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Thema: Pflichtfeuerwehr auf Sylt

  1. #16
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    Original geschrieben von MiThoTyN
    Echt ? Wo ist die denn ? Das würde mich mal interessieren ...
    Gruß Joachim
    Hi,
    es sollte eine Pflichtfeuerwehr in Lindenfels eingeführt werden. Ob das tatsächlich passiert ist, weiß ich nicht.

    http://www.feuerwehr-lindenfels.de/seidenbuch1.htm

    mfg
    Ebi
    **Rede nicht zuviel.
    Und nie von Dingen, wovon Du nichts weißt.**

    Adolph von Knigge

  2. #17
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    Pflichtfeuerwehr

    Hallo,

    eine Pflichtfeuerwehr ist bestimmt nicht das " gelbe vom Ei ".
    Dennoch ist es nicht so abwägig in der heutigen Zeit. Insbesondere bei kleinen Wehren mit wenigen Einsätzen.
    keine seltenheit das TSF Wehren mit ca. 10 Mann/Frau da stehen.
    Wer kann mir evt. mal sagen wo so Dinge wie Sollstärke im Gesetz oder der Feuerwehrverordnung festgeschrieben sind ?

  3. #18
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    Hm ... Ne ... Eher andersrum.

    In kleinen TSF-Wehren ist die Gemeinschaft meist noch richtig stark, und bei denen sind meist sehr viele motivierte Mitgleider dabei. Solche Wehren existieren ja eigentlich nur in Dörfern, die wenige Einwohner haben, und jeder jeden kennt. Da gibts halt oft auch nur 2 Vereine. Der Gesangsverein und die Feuerwehr. Da ist eigentlich jeder bei der Feuerwehr. Solche Wehren haben zwar nicht viel Technik, machen das aber durch Geschwindigkeit und können wieder wett.

    Schlimmer ist es in größeren Städten. Hier wird nämlich anonymität groß geschrieben. Jeder will für sich alleine sein und mit den anderen nix zu tun haben. Oft kennt man ja nichtmal seine Nachbarn richtig. Und es ist ein ständiges zu- und wegziehen. Da ist keiner mehr bereit, sich ehrenamtlich für die Mitbürger einzusetzen. Weil jeder nur noch an sich selbst denkt.

    Gruß Joachim

  4. #19
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    Aber der Trend, dass eventuell kleinere Wehren von größeren "Geschluckt" werden macht auch seinen Teil dazu, dass es solche Kleinen Irgendwann nicht mehr überall geben wird.

  5. #20
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    Hey Leute!
    Original geschrieben von © Bergsträßer Anzeiger am 17.02.2003
    ...der Brandschutz in Seidenbuch ist weiter gewährleistet. Hoeppner verpflichtete zirka zehn Mitglieder der bisherigen Einsatzabteilung zum Dienst in der Pflichtfeuerwehr...
    Das ist genau das, was ich mir gerade gedacht habe! Wen verpflichtet man denn als erstes? - Genau die, die eine entsprechende Feuerwehrausbildung schon haben und das sind in den meisten Situationen Leute aus der ehemaligen Einsatzabteilung. Also erst austreten und dann sehr wahrscheinlich wieder verpflichtet werden. Also nix gewonnen.
    Gruß Etienne

    Es gibt keine Probleme. Wir haben Tages-, Wochen- und Monatsprojekte

  6. #21
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    Jein, gewonnen haben sie in dem sinne, dass sie jetzt geld dafür bekommen. denn die Pflichtfeuerwehrleute müssen ja entlohnt werden, für jede tätigkeit, die mit feuerwehr zu tun hat... aber das finde ich auch irgendwie nicht so die schönste lösung!

  7. #22
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    Die Stadt Osthofen (Kreis Alzey-Worms) war auch kurz Leute zu verpflichten doch die Feuerwehr hats durch eine wirklich sehr gute Öffentlichkeitsarbeit wieder genug Einsatzkräfte zu bekommen.
    In Worms frage ich mich manchmal auch wann die Pflichtfeuerwehr kommt.Bei 400 Aktiven brauch es 4 Löschzüge um 30 Leute zu einen Gartenhausbrand zusammen zu bekommen.

  8. #23
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    Original geschrieben von firefighteropp
    Die Stadt Osthofen (Kreis Alzey-Worms) war auch kurz Leute zu verpflichten doch die Feuerwehr hats durch eine wirklich sehr gute Öffentlichkeitsarbeit wieder genug Einsatzkräfte zu bekommen.
    In Worms frage ich mich manchmal auch wann die Pflichtfeuerwehr kommt.Bei 400 Aktiven brauch es 4 Löschzüge um 30 Leute zu einen Gartenhausbrand zusammen zu bekommen.
    Moin Marv!

    Dann sag deinem Herrn SFI mal er soll die ganzen Karteileiche aussortieren, dann sinds auch keine 400 Aktive mehr ;-) Außerdem würde ich mal behaupten das bei euch der Brandschutz weitgehend sicher gestellt ist, allein durch die Hauptamtlichen.


    In diesem Sinne

  9. #24
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    8 Hauptamtliche pro Schicht davon einer in der leitstelle plus 6 Mann Tagdienst davon rücken 2 mit aus sprich der Löschzug 1 (LF16/12 und DLK23/12) rückt mit 1/9 aus und das is selten das es überhaupt soviel sind.Und die Karteileichen werden jedes Jahr im Januar aussortiert.Und da es ein Samstagabend war um 21 Uhr würd ich schon sagen das man da normal mit einem Löschzug hinkommen müsste (Löschzug 1 30 leute).Und wie du weißt Lars wird die HFW wenn alle 3 Löschzüge Stadtmitte auf Einsatz sind vom Löschzug Herrnsheim oder Wiesoppenheim/Horcheim besetzt.Und was bringen 4 Mann mit einem LF10/6?Nix!Deswegen wird bei uns so gut wie immer "groß alarmiert" also gleich Stadtmitte 1,2 und 3 das halt genug Leute da sind.

  10. #25
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    Original geschrieben von Firefighter_elmo
    Jein, gewonnen haben sie in dem sinne, dass sie jetzt geld dafür bekommen. denn die Pflichtfeuerwehrleute müssen ja entlohnt werden, für jede tätigkeit, die mit feuerwehr zu tun hat... aber das finde ich auch irgendwie nicht so die schönste lösung!
    das mag vieleicht in NRW so sein .. aber sicher nicht in allen anderen Bundesländern.
    Wir lassen Messer und Gabel liegen ...
    ... um mit der "Schere" anderen zu helfen.

  11. #26
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    So dann mag ich auch mal meinen Senf dazu geben.
    Ich bin mir eigentlich auch sehr sicher das Pflichtfeuerwehren in Zukunft öfter ins Leben gerufen werden müssen. Und das glaub ich liegt nicht am fehledem Interesse für´s Ehrenamt, ich denke eher das da Arbeitsplatz und Tagesverfügbarkeit eine wesentlich größere Rolle spielt. Immer weniger sind Firmen flexibel genung Mitarbeiter für Einsätze freizustellen ob sie das nun wollen aber aufgrund des Kostendrucks und somit knapp kalkulierten Arbeitskräften oder zu speziellen Facharbeitern nicht können oder einfach nicht wollen. Viele Arbeiten weit von Zuhause weg und sind gar nicht erreichbar und das betrifft auch Führungskräfte die dann vieleicht ihr Amt zu gunsten des Jobs zur Verfügung stellen und jeder von uns weiß wie schwer es ist Führungspostionen neu zu besetzten. Wenn man das mal ein bißchen auf die Mannschaft hoch rechnet schon steht man vor dem Problem der
    Einsatzbereitschaft ---> Pflichtfeuerwehr
    Mit freundlichen Grüßen

    Grisu 1981

  12. #27
    Christian Gast
    Hallo,

    gegen Mitgliederschwund kann man einiges tun :

    - starke Jugendfeuerwehr bilden, die Jungs (und Mädels) auch forden mit Wettkämpfen, Jugendflamme und Leistungsspange. Natürlich muß auch ein attraktives Gruppenprogramm geliefert werden : Schwimmen, Schlittschuhlaufen, Fußballturnier, Zeltlager usw.

    - Im aktiven Löschzug regelmäßig die Karteileichen aussortieren, nicht mit Drohungen, sondern die Leute ansprechen ggf. Probleme lösen. Manche sind z.B. beleidigt wenn sie ewig auf einen Lehrgang warten müssen während andere immer bevorzugt werden. Auch Kleinigkeiten helfen z.B. neuer Meldeempfänger (Manche sind 20 Jahre dabei und haben einen Pageboy II - die "jungen" bekommen sofort einen QXLS+). Regelmäßig was für die Kameradschaft anbieten (gerade in "großen" Feuerwehren mit 100+ Mitgliedern) wie Ausflüge, Radtouren, Maiwanderung, Jahresausflug, Weihnachtsfeier !

    - Persönliche Umstände der Mitglieder berücksichtigen. Arbeits- & Freizeitverhalten ist heute ganz anders als vor 20 oder 30 Jahren. Pendler und Schichtarbeiter in den Alarmplan einarbeiten. Einen Tagespendler auf die Nachtschleife legen (damit er auch Nachts mal nen Einsatz mitfahren kann und so motiviert belibt). Tageschleife so verteilen das viele alarmiert werden, damit nicht jeder immer seinen Arbeitsplatz verlassun muß. Angst vor Verlust des Abrebitsplatzes einkalkulieren.

    - Möglichkeit der Beurlaubung geben z.B. wegen Krankheit, Hausbau, Kinder usw. Ist wichtig.

    - Querelen besprechen und innerhalb der Feuerwehr öffentlich austragen (Aussprache) und besprechen ggf. Führung neu wählen. Auch evtl. belastende Einsätze besprechen und nicht unter den Tisch kehren.

    - Regelmäßig neue Technik anschaffen (z.B. Beamer, Laptop) und auch Geräte damit neue Sachen erlernt werden können (motiviert) und wer arbeitet schon gerne mit Schrott von vorgestern ??

  13. #28
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    Halloo!!
    Original geschrieben von Christian
    ...- starke Jugendfeuerwehr bilden, die Jungs (und Mädels) auch forden mit Wettkämpfen, Jugendflamme und Leistungsspange. Natürlich muß auch ein attraktives Gruppenprogramm geliefert werden : Schwimmen, Schlittschuhlaufen, Fußballturnier, Zeltlager usw.....
    Das ist in gewisser Hinsicht immer leichter gesagt als getan!! Für eine starke Jfw mit evtl. ca. 35 Jugendlichen brauchst du auch erstmal eine Handvoll freiwillige welche dir den Jugendleiter machen!! Weil ich kann als Beispiel unsere Jfw nehmen, wir haben jetzt 15 Jugendliche, davon 6 Mädels. Jugendleiter bzw. Helfer sind es 4 Stück. Diese vier können nicht mehr Zeit opfern als bisher weil sie auch noch andere Ämter wahrnehmen. (Weil eben diese Ämter niemand machen will, aber das ist ein anderes Thema) Jedenfalls sind damit die Tage schonmal begrenzt. Mehrere Gruppen scheiden daher aus. Und aufgrund weniger Fahrzeuge ein LF und ein MTF brauchst mit mehr als 15 Mann und Frau gar nichts versuchen. So unsere Erfahrung. Und wenn dann halt viele 10,11 und 12 Jährige dazu kommen, dann ist auch klar das wenn der letzte jetzt zu den Aktiven gwechselt hat, der Rest noch eine ganze Weile braucht und somit auch ein Loch entsteht. Da bringt mir auch die stärkste Jfw nichts!!

    Original geschrieben von Christian
    ...- Im aktiven Löschzug regelmäßig die Karteileichen aussortieren, nicht mit Drohungen, sondern die Leute ansprechen ggf. Probleme lösen. Manche sind z.B. beleidigt wenn sie ewig auf einen Lehrgang warten müssen während andere immer Hbevorzugt werden. Auch Kleinigkeiten helfen z.B. neuer Meldeempfänger (Manche sind 20 Jahre dabei und haben einen Pageboy II - die "jungen" bekommen sofort einen QXLS+). Regelmäßig was für die Kameradschaft anbieten (gerade in "großen" Feuerwehren mit 100+ Mitgliedern) wie Ausflüge, Radtouren, Maiwanderung, Jahresausflug, Weihnachtsfeier !
    Also wir sind z.B. 34 Aktive und sind im moment wieder dabei mit Problemfällen zu diskutieren und gegebenenfalls diese kaum erscheinenden Karteileichen auszusortieren. Nur hier muss man dann gleich auch wieder die Trommel "Mitgliederwerbung" rühren, ansonsten steht man bald nur mit 12Mann oder so da. Aber gewinn heutzutage mal noch von ausserhalb neue Mitglieder, das ist verdammt schwer!!


    Original geschrieben von Christian

    - Möglichkeit der Beurlaubung geben z.B. wegen Krankheit, Hausbau, Kinder usw. Ist wichtig.
    Das ist alles gegeben, gerade auch wenn jemand den Meister oder sowas macht. Aber wenn diese Leute dann anfangen sowas auszunutzen, dann musst du dir auch wieder überlegen machst du sowas noch ja oder nein!!

    Original geschrieben von Christian

    - Regelmäßig neue Technik anschaffen (z.B. Beamer, Laptop) und auch Geräte damit neue Sachen erlernt werden können (motiviert) und wer arbeitet schon gerne mit Schrott von vorgestern ??
    Das ist nun auch leichter gesagt als getan, nicht jede Freiwillige Feuerwehr bekommt von der Stadt einen Obulus oder hat soviel Geld das sie sich all dies mir nix dir nix aus dem ärmel schütteln kann. Gerade bei uns, wir sind eine von 25 freiwilligen Abteilungen, da wird überall gespart!!

    Von daher müssen wir echt mal abwarten wo die Geschichte Ehrenamt noch so hingleitet!! Ich denke mal in aller erster Linie in der Zusammenlegung der Abteilungen und irgendwann bestimmt in den Bereich Pflicht!! Aber wenn du dann die Pflichtleute auch noch entschädigen musst, dann kannst zumindest in den großen Städten die BF aufstocken!!

    So das war mal meine Meinung dazu!! In diesem Sinne!!
    MfG Basti

    Ich wünschte, du könntest dir die physischen, emotionale und mentale Belastung von stehengelassenem Essen, verlorenem Schlaf und verpasster Freizeit vorstellen, zusammen mit all den Tragödien, die meine Augen gesehen haben.

  14. #29
    Christian Gast
    Hallo,

    das mit der JF verstehe ich nicht. Wir haben 30 Leute in der JF (bis jetzt noch keine Mädchen) und etwa 20 auf Warteliste (Kleinstadt ca. 20000 Ew). Wenn man kontinuierlich neue Mitglieder aufnimmt und an die aktive Abteilung abgibt gibt es kein Loch. Natürlich muß man damit rechnen das immer mal jemand abspringt auch wegen der Ausbilung, Studium etc. Die Betreuer sollten darauf achten das sich die Altersklassen gleichmäßig verteilen. Zu groß darf die Truppe auch nicht werden, dann ist es mit der Kameradschaft schnell hin. Wichtig ist es auch das die "Kleinen" mal mit den "Großen" üben dürfen z.B. als Mimen bei Übungen. Natürlich braucht man engagierte Jugendfeuerwehr-Betreuer.

    Wir haben jetzt schon 3 Mitglieder über unsere Webpage gewonnen, viel geht hier auf dem "Land" auch noch per Mund-zu-Mund-Propaganda. Oft ist es auch so das die Feuerwehrstiefel vom Vater zum Sohn weitervererbt werden. Bis jetzt haben wir (toitoitoi) keine Sorgen.

    Die Möglichkeit der Beurlaubung muss man heute bieten. Wer baut oder seinen Meister macht bekommt in der Regel 1 Jahr frei. Sollte danach der Schlendrian eintreten wird er wie eine Karteileiche behandelt. Auch ein wirksames Mittel :Drohen mit der Entziehung des Funkmelders -> So sind die Leute nicht mehr informiert und kommen auf einmal wieder zum Dienst/Einsatz.

    Wir waren 62 Leute mit 7 wurde nun gesprochen jetzt sind wir 56 Leute. Wenn aber die Stärke von 34 aus 12 zurückgehen zu droht, dann ist grundlegend irgendetwas falsch.

    Wir sind auch keine reiche Stadt, aber wir bekommen fast immer das was wir beantragen, weil wir für die Stadt auch eine Art Rückgrat sind. Uns wir so schnell nix streitig gemacht, manchmal wollen die Sachen gut begründet sein, aber wir bekommen sie trotzdem. Das macht auch den Reiz aus mit moderner Technik zu arbeiten und Spaß an der Feuerwehr zu haben.

    Ich habe einen Arbeitzskollegen der beneidet mich immer um meine Ausbildung bei der Feuerwehr und die Einblicke die ich bekomme. Ich denke so kann man auch Leute für die Feuerwehr motivieren !

  15. #30
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    518
    Hallo Christian,

    was die kontinuierliche Mitglieder Werbung in der Jugendfeuerwehr angeht, da sind wir schon dabei dies möglichst fließend hinzubekommen was das alter angeht. Nur eben unser Problem in der Stadt hier ist das die ganzen Nachbar Wehren die gleich an unseren Ort angrenzen auch eine eigene Jfw Abteilung haben. Somit ist der Einzugsbereich ziemlich begrenzt!! Verstehst du mich jetzt ein wenig??

    Was dann sowas wie die Beurlaubung und anschließendem Schlendrian angeht, da geb ich dir recht, entweder nach einem Gespräch kehrt der Wille zurück oder es wars.

    Was das von 34 auf 12 angeht, das war nur ein sehr extremes Beispiel!! So ist es schließlich auch wieder nicht, wir werden wohl auf 30 Leute sinken wenn die jetzigen Karteileichen gehen und dann wohl bald wieder auf 32 steigen wenn die neuen Anwärter vollkommen in den Aktiven Dienst übernommen werden.

    Was dann noch das finanzielle eurer Stadt angeht, da denke ich mal seid ihr wohl auch die einzigste Feuerwehr (Abteilung) bei dir im Ort. Nur bei uns in der Stadt muss dann noch die BF und 24 andere Abteilungen finanziert werden. Und wenn man dann einen Beamer haben will, dann muss man diesen aus der eigenen Kasse finanzieren mit Geld welches man gespart hat oder an der Hocketse eingenommen hat.

    In der Stadt hast du eben das Problem Anonymität wie es woanders schomal geschrieben wurde. Hier weisst du nicht mehr soviel über deine Nachbar wie auf dem Land!! So bei uns auch in der Strasse, eines Morgends stand die Polizei und die Feuerwehr vorm Haus gegenüber. Dort wurde die Tür durch die Feuerwehr geöffnet und die Polizei schleppte Kartons mit Akten usw ab. Späters hab ich mitbekommen der Typ hatte bei seinem Arbeitgeber UPS geklaut und war zu gleich noch Exhibitionist!! Aber ich glaub das mit der Anonymität ist ein Thema für sich!!

    Aber wollen wir trotzdem alle hoffen dass das Ehrenamt weiter erhalten bleibt!!
    MfG Basti

    Ich wünschte, du könntest dir die physischen, emotionale und mentale Belastung von stehengelassenem Essen, verlorenem Schlaf und verpasster Freizeit vorstellen, zusammen mit all den Tragödien, die meine Augen gesehen haben.

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