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Thema: neue Berufsbezeichnung für RettAss

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    ich frimmel das jetzt mal auseinander:

    Ich finde deine Entscheidung Lobenswert das du dich auf deine Kosten som RettAss hast ausbilden lassen. Aber nur weil die ein RettAss bist hast du noch nicht so über einen RettSan zu urteilen.
    ich bin noch kein rettass, werde den aber wahrscheinlich selbst finanzieren das stimmt. aber ich glaube schon, dass rettasse mit 2 jahre ausbildung über einen rs mit ca. 3-4 monate ausbildung urteilen dürfen. zumal asse auch mal sanis waren!

    Ich finde es sehr ehrenhaft wenn Leute in der Freizeit einen RTW besetzen und dafür wirklich nur einen Hungerlohn bekommen.
    wie gesagt bekommen meist nur die verpflegung bezahlt. keiner von den EAs muss das machen deshalb sollen se nicht heulen, was die freizeit und die "vergütung" angeht.

    Mal ganz ehrlich was willst du denn an Spitzentagen machen wie Karnevall und Sylverster wenn noch mal eben zwei RTW ein NEF und drei KTW in Dienst gestellt werden.
    da ist EAs nicht zu verzichten das stimmt. aber das sind ausnahmen. ich rede nur von normalen verhältnissen.

    Willst du dann eine 48 Stunden Schicht machen weil du den Tag vorher oder nacher auch hätest arbeiten müssen?
    bei dem einsatzaufkommen wie das bei uns ist würde ich auch 48 stunden fahren.

    Und wo sollen diese Kräfte bitte Erfahrungen sammeln? Auf Lehrgängen?
    wie gesagt aufm ktw und als 3. mann aufm rtw.

    Naja Wach du mal aus deinem Traumland auf
    was hat das denn für einen sinn? überdenk das bitte nochmal. ich selbst seh die ganze situation doch als besch** an.

    Ich finde es sehr schade das so viele RettAss auf der Straße sind. Aber wieso ist das so? Es brauht keiner einen Ausbildungsplatz und es wird einfach so über Bedarf ausgebildet
    da geb ich dir 100% recht ABER ->
    und daran seit ihr selber schuld.
    sind wir nicht, wenn das angebot da ist wird zugeschlagen so einfach. daran sind die schulen schuld. ich wäre für eine max. anzahl von plätzen an jeder schule, was bundeseinheitlich geregelt ist!!!

    Es ist das gleiche als ob sich heute jemand zum Kanonenputzer ausbilden lässt aber weiß das er keinen Job gibt weil es einfach keine Nachfrage nach der Berufsgruppe gibt.
    im mom besteht keine nachfrage das ist korrekt. aber das wird sich in den nächsten jahren auch ändern. der markt hat sich schon ETWAS stabilisiert. wer bereit ist auch ne3/4 std. anfahrt auf sich zunehmen bekommt auch eine stelle. ist nicht so, dass es garkeine chance gibt.
    __________________________________________________ ___________

    so

  2. #2
    Maik H. Gast
    Das ist ja mal echt grausam wie hier einige denken......

    @Hänschenklein: Deinem Profil habe ich entnommen das du 17 Jahre alt bist, also jung und unerfahren (keine wiederworte!) und deine Ausbildung zum RA erst noch absolvieren willst. Und ich denke du musst viel viel ruhiger werden und erstmal deine Ausbildung machen und dann kannst du über RS, Ehrenamt und so weiter urteilen ! Ich weiß nicht wie man in so jungen Jahren sich solche Argumente leisten kann....?! Ich weiß auch nicht was du für Erfahrungen gemacht hast aber ich denke du bist ein übermotivierter Rettungsdienst-Neuling, der mal von heute auf morgen die ganze Welt verändern möchte weil er eine schlechte erfahrung (?) gemacht hat oder einfach eine beginnende Profilneurose entwickelt.

    Ich bin mittlerweile auch "nur" noch ehrenamtlicher RettAss und fahre dennoch meine 5-6 Schichten im Monat und bin gerne Willkommen auf "meiner" Rettungswache. Hauptberuflich bin ich zwar weiterhin als RA tätig allerdings bei der "grünen Fraktion". Des weiteren bin ich Führungskraft im Bereich der SEG (OrgL) die auch zu 95% aus ehrenamtlichen besteht und alle Top Ausgebildet sind, ab RS aufwärts ! Das wären sie aber nicht, wenn sie nicht alle regelmässig auf dem RTW oder KTW sitzen und mit einem erfahrenen hauptamtlichen Kollegen erfahrungen sammeln würden! Und jeder HA ist froh wenn ein EA kommt und sagt das er einem die "blöde" Nachtschicht am WE abnehmen möchte !

    Aber nun denke ich das es Zeit wird wieder auf das Ursprungsthema zu wechseln und zwar die neue Berufsbezeichnung für den Rettungsassistenten.
    Meine Vorschlag wäre ja Fachkraft für die präklinische Notfallmedizin.

  3. #3
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    Mein liebes Hännschenklein,

    eine solche Einstellung, wie sie dir offenbar von irgendwem eingeimpft wurde würde ich als potentieller Bewerber um eine Stelle bei einer der großen HiOrg lieber nicht so offen zu schau tragen, nein, vielmehr würde ich mir überlegen doch lieber in einem anderen Tätigkeitsfeld Fuß zu fassen.

    Eine solch profunde unkenntnis der Matrie hier als Argument gegen die bestehenden Strukturen anzuführen ist von vornherein zum scheitern verurteilt. Auf einzelne deiner Ausführungen möchte ich gar nicht erst eingehen, ich denke dass macht erst dann Sinn wenn du dich eingehender informiert hast was die Aufgaben eines RS, RA und erst recht eines Anwärters zum RA im praktischen Jahr sind...

    Gruß, Matthias

  4. #4
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    dass ich auseinander genommen werde war mir schon klar.... ist ja nicht der erste thread, wo ich gesteinigt werde *g* aber ist gut so ich sag meine meinung und hör im gegenzug auch gerne andere!

    aber ich glaube schon, dass ich die tätigkeitsfelder kenne ;)

    ich teile übrigens meine meinungen mit nicht nur einem hauptberuflichen rettungsassistenten, soviel dazu, dann haben die alle ne profilneurose...

    in nem forum diskutiere ich gerne mit erfahreneren leuten mit, wie ich mich dann real verhalte ist wieder eine andere geschichte...!
    ich kann euch aber auch verstehen - ich würd sowas ( meine ansichten ) als assistent auch nicht kommentarlos hinnehmen ;) wie gesagt in echt bin ich ein ganz lieber =)) so ende.

    zur bezeichnung: hab nochmal drüber geschlafen und finde "fachkraft für rettungs- und notfallmedizin" doch garnicht mal so schlecht. naja anfangs ist ja immer alles ungewohnt.

    edit: dass ich motiviert bin ist wohl wahr ! aber das ist doch jeder, der bald mal die menschheit retten wird *ironie* :))
    Geändert von hänschenklein (05.03.2007 um 11:18 Uhr)

  5. #5
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    Zitat Zitat von hänschenklein
    zur bezeichnung: hab nochmal drüber geschlafen und finde "fachkraft für rettungs- und notfallmedizin" doch garnicht mal so schlecht. naja anfangs ist ja immer alles ungewohnt.
    Aber: Wie hört sich das denn an: "Guten Tag, mein Name ist Blabla, ich bin Fachkraft für Rettungs- und Notfallmedizin vom DRK, ASB etc. Wie geht es Ihnen?"
    Bis dahin haben andere Leute zwei Zugänge gelget und intubiert ;-)
    Das ganze muss kürzer und pregnanter sein: "Guten Tag, mein Name ist Blabla, ich bin Rettungs-..." Naja, und um genau dieses ... geht es hier!

    Die Bezeichnung muss kurz, einfach und beschreibend sein. Wenn Ihr Fachkraft seid, was ist dann der Notarzt?

    Am ehsten passt halt doch die Bezeichnung "Rettungssanitäter". Darunter versteht halt jeder sofort, was gemeint ist. Wie wäre es denn mit "Fach-Rettungssanitäter"?

    Gruß, Mr. Blaulicht

  6. #6
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    wie würde dann auch der LRA heißen??

    fachkraft für rettungs- und notfallmedizin mit zusatzausbildung für xyz....

    ne möglichkeit wäre wirklich noch den rettass in rettsan umzuwandeln und den rettsan in rettass ?!

  7. #7
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    Das wäre eigentlich die beste Lösung. Von der Reihenfolge wäre es dann:
    -Lehrrettungssanitäter
    -Rettungssanitäter
    -Rettungsassistent
    -Rettungshelfer (wobei man auf diese Bezeichnung eigentlich ganz verzichten sollte und solche Leute überhaupt nicht mehr im Rettungsdienst - auch nicht auf KTWs - einsetzen sollte)

    Na, das klingt doch nicht schlecht. Könnte allerdings rein logistisch und organisatorisch ein Problem werden: Sämtliche Berufs- oder Qualifikationserlaubnisurkunden (oder wie die Schriftstücke heissen, auf denen steht: "darf sich ... nennen") müssten - am besten ohne Übergangsfrist - ausgetauscht werden. Das wäre mal wirklich spannend. Da ist das Chaos ja schon vorprogrammiert.

    Gruß, Mr. Blaulicht

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