Hallo,

also wir handhaben das so:

Am ersten Übungsabend die gängige Theorie (anhand einer Präsentation).
Dabei machen wir dann auch die Trockenübungen an den FuGs, also Kanal umstellen, Bandlage wechseln, verschiedene Sprechgarnituren anschließen,...

Dann noch praktische Gesprächsabwicklug ohne FuG, also alle um den Tisch, jeder einen Rufnamen und dann werden einfache Gespräche geführt...

Am zweiten Übungsabend schreiben alle zuerst einen kleinen Test über die Theorie von der Vorwoche. Wer diesen bestanden hat, darf am praktischen Teil teilnehmen bzw. in Zukunft ein FuG bedienen.

Den praktischen Teil verbinden wir gleichzeitig mit Gerätekunde.
Also immer 2-3 JFler mit einem Ausbilder auf ein Fahrzeug. Dann denkt sich jeder eine Frage zu nem anderen Fahrzeug aus, funkt dieses an und stellt die Frage.

z.B.:
- Wie viele Verkehrsleitkegel befinden sich auf dem RW und wo sind sie verlastet?
- Wie viele Atemschutzgeräte und Masken befinden sich auf dem GW-AS?

Die FEZ wird ebenfalls von nem Ausbilder besetzt und "überwacht" das ganze ein bisschen und macht sich Notizen und stellt auch selbst mal ein paar Fragen aufs Feuerwehrhaus bezogen. Nach der Übung findet dann eine kleine Nachbesprechung statt, bei der die FEZ dann ihre Notizen vorbringt und eben sagt, was nicht so gut war usw...

Heute Abend machen wir zufällig Funkausbildung mit der derzeitigen Jugend, bin mal gespannt ;)

Wobei eine Funkrally wie oben bereits beschrieben bestimmt auch sehr interessant ist und den Teilnehmern Spaß macht.

Da wir unsere Funkausbildung aber meist über Winter machen, war das Wetter die letzten Jahre ausgerechnet an dem Abend meist sehr bescheiden...