Moin moin,

also, wir machen mehrmals im Jahr Sportdienste bei unseren befreundeten Streitkräften (U.S.-Amerikaner). Der Umgangston ist sehr freundlich, es kam noch nie vor, dass wir NICHTS zu essen und zu trinken für umme bekommen hätten. Bei einem Einsatz auf dem Spielfeld entscheidet der Schiedsrichter, ob und vor allem wann wir das Spielfeld betreten dürfen/sollen. Nach jedem Spiel (meistens Wrestling und Football) werden wir offiziell verabschiedet und bekommen einen eigenen Applaus der Zuschauer und Spieler. So ist es für uns immer wieder nett, so einen Einsatz zu haben.
Für das Problem der Ice-Packs hätte ich eine Lösung (jedenfalls machen wir das so!):
Jeder, der für irgendwelche Zwecke einen Kühlpack braucht, braucht auch die dementsprechende Hilfe, d.h. wir geben keine Packs aus sondern behandeln die Verletzten bei uns. Wenn die meinen, sie bräuchten unsere Hilfe nicht, brauchen sie mit Sicherheit auch keinen Ice-Pack. Die 30 Minuten, die Eis auf der Haut (natürlich nicht direkt) bleiben darf, kann jeder bei uns aushalten.