@ überhose
BRAVO!!! Besser kann ich nicht ausdrücken, was mir beim Lesen der Kolumne durch den Kopf ging. Im ersten Moment fielen mir da nur Ausdrücke ein, die man hier (und auch im "realen" Leben!) besser vermeidet.
Ich kann immer noch nur den Kopf schütteln. Da propagiert der Dachverband aller (?) deutschen Feuerwehrleute (den, wenn man sich mal unter Kameraden umhört, weit über 90% sowieso bisher noch nicht wahrgenommen haben) den Schritt in die Zukunft (welche?) unter Einbindung aller modernen Kommunikationsmittel und der Präsident macht im nächsten Atemzug alles zunichte. WAHNSINN!
Die einschlägigen Feuerwehrforen sind also nach Meinung von Herrn Kröger Ansammlungen von notorischen Nörglern und Störenfrieden, die von nichts Ahnung haben und sich der Verbandsarbeit entziehen. Nun ja, das mit der Verbandsarbeit mag für die Mehrheit aller Forenmitglieder stimmen, wird aber auch seine Gründe haben. Ich denke, dass die meisten nämlich damit beschäftigt sind, erstmal vor der eigenen Haustür zu kehren, sprich ihrer eigene Wehr den Weg in die Zukunft zu zeigen. Und da gibt es Bedarf ohne Ende, was man ja in allen Foren immer wieder nachlesen kann. Wenn man das ernsthaft betreibt, wer hat dann noch Zeit für Verbandsarbeit? Und die Foren dienen alle dem Meinungsaustausch derer, die sich ernsthaft in den Feuerwehren engagieren, also an der Basis arbeiten (im Gegensatz zu Herrn Kröger). Wo soll man denn sonst fragen? Wer das schon mal "nur" auf Kreisebene versucht hat, wird die Antwort kennen.
MkG
Rundhauber
PS:
Sehr geehrter Herr Kröger,
falls Sie hier mitlesen sollten, möchte ich mich im Namen aller, die sich zuerst in den eigenen Wehren engagieren und daher keine Zeit für Verbandsarbeit haben, recht herzlich für den Schlag ins Gesicht bedanken.
MkG
Runderhauber