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Thema: Einsätze mit tödlichen Folgen

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    die Praxis bestand darin das ich in dem Ordner selbst geblättert habe

    ach im Nachhinein wars lustig :-)
    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

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  2. #2
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    Eine (regelmäßig wiederholte) Fahrerschulung würde ich mir bei uns in der FFW auch wünschen. Was in unserem RD Bereich schon lange Pflicht ist ist hier wirklich mehr als Ratsam. Muss gestehen das ich auf Grund fehlender Erfahrung meiner Seits zwar in der Arbeit so ziemlich jedes Fahrzeug recht gut behersche (wage ich jetzt mal zu behaupten), aber unsere alten Bomber in der FFW (ohne Servo etc.), ne, dass traue ich mir bei weitem nicht zu. Allerdings wenn ich nach sowas wie ner Fahrerübung oder so etwas frage heißt es eigentlich nur, fahr ins Industriegebiet und üb halt. Und gerade auf dem Weg zu so einer Übung habe ich dann Mist gebau und ein anderes Fahrzeug sauber tuchiert. Seither lasse ich die Finger von den zwei alten Jungs. Die neuen, OK, da habe ich auch genug Praxis, aber die alten, No way!

  3. #3
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    ah der kollege aus dem grünen

    fahreinweisungen.. das alte leid

    wie war es bei mir?

    ich kam den ersten tag auf die rettungswache und wurde gefragt:
    "schon mal so ein grosses auto gefahren? "
    "ja"
    "dort geht blitzer, blaulicht und horn und gut ist"

    viele zivis sind vorher noch nix grösseres gefahren als den golf von mutti, und das fahrsicherheitstraining wird zwar angeboten, aber meist nicht zu beginn der zivizeit
    8 von 10 newbies können nicht suchen und googlen!
    schreib dich nicht ab, lerne suchen und googlen.

    Kinder haben im BOS Funk nichts zu suchen!!!!

  4. #4
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    Jep, genau der. Man kann ja net immer nur in die eine Richtung denken....

    Fahreinweisung im RD: SPITZE!
    ne Woche bevor ich als Prakt. damals angefangen habe durfte ich erstmal auf ner ADAC-Trainingsstrecke zusammen mit den Zivis und ehrenamtlichen Kollegen das Auto beschnuppern. Dort is eigentlich alles gestanden vom Bayern RTW über die etwas älteren Kasten, KTW, ein NEF und sogar unser Versorgungs-LKW. Alle Autos wurden Schritt für Schritt erklärt, wo finde ich was, besonderheuten, bei den größeren die Warnleuchten usw.

    Dann durften wir Runden drehen. Die Fahrlehrer vom ADAC haben uns ganz schön ins Schwitzen gebracht. Muss ich sagen, war TOP! Da taten mir die 25€ Eigenleistung für auch echt net weh.

    FW-Technisch: Zwar nicht ganz so gut, aber man hat uns auch auf nem Übungsplatz erste Runden drehen lassen, Gefahrenbremsung usw. Fand ich echt net übel.

    FFW in meiner Heimatstadt......naja, lassen wir das mal. Wie gesagt, von dene Autos lasse ich die Finger. Die sollen von dene gefahren werden, die sie sicher behrrschen. Kurz zur Info um welche Autos es geht: 1x MB911 Runhauberer LF8/8 und einmal MB1113 Runhauberer TLF16/24. Und bei dene is bei mir Finger wech.

  5. #5
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    Zitat Zitat von grab3107
    Eine (regelmäßig wiederholte) Fahrerschulung würde ich mir bei uns in der FFW auch wünschen. Was in unserem RD Bereich schon lange Pflicht ist ist hier wirklich mehr als Ratsam. Muss gestehen das ich auf Grund fehlender Erfahrung meiner Seits zwar in der Arbeit so ziemlich jedes Fahrzeug recht gut behersche (wage ich jetzt mal zu behaupten), aber unsere alten Bomber in der FFW (ohne Servo etc.), ne, dass traue ich mir bei weitem nicht zu. Allerdings wenn ich nach sowas wie ner Fahrerübung oder so etwas frage heißt es eigentlich nur, fahr ins Industriegebiet und üb halt. Und gerade auf dem Weg zu so einer Übung habe ich dann Mist gebau und ein anderes Fahrzeug sauber tuchiert. Seither lasse ich die Finger von den zwei alten Jungs. Die neuen, OK, da habe ich auch genug Praxis, aber die alten, No way!
    bei mir ist das etwas anders, würde lieber die alte Kuh (LF16 Bj 1972) fahren als das neue LF10/6, is wie en nasser Schwamm (wackel,schaukel) gut bin auch etwas schneller gefahren (Asche auf mein Haupt) mit SR ob ich das Fahrzeug unter Kontrolle hatte ? es ist nicht passiert (Schwein gehabt)

    grüßele von Michael
    Der Herr hat die Zeit erschaffen, wir nehmen sie uns ;-)

  6. #6
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    Ich habe es früher immer so gehalten, dass es nach der Theorie mit den "Aspiranten" auf die Straße ging. Zuerst normale Fahrt => Stadtgebiet -> Landstraße -> Autobahn und das ganze natürlich ohne Schnickschnack (LAF911) wie Servolenkung, Bremskraftverstärker, ASR, ESP oder wie gas ganze Zeug sonst noch heißen mag. Mit jedem Schüler so ca. 1,5 Std. und dann als Abschluß mit Sonderrechten (allerdings nur Stadtgebiet - asche auf mein Haupt).

    Gruß Carsten
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    Es ist keine Schande nichts zu wissen, wohl aber eine nichts lernen zu wollen!
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  7. #7
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    Zitat Zitat von Pille112
    dann als Abschluß mit Sonderrechten (allerdings nur Stadtgebiet - asche auf mein Haupt).

    Gruß Carsten

    Wobei ich das für sinnbefreit, verdammt gefährlich und rechtlich sehr bedenklich halte

    bei uns muss man auf jedem Fahrzeug mindestens 16 UE (á 45min) absolvieren. Fahren, Beladung, Geräte, Handling. Dann wird durch einen anderen Ausbilder eine Abnahme gemacht. Hat hat den Nachteil das es sehr zeitintensiv ist. Ich darf z.B. kein Fahrzeug fahren trotz Klasse B
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  8. #8
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    Zitat Zitat von hannibal
    Wobei ich das für sinnbefreit, verdammt gefährlich und rechtlich sehr bedenklich halte

    bei uns muss man auf jedem Fahrzeug mindestens 16 UE (á 45min) absolvieren. Fahren, Beladung, Geräte, Handling. Dann wird durch einen anderen Ausbilder eine Abnahme gemacht. Hat hat den Nachteil das es sehr zeitintensiv ist. Ich darf z.B. kein Fahrzeug fahren trotz Klasse B
    Ich find es echt schade das Du so darüber denkst und ich kann mir nicht vorstellen das fahrten mit SR (Wegerecht) sicherer werden ohne Training.

    Übungsfahrten mit blauem Blinklicht und Sirene bedürfen der Gehnehmigung durch die zuständige Innenbehörde/Innenministerium.

    ...sind somit also rechtlich abgesichert - natürlich unter Beachtung von §1 StVO und der besonderen Sorgfaltspflicht - sie gehören somit zu den sog. Hoheitsrechten (SOG = Gesetz zum Schutz der öffentlichen Sicherheit und Ordnung)

    Über die länge der Ausbildungs- und Einweisungsfahreten denke ich es könnte gerne mehr sein.

    Gruß Carsten
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  9. #9
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    dann trötet und blinkt es bald an jeder Ecke

    Extra Fahrten nur um mit SOSI zu üben finde ich nachwievor sinnbefreit

    besser:

    bei der Anfahrt zur Übung jungen Maschinisten einteilen und das letzte Stück mit SOSI

    Ausserdem ist es wie im RD auch. Erst mal die entspannten SOSI Fahrten machen lassen... alles wird gut
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  10. #10
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    Bei uns gibt es für jedes Fahrzeug eine Einweisung (Bedienung Pumpe, SoSi, ...) und danach eine Fahrt (ohne SoSi) zum Gewöhnen.

    Die Einweisung muss einmal pro Jahr erneuert werden, damit nicht jemand ein Fzg schon 3 Jahre nicht mehr gefahren ist und dann im Einsatz keinen Plan hat.


    Was die SoSi-Fahrten angeht: Bei eher unkritischen Sachen wie z.B. Mülleimerbrand darf dann einer von den Jüngeren fahren, natürlich nur mit erfahrenem Beifahrer. Halt irgendwelche Einsätze, bei denen es auf 5 Sekunden nicht ankommt...

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