Hi!
Rein rechtlich würde ich mal vermuten (bin ja kein Rechtsgelehrter):
Wir haben (doch hoffentlich) alle eine Ausbildung erhalten, um im Feuerwehrdienst tätig zu sein. Und da wurde mit Sicherheit auch gesagt, dass es Dinge gibt, die man nicht an die Öffentlichkeit ausplaudert. Zumindest habe ich das so gelernt. Es gehört halt etwas Menschenverstand dazu, zu unterscheiden, ob man nun was öffentlich sagen darf oder nicht. In diesem Fall aber auf Grund der hier gegebenen Informationen für einen Aussenstehenden nicht zu entscheiden. Aber nur weil etwas telefonisch übermittelt worden ist, würde ich nicht automatisch davon ausgehen, dass man von der Geheimhaltungspflicht entbunden ist. Im Einsatz isses doch auch selbstverständlich, dass man bestimmte Dinge nicht weitergibt, obwohl es nicht immer dazugesagt wird.

Rein menschlich würde ich sagen:
Entweder hat der Kamerad mit seinem Wehrführer ein persönliches Problem, oder er hat wesentlich mehr veröffentlicht als "die sind 1/3" raus und sich damit einfach zu weit aus dem Fenster gelehnt. Aber auch hier denke ich wissen wir zu wenig, um darüber urteilen zu können...

Prinzipiell würde ich vorschlagen: ein sachliches, klärendes Gespräch zwischen den Betroffenen, evtl. den Mannschaftssprecher als "Vermittler" hinzuziehen.