Nach eurem Brandschutzgesetz vielleicht ... für Bayern hab ich zB sowas noch nie gefunden und im Sachsen Anhalt Brandschutzgesetz steht auch nix von Alarmübung.Zitat von Funker_ELF_Esbeck
Nach eurem Brandschutzgesetz vielleicht ... für Bayern hab ich zB sowas noch nie gefunden und im Sachsen Anhalt Brandschutzgesetz steht auch nix von Alarmübung.Zitat von Funker_ELF_Esbeck
Wir lassen Messer und Gabel liegen ...
... um mit der "Schere" anderen zu helfen.
Hallo Zusammen,
habe mir jetzt nahezu alle beiträge in der Umfrage mal druchgelesen,
für mich gibt es überhaupt keinen grund über sinn oder unsinn zu diskutieren, eine alarmübung ist ein seit jahrzenten festverankerter bestandteil im Jahresplan der Feuerwehren im gesamten Kreis, und ich rede hier nicht von so ner pisels Dorfwehr mit 5 Einsätzen im Jahr.
Wir haben in uns im Löschzug 2-3 Einsätze in der Woche, in der Gesamtwehr circa 1-2 mal am tag ein einsatz, ist dann auf 5 Züge verteilt.
Wobei ich bemerken muss, das wir diese Alarmübung die einmal im Jahr stattfindet, nicht benötigen um unsere ausrückezeiten rauszufinden, ich denke das versteht sich bei den eben aufgeführten einsatzzahlen, sondern um die zusammenarbeit der einzelnen Züge zu Optimieren.
Wenn ich das hier so lese mit diesem ewigen Paragraphen bla bla und diesem ewigen schlechtreden von allen möglichen dingen, frage ich mich echt warum einige von auch überhaupt bei der FW sind? Wenn es nach einigen Pragraphen sch... ginge, würden wir doch mit handkarren ausrücken, damit die werte bevölkerung noch nichtmal durch motorlärm belästigt wird.
Einer von auch schrieb "nichtumsonst sagt man bei der Bundeswehr, wenn der mich nocheinmal anmacht, mach ich dienst nach vorschrift!",
da kann ich nur sagen ganz meine meinung, wenn mann immer genau dienst nach vorschrift macht, dann kann ichs auch ganz beleiben lassen, denn dann passiert nichts!!!
natürlich muss man gewisse gestze beachten, aber man soll es verdammt nochmal nicht übertreiben, wir sind Feuerwehrleute und keine Verfassungsrichter.
Ich kann dazu nur eine niederrheinische Lebensweisheit zitieren:
"Leben und Leben lassen".
Interessant finde ich auch, das die Leute die am meisten Gesetzesgeil sind, auch die Leute sind, die auch einheiten kommen die fast nie einen einsatz haben, nach dem Motto :" wenn ich schon nichts tun darf, kann ich wenigstens die anderen kritisieren".
(ich spreche hier nur von leuten die ich persöhnlich kenne, ist auf keinen hier aus dem Forum bezogen, könnte ich ja nicht beurteilen.)
Ich denke das sollte meine meinung ziemlich präzise ausdrücken, aber wenns so weitergeht, kommt hier bald eine Umfrage zum Thema " Braucht man TLFs!!!? - ja - nein - vielleicht",
Gruß Jens
P.s. man muss doch nicht immer alles schlechtreden
Tja, leider reden wir hier aber vom "Leben und sterben lassen".Zitat von Jens1985
Es ist IMHO mehr als legitim, die Sinnhaftigkeit einer Tätigkeit zu hinterfragen, die das Mortalitätsrisiko um 700-800% steigert.
Da vermutlich bei 99% der Einsatzübungen die Tätigkeit des Fahrers während der Einsatzfahrt weder erfaßt, noch durch qualifiziertes Personal ausgewertet wird, und eine Anfahrt über x km zur Einsatzstelle nicht zum Übungsinhalt beiträgt, bleibt der Verdacht, daß man sich lediglich den "Spaß" des Blaulichtfahrens nicht entgehen lassen will.
Eine zeitlich gestaffelte Eintreffreihenfolge läßt sich auch durch kontrolliertes Anrücken aus einen nahegelegenen Bereitstellungsraum erreichen. Man muß dazu weder das Personal der Feuerwehr, noch andere Verkehrsteilnehmer (und das nicht nur abstrakt) gefährden.
MfG
Frank
Bei uns werden auch AÜs abgehalten! Diese werden von ganz oben angordnet und die Leute ganz oben lassen die auch genemigen.
Ich persönlich finde solche Übungen sehr sinnvoll, weil
1. REALE Einsatzzeiten aufgezeigt werden
2. Auch junge Fahrer mit Sosi "üben" können und es nicht auf jede Minute ankommt. (damit meine ich die Verhältnismäßigkeit! Bei einer solchen Übung wird nunmal nicht so gefahren wie zu einem schweren VU oder Wohnhausbrand oder ähnliches.)
3. bei solchen Übungen z.B. auch mal junge Atemschutzgeräteträger sich bei einer "Alarmfahrt" anziehen müssen und merken, dass das eigentlich gar nicht so einfach ist! Ich zum Beispiel habe erst vor kurzem meine Ausbildung gemacht und ich währe froh, wenn wir mal wieder so eine Übung hätten und ich das Anziehen RICHTIG üben könnte.
MFG Flo
Moin moin,
im Gegensatz zu Jens1985 bin ich sehr wohl der Meinung, dass man sich an die Gesetze halten sollte. Denn es sind genau diese Gesetze, die einen - auch Feuerwehrleute und andere Ehrenamtliche - in den Knast bringen, wenn man sie übertritt und jemand dadurch zu schaden kommt!
Und ich schliesse mich meinem Vorredner an, dass eine Übungsfahrt MIT SoSi nur dann Sinn macht, wenn die Anfahrt als sich auch Teil der Übung ist, sprich ein Neuling fährt und es Lernziele für ihn gibt.
Ausserdem sollte man als vernünftig denkender Mensch prinzipiell alles hinterfragen, was man macht. Denn nur so kann man sich weiterentwickeln.
Gruß, Mr. Blaulicht
Was manche hier immer dem Geübe haben von fahren und jetzt hier Atemschutz anlegen ...
Das widerspricht sich doch ...
Was sollte bei eurer Alarmübung anders sein, als im Einsatzfall?
Dadurch das jeder denkt es ist ein Einsatz wird sicher kein junger Fahrer oder junger Atemschutzgeräteträger rangelassen.
Zusätzlich .. was soll das für eine Übung sein wohl gemerkt zum fahren, wenn man sowas nur einmal macht und somit wenn überhaupt nur einmal wenn überhaupt ein junger Fahrer dran kommt. *kopfschüttel*
Wir lassen Messer und Gabel liegen ...
... um mit der "Schere" anderen zu helfen.
Hä?Zitat von Alex22
Ich bin sehr wohl der Meinung, dass die erste Einsatzfahrt eines Jeden eine Übungsfahrt sein sollte.
Hast natüprlich recht, da war mal wieder ein Knoten in meinem Hirn!Zitat von DG3YCS
Gruß, Mr. Blaulicht
Sorry ich habe vergessen zu sagen, dass ich DAGEGEN bin der Manschaft NICHT zu sagen, dass es eine Übung ist!!
MFG Flo
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