nicht nur das
vor allem ist die maske nach dem einsatz verschwitzt, und wo sammelt sich die brühe? am tiefsten punkt!
nicht nur das
vor allem ist die maske nach dem einsatz verschwitzt, und wo sammelt sich die brühe? am tiefsten punkt!
8 von 10 newbies können nicht suchen und googlen!
schreib dich nicht ab, lerne suchen und googlen.
Kinder haben im BOS Funk nichts zu suchen!!!!
Am Lungenautomat ist lediglich ein Einatemventil, das Ausatemventil liegt tiefer und getrennt, und bildet auch den tiefsten Punkt.Zitat von Mr. Blaulicht
Ob es in der Praxis jedoch tatsächlich zur Kontamination des LA kommen kann, würd mich mal interessieren... die Möglichkeit muß aber wohl bestehen, sonst wäre ja nicht immer die Desinfektion des LA nach jedem Gebrauch vorgeschrieben...
Zitat von arnolde
Sicher besteht eine gewisse Möglichkeit ... normalerweise sollte das aber nicht passieren, zumal die Luft ja so strömt das sie erstmal im Maskenkörper kommt, anschließend durch die Steuerventile in die Innenmaske und dann erst veratmet wird.
Wir lassen Messer und Gabel liegen ...
... um mit der "Schere" anderen zu helfen.
Was passiert mit einer Oberfläche, die gefroren ist und dann langsam auftaut? Richtig, es bildet sich Schwitzwasser!Zitat von arnolde
Oder anders, bei der Benutzung des LA wird die Oberfläche durch das "Gasdüsenprinzip" (ich nenn das jetzt so, weil viele dieses aus den Physikuntericht in der Schule kennen dürften) gefrierkalt, ein Teil der vorbeiströmenden Luft kondensiert und friert fest. Wenn sich der LA einige Zeit nach dem Einsatz wieder genug erwärmt hat, schilzt die Eisschicht, und es bildet sich flüssiges Wasser. In diesem Wasser kann sich, bei genügend langer Zeit (ich denke mal >6 Stunden) eine Keimbesiedelung einstellen, da ja der LA nach dem Abschrauben der Umgebungluft mit Staub und Keimen ausgesetzt ist. Daher muss jeder LA nach dem Einsatz gereinigt, getrocknet und desinfiziert werden.
Eine "Verkeimung" innerhalb eines Einsatzes des LA bei einem PA, auch bei mehreren Nutzern des PA, würde ich ausschließen, da durch das "Zweiwegeprinzip" (Trennung der Ein- und Ausatemluft in der Maske) ein Rückfluss von Luft oder gar Speichel in den LA ausgeschlossen ist.
Anders sieht es natürlich bei den Regenerationsgeräten aus, da dort die Ein- und Ausatemluft den selben Weg zwischen der Maske und der Aufbereitungseinheit nimmt. (Regenerationsgeräte sind "Einschlauchgerät"=Die Ausatemluft wird von der Maske zum Gerät geschickt, das CO2 wird über eine Filterpatrone herausgefiltert und das Restgas durch eine O2- Flasche angereichert. Anschließend geht die regnerierte Luft wieder zur Maske). Aber:
1. wer verwendet, ausser der Grubenwehr, noch Regenerationsgeräte
2. falls sie jemand als normale Fw verwendet:
a) Ein Tausch der Regnerationeinheit muss eine Werkstatt machen, da die Filterpatrone, alle sonstigen Filter und die Sauerstoffflasche(n) getauscht werden müssen
b) die Einsatzzeit eines PA ist ca 20 Minuten, die EZ eines Regnerationsgerätes ca 4 Stunden. Wer nach 4 Stunden immer noch keine ausreichende Zahl an ASG vor Ort hat sollte sich mal Gedanken über seine Eignung als Einsatzleiter machen.
AGT seit 1992Zitat von Brandbatsch
Mit freundlichem Gruß
AkkonHaLand, Moderator
bei uns werden auch nach jedem einsatz bzw. übung die flaschen mit den geräten in die atemschutzwerkstatt zum füllen bzw. reinigen gebracht
bei einsätzen, sind bei uns sowieso IMMER genügend geräte vorhanden.
bei größeren einsätzen wird der gw-as angefordert
Original geschrieben von AkkonHaLand
Bei uns werden zu Übungen spezielle Übungsgeräte und Masken von der FTZ geholt. (Nicht mehr für den Realeinsatz zugelassen!)
Bei Realeinsätzen verwenden wir natürlich unsere Wehr-eigenen Geräte und Masken! Die Geräte werden nach dem Einsatz mit einer neuen Flasche versehen, Kurzprüfung und ab ins Fahrzeug. Einmal im Jahr müssen alle AG zur FTZ zur Überprüfung (alle 2 (?) Jahre wird die Membran der AG getauscht) Eine Desi oder gesonderte Überprüfung nach dem Einsatz der AG gibt es nicht! Wenn im Einsatz das AG nochmal gebraucht wird wird es (nach dem Flaschentausch und Kurzprüfung) direkt wieder verwendet (egal von welchem AGT).
Ein PA und Maske (außer eingeschweißte Masken) sind halbjährlich zu prüfen, eingeschweißte Masken sind jährlich zu prüfen. Ebenso ist jährlich die Hochdruckdichtung am Druckminderer zu wechseln und eine Manometer Vergleichsprüfung durchzuführen.
Alle 4 Jahre ist das Membran am LA zu wechseln und alle 6 Jahre ist der PA einer Grundüberholung zu unterziehen wobei unter anderem der Druckminderer ausgewechselt werden muß.
Euer Atemschutzverantwortlicher und vor allem der Kommandant stehen mit einem Bein übrigens bereits schon im Knast wenn was passiert.
Wir lassen Messer und Gabel liegen ...
... um mit der "Schere" anderen zu helfen.
Auch nicht richtig oder zitierst du hier Herstellerangaben?Original geschrieben von Alex22
Ein PA und Maske (außer eingeschweißte Masken) sind halbjährlich zu prüfen, eingeschweißte Masken sind jährlich zu prüfen.
so aus der vfdb 08/04, Anhang B:
Bei der 2-jährigen Frist für Atemanschlüsse wird davon ausgegangen, dass einmal gereinigte Masken luftdicht verpackt gelagert werden, anderenfalls gilt eine halbjährliche Frist. Nach jeder Reinigung/Desinfektion sind die Atemanschlüsse grundsätzlich zu prüfen.Naja bei freiwilligen Kräften ist die Rechtsprechung relativ milde gestimmt. Das hängt einfach mit der fehlenden Erfahrung zusammen. Die Rechtssprechung urteilt sogar so, daß selbst bei Berufsfeuerwehren unter bestimmten Voraussetzungen auf den Sicherheitstrupp verzichtet werden kann. (Vergl. Cimolino, Atemschutz 2004)Original geschrieben von Alex22
Euer Atemschutzverantwortlicher und vor allem der Kommandant stehen mit einem Bein übrigens bereits schon im Knast wenn was passiert.
mkG FM6
Original geschrieben von florianmark6
Naja bei freiwilligen Kräften ist die Rechtsprechung relativ milde gestimmt. Das hängt einfach mit der fehlenden Erfahrung zusammen. Die Rechtssprechung urteilt sogar so, daß selbst bei Berufsfeuerwehren unter bestimmten Voraussetzungen auf den Sicherheitstrupp verzichtet werden kann. (Vergl. Cimolino, Atemschutz 2004)
mkG FM6
Man sagt ja Menschenrettung geht vor....sprich in diesem Fall kann man kurzfristig auch auf den Sicherungstrupp verzichten. Allerdings sollte dieser sofort mit Eintreffen des nächsten Fahrzeuges dann gestellt werden.
In diesem sinne!!
MfG Basti
Ich wünschte, du könntest dir die physischen, emotionale und mentale Belastung von stehengelassenem Essen, verlorenem Schlaf und verpasster Freizeit vorstellen, zusammen mit all den Tragödien, die meine Augen gesehen haben.
Ich weiss nicht was für Masken ihr benutzt, aber unsere sind Zweiwegemasken, da kommt die Ausatemluft nicht mit dem Lungenautomat in Berührung! Regenerationsgeräte (Einwegemaske - Ein- und Ausatemluft nehmen den selben weg) sind, ausser im Bergbau, meiner Kenntnis nach verboten!Original geschrieben von hannibal
vom rechtlichen abgesehen find ich manches hier absolut eklig
ich hab keinen Bock das ich einen Lungenautomat mit dem eingetrockneten Speichel von Anzahl x Kameraden anziehe.
Hatte ich oben vergessen zu schreiben, dass die Masken nach Gebrauch IMMER zur Reinigung und Desi gehen bevor eine zweite Person sie nutzt??
Von Masken mit eingetrockneten Schweißrändern ganz abgesehen
Mit freundlichem Gruß
AkkonHaLand, Moderator
Verboten sicher nicht, aber nicht wirklich gebräuchlich, wenn man von speziellen Einsatzfällen (Tunnel z.B.) einmal absieht. PA sind einfach in Handhabung, Instandhaltung und auch kostenmäßig einfacher bzw. günstiger.Original geschrieben von AkkonHaLand
Ich weiss nicht was für Masken ihr benutzt, aber unsere sind Zweiwegemasken, da kommt die Ausatemluft nicht mit dem Lungenautomat in Berührung! Regenerationsgeräte (Einwegemaske - Ein- und Ausatemluft nehmen den selben weg) sind, ausser im Bergbau, meiner Kenntnis nach verboten.
Regenerationsgeräte sind bei der Feuerwehr immer noch in Gebrauch z.B. bei Rettung aus Tunneln. WUrden nur in den Letzten Jahren von LangzeitPA abgelöst
zitat:
Ich weiss nicht was für Masken ihr benutzt, aber unsere sind Zweiwegemasken, da kommt die Ausatemluft nicht mit dem Lungenautomat in Berührung
Also ich will nicht ausschliessen das sich der ein oder andere Tropfen Schweiss auf den Weg richtung Lungenautomaten macht
"Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"
Scharnhorst
www.fwnetz.de
So ich hole die Thread mal wieder raus ..
Es gibt eine wichtige Änderung.
Nach der Ausgabe der vfdb0804 ist ein Flaschenwechsel während eines Einsatzes nicht mehr erlaubt.
Die Herstellerangaben und die vfdb0804 schreibt nach Gebrauch eine Funktionsprüfung des kompletten PAs und des LAs vor.
in der neuen vfdb0804 ist der Gebrauch nun wie folgt definiert.
"Gebrauch: Jegliche Nutzung eines beatmeten Atemschutzgerätes vom Anlegen bis zum Ablegen."
Trotzdem ist das in meinen Augen völlig hirnrissig.
Wir lassen Messer und Gabel liegen ...
... um mit der "Schere" anderen zu helfen.
Ich würde das eher als "Geldschneiderei" bezeichnen. Denn wenn nach einem Einsatz von 4 PA mit 4 Ersatzflaschen "nur" 4 PA und 8 Masken geprüft und 8 Flaschen gefüllt werden mussten, müssen jetzt 8 PA, 8 Masken und 8 Flaschen "zurechtgemacht" werden...
Glaub kaum das es was mit Geldschneiderei zu tun hat.
"Geld machen" tun ja nur die Atemschutzwerkstätten.
Was viel schlimmer ist ... wer hält denn soviele PAs vor?
Bis jetzt hat man einen Flaschenpendel eingeführt und nun?
Wir lassen Messer und Gabel liegen ...
... um mit der "Schere" anderen zu helfen.
Fakt ist das das von fast keiner Feuerwehr auf Anhieb durchzuführen ist ...
und IMO fällt der Flaschenwechesl während des Gebrauches nicht darunter
"Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"
Scharnhorst
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