Also ich würde sagen, es lag an der Spannungsversorgung. Wenn ihr längere Zeit mit ausgeschaltetem Motor an der Einsatzstelle steht, ziehen euch die Blaulichter die Batterie leer. Drehspieglblaulichter sind da viel schlimmer als Blitzer, da die Drehspiegel ja dauernd leuchten und jede Leuchte eine entsprechende Wattzahl hat.

Die Blaulichter werden dann auch immer langsamer, bis der ganze Balken eine Unterspannung erkennt und sich sperrt. Bei "älteren" Systemen mit Einzelblaulichtern geht das so lange, bis die Blaulichter einfach stehen bleiben und auch nichtmehr leuchten.

Dass der Balken nach 2-3 Stunden Materialfahrt dann wieder geht, liegt einfach daran, dass die Lichtmaschine die Batterie dann soweit aufgeladen hat, dass die Spannung für den Balken wieder ausreicht.

Lösung des Problems: Einfach an der Einsatzstelle bei Blaulichtbetrieb nie das Auta ausmachen, so dass die Lichtmaschine die Batterie immer nachladen kann. Wurde bei unseren RTW´s, solange sie Drehspiegelblaulichter hatten, auch immer gemacht, da ansonsten das Auto teilweise nichtmehr zu starten war, da die Blaulichter auf der Startbatterie aufgeklemmt waren.

Gruß

Eschon