestreifung der HuPF-Kleidung ein Kompromiss, meiner Meinung nach nicht der schlechteste. Wenn man wirklich auf viel Warnwirkung angewiesen ist, zieht man eben eine (neue) Warnweste an. In allen anderen Fällen reicht die der Kleidung immanente Grundwarnwirkung im Sinne einer universellen Schutzkleidung für die Feuerwehr.
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