Also wir haben in unserem KV viele Dienste aus Sportveranstaltungen etc. Bei den meisten Diensten ist nicht viel zu tun, und wenn doch dann sürzen die Angehörigen, Eltern etc. sowieso gleich hin und tun so als ob man jetzt reanimieren müsste :-)

Bei manchen Diensten z.B Judo mit Kindern ist manchmal auch das gegenteil der Fall. Da müssen wir Kindern von "erfolgsgeilen" Eltern manchmal von der Matte holen. Meist sind die Tränen aber nur der Schreck.

Bin einige Jahre im Sanitätsdienst und arbeite ähnlich wie meine "vorschreiber" nach folgenden Regeln:
1) ein sanitäter rennt nicht, zügiger schritt reicht vollkommen.
also möglichst nicht von der Panik anderer anstecken lassen :-)))
2) wir benutzen meist einwegcoolpacks oder behalten die anderen so gut es geht im Auge...
3) Wenn angehörige /Mitspieler zu sehr nerven: 1 Helfer behandelt, zweiter helfer macht einen Sicherheitskreis von 2m ( Natürlich Kind i.d.Regel nicht von Eltern trennen)
4) Persönlich halte ich wenig davon, ei gut besetzten Diensten mit Rucksack/Tasche auf Streife zu gehen, sieht immer komisch aus. Besondere Lagen natürlich mal aussen vor
5) Bei Sportveranstaltungen warte ich so lange bis der Schiri bescheid sagt. Oder eine Verletzung offensichtlich ist...
6) Zuletzt: Es gibt "Patienten" die eigentlich gar keine sind die aber trotzdem von uns "umsorgt" werden wollen (nicht nur Kinder). Da darf man sich nicht zu fein sein.

Ich glaube das wars so im groben