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ich denke das es wirklich ein großes Problem heut zutage ist das die Schutzkleidung viel zu "gut" ist.
Kurz gesagt: Blödsinn.
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Man spürt die hitze nicht so schnell und geht dadurch schneller gefahren ein.
Man geht Gefahren ein, wenn einem die Ausbildung verwehrt wird (oder wenn man aus anderen Gründen nicht dazu in der Lage ist), diese Gefahren richtig einzuschätzen. Das hat mit der Hitze an sich überhaupt nichts zu tun. Das hat mit Heissausbildung, Strahlrohrtraining, Rauchlesen zu tun. Mit Ausbildung eben. Nicht mit Hitze, oder der Qualität der Schutzkleidung, oder sonstwas. Das Zauberwort heißt "Ausbildung".
Nochmal: Die PSA ist überhaupt nicht dazu gedacht, möglichst nahe und möglichst lange am Feuer zu sein. Sie spielt ihren Vorteil dann aus, wenn einen dann doch mal eine Durchzündung erwischt.
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Außerdem wird man leichtsinniger.
Wieso wenn das?
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Es ist gut wenn man einen Indikator hat an dem man merkt das es jetzt ganz schön heiß wird. Aber der sollte nicht das gesicht sein.
Durchzündungen erwischen dich auch in den Bereichen, wo du dich hitzemäßig völlig problemlos mit Hupf 2 und 3 aufhalten kannst. Du brauchst Indikatoren für Hitze? Du hast eine Rauchentwicklung, die du lesen kannst. Und du hast Wasser dabei. Damit kann man arbeiten. Wenn man es mal lernen durfte.

Aber wenn jemand unbedingt mit Wärmefenster durch Brandräume turnen möchte, um Hitze zu spüren, meinetwegen. Ich kann ihn letztlich nicht dran hindern. Genausowenig, wie ich ihn dran hindern kann, von Brücken zu springen, oder sich vor Züge zu werfen, oder sich direkt ne Flinte an die Rübe zu halten... Klingt hart, ist aber so.