Hallo!

Zitat Zitat von Michael27 Beitrag anzeigen
Und genau aus diesem Grund mit der Ansteuerung der Empfängerplatinen bei billig Pagern hab ich mich damals für ein Empfängsboard eines LX2 oder Firestorm entschieden. Geht zwar nur auf einer Frequenz aber die funktioniert super.
Keine Frage...aber ich verstehe eh nicht den Sinn darin warum man eine RX-Platine aus einem DME her nimmt um mit einem eigenen µC-Projekt Pocsag zu decodieren.

Denn egal ob Einkanal oder Mehrkanal gewünscht ist:
Jeder RX aus einem Funkgerät oder Scanner sowie ebenfalls selbst gebaute Empfängerschaltungen sind zum einen meißt preiswerter und zum anderen universeller was z.B. den Anschluß externer Antennen angeht.

Die Schleifenantennen der Pagerboards sind sehr schmalbandig abgestimmte Schwingkreise die in Frequenz und Güte sehr labil sind wenn parasitäre Induktivitäten und/oder Kapazitäten hinzu kommen.
Da eine Teleskopantenne oder gar eine Hochantenne an zu schließen geht nur extrem Verlustbehaftet.

Für mein Geschmack zu viel Nachteile für solch ein sündhaft teures Ersatzboard.

Zitat Zitat von Michael27 Beitrag anzeigen
Das ausmessen des Protokolls kostet viel viel Zeit und am schluss geht doch etwas anderes nicht. Wenn man keine Info's dazu hat wie das Protokoll nun aussieht wird das wohl ein schwerer Weg aber bestimmt auch zu schaffen.
Ähm...es ist davon aus zu gehen das zwischen µC und PLL-Chip nur wenige Bytes rumgeschoben werden. Warscheinlich auch nur ein einziges mal nach dem Einschalten bzw. wärend des Bootens.
Ein preiswertes Digitaloszilloskop kann diese 16-30Bit locker Sampeln und speichern.

Alternativ könnte man noch gucken ob man ein lesbares Datenblatt zur bestückten PLL findet und wie die zwei bis drei Register gefüttert werden wollen.
Bei einem Alphapoc 501 scheint da nix abgeschliffen zu sein.
Lediglich ist alles mit Flußmittelresten versifft. Müsste man bei Interesse mal abkratzen ob man da noch einen Typen entziffern könnte.

Grüße aus Dortmund

Jürgen Hüser