Warum denn umdenken?Original geschrieben von WernerG
Eben darum frag ich ja jetzt schon, also fast 2 Jahre vor der möglichen Einführung/Umstellung, um mir langsam und in Ruhe ;-) nen "Plan" (Konzept ;-) ) zu erarbeiten wie man diese Ric's und Untergruppen praktikabel auf-/verteilen kann so daß es auch Sinn macht.
Bisher gab es nämlich für unsere Wehren "nur" den Alarm über 5-Ton-Folge und (ab Mittelbrand, TH mittel, GSG mittel) Sirenenalarm; hier müssen also sowohl wir in der ELS als auch die FüKräfte (denen ich als Abschnittsleiter/Stv. KBM fundierte Vorschläge dazu unterbreiten will) sicherlich umdenken.
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Du hast doch nach wie vor die Möglichkeit, eine oder mehrere Rufadressen an die Einsatzkräfte zu vergeben.
Neu ist jetzt nur die (wie vorgeschlagen) Priorisierung der Alarmierung durch die Unteradressen.
Wenn Du jetzt zum Feuer rufst, wird (Bsp.)
12345 Weckton Durchsage "Feuer" alarmiert
bei TH einfach:
12345 Weckton Durchsage "TH einfach"
etc. pp.
Bei digitaler Alarmierung löst Du eben die:
1234567 A Alarmtext "Feuer"
oder
1234567 B Alarmtext "Unwetterschaden" aus
Bereits am Alarmton, der pro Unteradresse anders klingt, können die Einsatzkräfte erkennen, welche Dringlichkeit der Einsatz hat, Träger eines Alphanumerischen DME können zusätzlich Einsatzart (die bei der Anreise zum GH überhaupt nicht wichtig ist) und weitere Infos ablesen.
Die Feuerwehren mit den Schleifen 12345 und 12346, die häufig parallel alarmiert werden, kannst du im analogen System unter der 12347 zusammenfassen, die eben auf allen zutreffenden FME programmiert sein muß.
Das läßt sich 1:1 in's digitale übersetzen.
Es sollen eben nur keine Spielereien mit den Unteradressen gemacht werden.
Unrühmliches Beispiel wäre z.B. verschiedene RIC für ein und dieselbe FW, abhängig vom Einsatzstichwort, da die 4 Unteradressen einer RIC nicht ausreichen.
Der Erhalt der _analogen_ Sirenensteuerung als Rückfallebene ist ebenfalls mehr als empfehlenswert.
MfG
Frank