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Thema: Funkübung Jugendfeuerwehr

  1. #1
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    Funkübung Jugendfeuerwehr

    Hallo.

    Ich wollte gerne mal von denjenigen wissen,die auch Betreuer der Jugend sind,wie Ihr das mit der Jugendfeuerwehr handhabt,um denen die Materie Funk mal näher zu bringen.
    Wir haben das bisher so gehandhabt ,das wir vorher die Theorie geklärt haben,sprich absetzen eines Funspruchs usw. Nacher haben wir die Kids dann auf die Autos gesetzt und von da aus dann fiktive Funkeinsätze gefahren,wo sie dann das bisher erlente anwenden sollten.

    Ich möchte aber gerne von diesem Teil weg und das irgendwie anders machen.Da es doch häufiger Probleme gab wenn sie verteilt da saßen. Ich dachte an irgndwas mit allen in einem Raum nur was und wie? Soll ja auch nicht zu trocken werden...

    danke im vorraus
    Krümel

    ___________________

  2. #2
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    Also wir haben es so gehandhabt das wir, wie ihr auch, erst die Theorie gemacht haben, dann haben wir die Kinder losgeschickt und haben ihnen den Auftrag gegeben an den Ort X zu gehen.
    Wenn sie dann dort sind sollen sie sich melden. Die Leitstelle stellt eine Frage z.B. den dritten Buchstaben von dem Supermarkt-Namen. Die Kids schreiben es sich auf und es ergibt ein Lösungswort... Wer dies als erstes raus hat, bekommt ne Belohnung! Muss natürlich gut vorher durchgeplant sein!

    Hoffe ich konnte helfen!

    Gruss drex

  3. #3
    GK-Firefighter-112 Gast
    Hi
    Also wir haben am Gerätehaus Gruppen gebiltet mit jeweils 2-3 Personen.
    Jede gruppe hat ein 2M Funkgerät bekommen.
    Ein Teil der Betreuer haben Zettel mit Aufgaben im Dorf verteilt.
    Dann haben wir die Gruppen losgeschickt sie mussten dann den "Einsatz" übernehmen und zu den "Standorten" der Zetteln finden mit hilfe der Straßenangabe.

    Sie mussten dann Rückmeldung geben:
    - Einsatz übernommen Musterstraße
    - Einsatzstelle an Musterstraße

    Anschließen mussten sie die aufgaben lösen zb.
    - Welche arten von Pumpen gibt es?
    - Womit muss sich der Angrifstrupp ausrüsten beim Innenangrif? usw ...

    Die Antwoten wurden über Funk mitgeteilt.

    War eigendlich immer ganz lustig und sehr interessant...

    Gruß
    GK-Firefighter-112

  4. #4
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    achso, ja stimmt das is dann schon was aufwendiger.
    Sone Funkrally also...
    Krümel

    ___________________

  5. #5
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    2.841
    Hmm also ich habe es so gemacht, wie ich es auch selber im Lehrgang hatte.
    Der Ausbilder fängt an, und gibt jedem sein Rufzeichen. Alle sitzten im Kreis.
    Dann fängt er an und spricht jemanden an, mit einer Frage oder einem Ruf oder sonst was. Der muss antworten, und dann sich jemanden aussuchen, und den dann ansprechen, mit einer anderen Sache.
    So geht dass dann kreuz und querz durch den Raum. Das ganze kann man dann steigern wenn man Einsätze dazu einfügt, und selber Leitstelle spielt... es werden dann Rückmeldungen gegeben etc.
    Dafür muss man sich nicht quer im Dorf verteilen... das geht so viel besser und man kann immer mal wieder unterbrechen und Fehler besprechen.
    Man kann dann das ganze etwas auflockern, wenn man den Gesprächsinhalt etwas locker sieht (so lange die Gesprächsabwicklung gut funktioniert).
    Und dann kann man noch 2 Leitstellen hinzu nehmen, eine ist Florian und die andere Florentine... und dann gehts ab ;)
    Ich gebe hier ausschließlich meine private Meinung wieder!

  6. #6
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    Servus!

    Fang' halt erstmal klein an:
    Im Unterrichtsraum die versch. 2m-Handfunkgeräte kennenlernen, dann auch mal ein paar Funksprüche von einem Raum in den anderen (am besten noch mit Spickzettel) absetzen lassen. Das dann steigern, indem mehrere Gruppen gebildet werden und sich in versch. Räumen aufhalten.
    Highlight wäre dann eine "Schnitzeljagd" durch die Ortschaft, Sehenswürdigkeiten entdecken, Besonderheiten erkennen, ... Sowas machten wir damals sogar beim Fachberater-Lehrgang an der Feuerwehrschule, war spassig und man konnte auch die Einhaltung gewisser Regeln "am eigenen Leib erfahren", z.B. Standortwechsel bei schlechter Verbindung, Funkdisziplin üben, usw.
    Wenn das dann alles sitzt kann man dies erweitern um die Möglichkeit das Erlernte auch auf 4m umzusetzen.

    Gruß
    Alex
    Zitat Zitat von Sir Quickly (Irgendwie und sowieso)
    Dahoam is do wos Gfui is.

  7. #7
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    700
    Wir machen es fast genauso :-)

    Es werden 3-4 Gruppen gebildet denen je 1 Rufname zugeordnet wird , wir JF-Betreuer sind die Leitstelle . Dann rufen sich die JF'ler gegenseitig , die "Leitstelle" alarmiert usw. (-> im Schulungsraum)

    Anschließend bekommt jede Gruppe ein 2m Gerät , die Gruppen werden dann aufgeteilt (Rund um das Gerätehaus) und das selbe nochmal . Den Einsatzstellenfunk üben wir im Sommer bei den praktischen Übungen , damit sie wenigstens das nach der Übernahme beherrschen .

  8. #8
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    Also bei mir läuft's ähnlich.
    Erstmal Theorie, dann mal Trockenünungen, sprich alle in einem Raum und das richtige Ansprechen oder Fragen üben,
    und dann immer zwei Mann ein 2 - Meter Gerät und ab durchs Gerätehaus. Da häng ich an 6 oder 7 Orten Zettel mit Fragen aus dem Grundlehrgang auf, und die müssen sie dann beantworten. So kommt auch noch was außer Funk rüber.

    Hat meinen Knirpsen bisher immer viel Spaß gemacht. Inzwischen sind sie schon recht fit.

    mfg

  9. #9
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    Hallo,

    also wir handhaben das so:

    Am ersten Übungsabend die gängige Theorie (anhand einer Präsentation).
    Dabei machen wir dann auch die Trockenübungen an den FuGs, also Kanal umstellen, Bandlage wechseln, verschiedene Sprechgarnituren anschließen,...

    Dann noch praktische Gesprächsabwicklug ohne FuG, also alle um den Tisch, jeder einen Rufnamen und dann werden einfache Gespräche geführt...

    Am zweiten Übungsabend schreiben alle zuerst einen kleinen Test über die Theorie von der Vorwoche. Wer diesen bestanden hat, darf am praktischen Teil teilnehmen bzw. in Zukunft ein FuG bedienen.

    Den praktischen Teil verbinden wir gleichzeitig mit Gerätekunde.
    Also immer 2-3 JFler mit einem Ausbilder auf ein Fahrzeug. Dann denkt sich jeder eine Frage zu nem anderen Fahrzeug aus, funkt dieses an und stellt die Frage.

    z.B.:
    - Wie viele Verkehrsleitkegel befinden sich auf dem RW und wo sind sie verlastet?
    - Wie viele Atemschutzgeräte und Masken befinden sich auf dem GW-AS?

    Die FEZ wird ebenfalls von nem Ausbilder besetzt und "überwacht" das ganze ein bisschen und macht sich Notizen und stellt auch selbst mal ein paar Fragen aufs Feuerwehrhaus bezogen. Nach der Übung findet dann eine kleine Nachbesprechung statt, bei der die FEZ dann ihre Notizen vorbringt und eben sagt, was nicht so gut war usw...

    Heute Abend machen wir zufällig Funkausbildung mit der derzeitigen Jugend, bin mal gespannt ;)

    Wobei eine Funkrally wie oben bereits beschrieben bestimmt auch sehr interessant ist und den Teilnehmern Spaß macht.

    Da wir unsere Funkausbildung aber meist über Winter machen, war das Wetter die letzten Jahre ausgerechnet an dem Abend meist sehr bescheiden...
    Gruß
    Sebbel2

    Sebastiand(..)funkmeldesystem.de

    __________________________________________________ _______
    „Wenn es mehrere Möglichkeiten gibt, eine Aufgabe zu erledigen, und eine davon in einer Katastrophe endet oder sonstwie unerwünschte Konsequenzen nach sich zieht, dann wird es jemand genau so machen.“ (Murphy)

  10. #10
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    Hm ok,
    in anbetracht dessen,das meine Gruppe die Jüngsten sind (10-12) werd ich das dann wohl probieren ,dass im Raum alle sitzen und dann im Kreis jeder mal einen Funkspruch ohne Funkgerät absetzen muss. Vorerst mit Fragen später dann mal mit fiktiven Einsätzen.
    Das find ich eine ganz gute Lösung. Im sommer kann man dann ja mal so eine Scnitzeljagd durchs dorf starten.
    Krümel

    ___________________

  11. #11
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    jap das wird wohl das größte problem dabei sein da nicht abzurutschen in eine flosskel sprache.
    Aber sehr gute Idee der FW Ratingen.
    Krümel

    ___________________

  12. #12
    Registriert seit
    27.02.2002
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    Hi,
    du bist nicht zufällig auch bei Feuerwehr.de der die Frage zum Thema JF und Funkübung gestellt hat?
    Wir lassen Messer und Gabel liegen ...
    ... um mit der "Schere" anderen zu helfen.

  13. #13
    Registriert seit
    28.08.2003
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    ähm ,nein.
    Krümel

    ___________________

  14. #14
    Hesse Gast
    hmm..... ich persönlich halte es für nicht sinnvoll die Jugendlichen auf BOS-Kanälen üben zu lassen (zumindest geht das aus den anderen Beiträgen so heraus).
    Ich meine mal aufem Funklehrgang gelernt zu haben das nur die Personen an den Funk dürfen die auch den Sprechfunklehrgang haben. Auch wenn bei ner Übung keine brisanten Daten übermittelt werden.
    Wir haben das so gelöst das wir von der Stadtjugendfeuerwehr einen Koffer mit, ich glaube, 15 PMR Funkgeräten angeschafft haben. Somit sind wird der rechtlichen Problematik aus dem Weg gegangen und die Jugendlichen können das Sprechen trotzdem üben.

  15. #15
    FiRe-1987 Gast
    Wir machen an einem Abend die Theorie mit den Kids, und beim nächsten mal machen wir mit den Kids eine Koordinatenfahrt... Die Kids werden in 3 Gruppen, 2 mal Fahrzeugbesatzung und einmal Leitstelle und dann bekommen die UTM-Koordinaten und die müssen sie raussuchen, zu dem Punkt fahren und wenn sie dort sind bekommen die eine Frage gestellt, damit wir wissen dass sie dan sind (z.B. Fahrt zu einer Pizzeria wo sie uns sagen müssen, was eine Pizza Salami kostet oder sowas in der Art)... Die Gruppe, die als erstes zurück is, haben dann gewonnen... Und Die "Leitstellengruppe" muss alle Koordinaten selber nachprüfen... Hat den Kiddies immer gut gefallen...

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