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Thema: Feuerwehrmann zusammengeschlagen nach Brandkatastrophe

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  1. #1
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    Zitat Zitat von Mr. Blaulicht Beitrag anzeigen
    Und genau mit solchen Gedanken, mit dem das Verhalten einzelner auf eine ganze Gruppe von Menschen verallgemeinert wird, schürt man weiter Vorurteile - diesmal von unserer Seite. Stets wird sich hier gewehrt, wenn einer behauptet, alle Feuerwehrler sind Vereinsmaier und haben nur ihren Alkohol und Vereinsfeste im Kopf. Dann ist das Geschrei groß, dass man nicht verallgemeinern dürfe. Und hier bildet sich gerade eine breite Fornt gegen Ausländer, die ja alles Fundamentalisten ("Kopftuch"), Verbrecher ("Stromdiebstahl") und Sozialschmarozer sind.
    Wir sacken ganz schnell auf Stammtisch- und BILD-Zeitungsniveau ab, wenn wir dem nicht bei jedem Schritt entgegentreten. Und das es hier genug Ja-Sagen gibt, die gerne einer Stimmung hinterlaufen, sieht man ja an den Zitaten aus meinem vorhergehenden Beitrag.
    Und dagegen wehre ich mich. Und wenn es sein muß, dann schreibe ich hier nach jedem Beitrag einen Gegenbeitrag, da ich das, was hier geschrieben wird, nie und nimmer akzeptieren kann. Und ich hoffe, dass ich damit hier nicht alleine stehe! Sonst sollte ich mir vielleicht wirklich überlegen, mit wem ich hier virtuell meine Freizeit verbringe!!!

    Multi-Kulti ist ncht gescheitert, sondern hat - bis auf einzelne Ausnahmen - noch nie geklappt. Und das liegt an Leuten wie Euch!

    Gruß, Mr. Blaulicht
    Moment werter Herr Kollege

    Habe ich behauptet das die Türken Verbrecher sind und deshalb selbst schuld an der Katatstrophe?

    Nein ich habe gesagt das die Spuren in diese Richtung gehen.
    Dabei muss ich in dem Moment sagen ist es mir scheißegal ob es dort bei Türken, Deutschen oder Österreichern im Altenheim gebrannt hat.
    Fakt ist, es wurde wahrscheinlich am Strom manipuliert und das könnte die Brandursache gewesen sein.

    Auch das mit den Kopftüchern hab ich so nie behauptet.
    Ich habe gesagt das es mittlerweile Türken gibt die nach Deutschland gehen umd dort ungestört Kopftuch tragen zu können. Habe ich in einem Satz was erwähnt das ich keine Kopftücher leiden kann oder was ähnliches?
    8 von 10 newbies können nicht suchen und googlen!
    schreib dich nicht ab, lerne suchen und googlen.

    Kinder haben im BOS Funk nichts zu suchen!!!!

  2. #2
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    Nein,. hast Du nicht. Aber überleg mal selbstkritisch, warum Du Deinen Beitrag geschrieben hast. Um zur Völkerverständigung beizutragen? Um für mehr Toleranz zu werben für Mitbürger, die einen schweren Schicksalsschlag erlitten haben?
    Einer der Opfer, der seine Familie bei dem Brand verloren hat, der allen Grund hat, sich emotional in einer Ausnahmesituation zu befinden, klingt da wesentlich besonnener!

    Die Leute, die Schmierfilmchen wie oben verbreiten oder erstellen, machen genau das gleiche wie Ihr zum Teil hier im Forum: Sie polarisieren. Und man sollte sich auch da die Frage stellen, warum sie das tun. Der Grund dürfte der gleiche sein, nämlich um Fremdenhass und Rassismus zu propagieren!

    Und jeder, der auf dieser Welle mitreitet, macht sich schuldig an jedem Übergriff, der stattfindet, sei es auf Feuerwehrleute oder auf Anderskulturelle!

    Gruß, Mr. Blaulicht

  3. #3
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    Zitat Zitat von Mr. Blaulicht Beitrag anzeigen
    Um für mehr Toleranz zu werben für Mitbürger
    Ich frag mich wie tolerant wir noch sein sollen, tztz.
    `Was wir wissen ist ein Tropfen, was wir nicht wissen ein Ozean`

  4. #4
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    Zitat Zitat von stadel21 Beitrag anzeigen
    Ich frag mich wie tolerant wir noch sein sollen, tztz.
    Mhh, könnte ein Zitat aus einem Propagandafilm sein... sehr zweifehafte Aussage! Bist Du denn schon zu einer Antwort gekommen, wenn Du Dich schon gefragt hast?

  5. #5
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    Naja ich meine nur, dass wir "Deutsche" sehr sehr tolerant sind und es halt irgendwo auch Grenzen gibt. In meinen Augen ist Deutschland in vielen Sachen einfach zu tolerant.
    `Was wir wissen ist ein Tropfen, was wir nicht wissen ein Ozean`

  6. #6
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    Oh, wie ich solche Pauschalaussagen liebe. Wer sind denn "wir Deutschen". Gehören da die Türken, die in Deutschland leben auch dazu? Und die Schwulen, und Juden, und Hindus, und alle anderen, die sogar nicht arisch sind?
    Und wo sind wir denn so tolerant? Bei der Abschiebung in Gebiete, in denen nachweislich noch gefoltert wird? Sollten wir alle, die hier aufmucken, gleich abschieben? Oder anders beseitigen, da Abgeschobene ja wieder kommen könnten?

    Und wo sind die Grenzen? Nur bei Dir im Kopf!

    Gruß, Mr. Blaulicht

  7. #7
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    Zitat Zitat von Mr. Blaulicht Beitrag anzeigen
    Gehören da die Türken, die in Deutschland leben auch dazu?
    Ich habe Deutsche in Anführungszeichen gesetzt, da es millionen gibt, die eingedeutscht sind, also die nen deutschen Pass haben. Guck einfach nur wieviele Ausländer hier leben, herkommen dürfen, staatliche Gelder kriegen etc.pp. alleine schon daran siehst Du wie tolerant das Land ist, das gibts halt in keinem anderen Land. Wenn ich in einem anderen Land lebe, dann passe ich mich dementsprechend an und das tun halt nur die wenigsten.

    Meine Frau schafft beim Frauenarzt, die müssen ja schon türkische Mitarbeiter einstellen, damit die Patienten überhaupt noch verstanden werden, da die kein einziges Wort verstehen.

    Anscheinend bist Du einer der jeniger die immernoch überlegen was man mit jemanden macht, der ca. 400 Straftaten auf dem Kerbholz hat. Sollen wir ihn ausweisen oder nicht oder oder oder.
    `Was wir wissen ist ein Tropfen, was wir nicht wissen ein Ozean`

  8. #8
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    Eigentlich ist dies ja kein politisches Forum. Trotzdem wage ich mal den Versuch, einen substantiierten Beitrag einzubringen; sofern die Admins das mittragen.

    Multi-Kulti konnte m.E. nie funktionieren, weil die Idee eine Kopfgeburt linker Intelektueller war, die ihre Idee nicht in die Praxis übertagen konnten. Es wurde nie wirklich definiert, was Multi-Kulti sein soll, geschweige denn seine Funktionsweise. So verwechseln wir Deutschen (und nicht nur wir) Toleranz mit Gleichgültigkeit. Solange eine Moschee nicht direkt neben unserem Haus entstehen soll, beschäftigen wir uns damit nicht. Doch wehe, wir sind unmittelbar betroffen: Dann ist´s vorbei mit der Toleranz, und die Abneigung gegen "das Andere" löst diffuse Ängste aus. Und: wir reden gern übereinander, aber nie miteinander. So werden gegenseitige Vorurteile und Pauschalierungen immer weiter zementiert und Ereignisse wie Ludwigshafen bringen an´s Tageslicht, dass wir von "Normalität" noch Lichtjahre entfernt sind.

    Bislang wurde immer vermieden, wirklich ehrlich und in gegenseitigem Respekt über Probleme zu reden, die das Zusammenleben von Menschen unterschiedlichster Herkunft nun einmal mit sich bringt. Wer fordert, daß Menschen aus fremden Ländern wieder dorthin zurückkehren, wenn sie massiv und vielfach gegen elementare Spielregeln verstossen, wird umgehend der rechten Ecke zugerechnet. Niemand will einen Türken abschieben, weil er mal falsch geparkt hat. Wer aber 40, 50 oder mehr schwere Straftaten auf dem Kerbholz hat, will doch offenbar gar nicht "dazugehören". Schlimmer noch: Die paar Ausländer, welche extrem auffällig werden, ziehen ihre rechtschaffenen Landsleute mit in Misskredit.

    Solange wir alltägliche Probleme nicht ehrlich und schonungslos gemeinsam angehen;
    solange wir uns nicht konsequent von denen trennen, die unsere Regeln ignorieren;
    solange Deutsche nicht integrieren wollen und Ausländer nicht integriert werden wollen;

    solange wird Multi-Kulti (was immer das sein soll) kläglich scheitern.

    Und noch zu mir:
    Ich trage eine Glatze; und sie hat mit meiner durch und durch demokratischen Ausrichtung nichts zu tun. Meine Frau kommt nicht aus Deutschland, und unser Sohn hat zwei Pässe.
    Trotzdem bin ich dafür, dass Menschen, die andere töten oder mit Drogen handeln und nicht aus Deutschland kommen, aus unserer Gemeinschaft ausgeschlossen werden. Ihr seht: Die Dinge sind nie eindimensional.
    Operative Hektik ersetzt keine geistige Windstille...

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