Hallo,
ich wollte fragen, ob eventuell ein Gerät von Alphapoc besitzt (gerade Alphapoc 1000) und einige Bilder vom Innenleben machen könnte?
MfG Zinnlos
Hallo,
ich wollte fragen, ob eventuell ein Gerät von Alphapoc besitzt (gerade Alphapoc 1000) und einige Bilder vom Innenleben machen könnte?
MfG Zinnlos
Wollst Du den etwa nachbauen? ;)
Korrigiere mich, wenn ich falsch liege, aber der Alphapoc 1000 geht doch nur in Verbindung mit einer Soundkarte, dürfte also einfach ein Empfänger sein, bei dem das Signal am Diskriminator abgegriffen wurde.
Wenn Du sowas "basteln" willst, würde sich eine Empfangsplatine auf der passenden Frequenz anbieten, viel mehr sollte dafür nicht nötig sein.
Alternativ, wenns nen richtiger "Standalone Dekoder" sein soll, muss noch nen Mikrocontroller oder nen Pocsag Dekoderchip dahinter, der das Signal auswertet und Seriell o.ä. ausgibt.
Bilder davon hab ich nicht, hab mal nen Alpha 304 auf dem Tisch gehabt, da läuft das Pocsag Signal in einen speziellen Dekoderchip, von da dann in einen Atmel Atmega 64, der den Rest macht.
Grüße
Lemur
Hallo,
ja eben darum geht es...mit einer leicht verfügbaren Platine etwas empfangen und dann per µC auswerten.
Hm inwieweit kommt man denn an die Signale ran? Also waren die Leiterbahnen einigermaßen zugänglich?
Hauptprobleme: 1. günstige Empfängerplatine
2. Freuquenz einstellbar (durch µC wäre noch besser, da reicht es wirklich nur das Empfängerboard zu besitzen)
3. Diskriminatorausgang/Signal nach Decoder abgreifbar
Wir setzen den AP1000 als Ersatzgerät für unser Einsatzdisplay ein. Das erste Modell hatte ich mal offen, zwecks einbau einer BNC-Buchse. Da drin sitzt ne Platine aus nem Alphapoc-Pager und bischen Pegelwandler und Spannungsversorgung auf Mini-Platine.
Schneller zum Erfolg (und zuverlässig) funktioniert bei uns ein AE 69 irgendwas Handscanner mit Disc-Ausgang, alternativ ein LX2-Empfängerboard.
Naja kannst du das nochmal aufmachen?
Mich interessiert: Ansteuerung Empfangsplatine bezüglich der Frequenz
Weil iwie muss das Teil ja gesteuert werden und solange man keine Hinweise darauf hat is die ganze Sache verschwendetes Geld
LX2 Empfängerboards sind ja auch recht teuer:/außerdem werden die ja noch nicht elektronisch auf eine Frequenz eingestellt soweit ich gelesen habe
Hallo!
Sorry wenn ich hier mit was allgemeinen ankomme...
Aber was willst du auf einem Bild von einer Platine denn ableiten zum Thema PLL-Ansteuerung?
Da besorgt man sich einen PLL-Pager für billig (unterstes Segment von Alphapoc oder eben was gebrauchtes von ebay) und schaut sich die paar Kontakte zwischen HF-Board und µC-Board einfach mal mittels Oszilloskop und Tastkopf an.
Da wirst du 2-3 Leitungen finden, wo ebend mit irgendeiner Baudrate seriell die PLL eingestellt wird. Hauptverdächtige wären hier I²C oder SPI.
Das aber kann bei jeder einzelnen Modellvariante wieder anders sein. Verläßliche Informatonen über das protokoll eines bestimmten Billig-Pagers bekommt man nur duch nachmessen und mitloggen.
Grüße aus Dortmund
Jürgen Hüser
Und genau aus diesem Grund mit der Ansteuerung der Empfängerplatinen bei billig Pagern hab ich mich damals für ein Empfängsboard eines LX2 oder Firestorm entschieden. Geht zwar nur auf einer Frequenz aber die funktioniert super.
Das ausmessen des Protokolls kostet viel viel Zeit und am schluss geht doch etwas anderes nicht. Wenn man keine Info's dazu hat wie das Protokoll nun aussieht wird das wohl ein schwerer Weg aber bestimmt auch zu schaffen.
mfg
Michael
Hallo!
Keine Frage...aber ich verstehe eh nicht den Sinn darin warum man eine RX-Platine aus einem DME her nimmt um mit einem eigenen µC-Projekt Pocsag zu decodieren.
Denn egal ob Einkanal oder Mehrkanal gewünscht ist:
Jeder RX aus einem Funkgerät oder Scanner sowie ebenfalls selbst gebaute Empfängerschaltungen sind zum einen meißt preiswerter und zum anderen universeller was z.B. den Anschluß externer Antennen angeht.
Die Schleifenantennen der Pagerboards sind sehr schmalbandig abgestimmte Schwingkreise die in Frequenz und Güte sehr labil sind wenn parasitäre Induktivitäten und/oder Kapazitäten hinzu kommen.
Da eine Teleskopantenne oder gar eine Hochantenne an zu schließen geht nur extrem Verlustbehaftet.
Für mein Geschmack zu viel Nachteile für solch ein sündhaft teures Ersatzboard.
Ähm...es ist davon aus zu gehen das zwischen µC und PLL-Chip nur wenige Bytes rumgeschoben werden. Warscheinlich auch nur ein einziges mal nach dem Einschalten bzw. wärend des Bootens.
Ein preiswertes Digitaloszilloskop kann diese 16-30Bit locker Sampeln und speichern.
Alternativ könnte man noch gucken ob man ein lesbares Datenblatt zur bestückten PLL findet und wie die zwei bis drei Register gefüttert werden wollen.
Bei einem Alphapoc 501 scheint da nix abgeschliffen zu sein.
Lediglich ist alles mit Flußmittelresten versifft. Müsste man bei Interesse mal abkratzen ob man da noch einen Typen entziffern könnte.
Grüße aus Dortmund
Jürgen Hüser
Wenn man z.b. keinen Textmelder sondern nur einen reinen Tonmelder besitzt ist dieses Projekt schon sehr hilfreich. Oder was bedeutet die Ansage auf dem Tonmelder "Einsatz teschnische Hilfeleistung", das kann alles sein oder. Wenn man dann den Text sieht kann man sich schonmal ein Bild machen. Sinn oder Unsinn!!!!!!!!!!!!!!!!!
Und zu guter letzt kommt ja auch noch der schöne Lerneffekt hinzu.
Jetzt kann man noch sagen es gibt doch soviele Programme die das auch schon machen. Braucht man da denn noch eine Prozessorschaltung?. Das muss ja jeder für sich selber entscheiden.
Wenn man eine Empfängerschaltung selbst bauen kann ist das bestimmt eine schöne Sache. Aber ich kann's halt nicht. Hab mal so eine Schaltung gefunden und wollte die nachbauen aber ganz alleine das IC hat schon 30 Euro gekostet + der Quarz für 27 Euro. Mit den Bauteilwerten laut Datenblatt des IC's bin ich damals auch nicht ganz klar gekommen, da hätte ich aber hier bestimmt auch Hilfe bekommen.
Mein LX2 Board hat mich dann doch sage und schreibe 20 Euro gekostet was war nun preiswerter?
Da muss ich ihnen zustimmen, wenn das der Effekt war den ich bei der Inbetriebnahme der LX2 Platine hatte. In der Nähe einer Störquelle kam aus dem Teil nix herraus. Erst als ich die Platine in eine abgeschirmtes Gehäuse gepackt habe ging das Board fehlerfrei.
Weis man's oder weis man's nicht?
Wenn man solch ein Teil hat kann man's schon machen. Ich will schon lange solch ein Teil haben. Was verstehen man den unter preiswert. So ca. 300 Euro muss man schon ausgeben.
Dazu brauch man dann erstmal so einen Alphapoc ein Digitaloszi und Zeit.
mfg
Michael
Digitaloszi und LA sind vorhanden (Zeit aktuell eher nicht^^), allerdings würde ich halt gerne vorher die Platine sehen bzw. die ICs darauf, um eben schonmal Datenblätter suchen zu können. Ich möchte ungern 70€ in den Wind schießen:/
Deswegen such ich immernoch Fotos der Platinen, am besten mit abgekratzten Flussmittel;)
Geändert von zinnlos (27.06.2011 um 12:35 Uhr)
In dem AP501 sitzen ein RX3140 und ein SM5170. Die Schaltung ist gleich dem Schaltungsbeispiel aus dem Datenblatt des RX3140. Allerdings wird der 8107 (PLL-IC) aus dem Beispiel durch den 5107 ersetzt. Nur nach den Quarzfrequenzen müsste ich noch mal schauen, die habe ich nicht mehr im Kopf.
Sören
Danke:) Das hilft mir doch schonmal weiter. Gleich mal lesen.
In dem Datenblatt 5170 steht ja das Protokoll zur Frquenzeinstellung drin. Allerdings habe ich dieses noch nicht ganz verstanden. Wenn du mehr Erfolg hast, kannst du dich ja mal melden. Würde mich auch interessieren, da ich noch ein Empfängerboard eines AP-501 habe, der Melder an sich aber defekt ist.
Sören
Ja ok, hab aber Mittwoch erstmal eine Prüfung, daher wird es auf jeden Fall noch etwas dauern.
Beim ersten überfliegen noch nicht gesehen: wo greift der Melder das Pocsag Signal ab?
Bzw welcher Prozessor steckt im Melder? Meine mal etwas von einem ATmega644 oder so gelesen zu haben?
Nach dem Prozessor kann ich nachher mal schauen. Das POCSAG-Signal müsste an Pin 15 des RX3140 (FSKOUT) anliegen.
Sören
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