Die 600l des LF8/6 bzw. 10/6 reißen auch nix. Nehmt die Einsätze, wo für effektives Arbeiten eh eine stehende WV benötigt wird, und die, die man auch mittels Kübelspritze oder Nachbar's Gießkanne bewältigen kann, was bleibt dann, wo 600l Tankinhalt (d.h. noch nicht die wirklich nutzbare Menge!) wirklich eine sinnvolle Größe ist sind?
Die 600l des LF8/6 wie auch das -W am TSF-W war bei der damaligen Normänderung nicht mehr wie ein Potenzersatzwunsch vieler kleiner Wehren. So wie viele größere Standorte geil drauf sind, möglichst viel Wasser dabei zu haben, sind die TSF/LF8-Standorte eben heiß drauf gewesen, überhaupt mal Wasser dabei zu haben, um bei einem Mülltonnenbrand innerorts mit dem SA spielen zu können.
Dass man dann im Einsatzleben des Fahrzeuges bei 99% der Brandeinsätze doch wieder nach herkömmlicher Art und Weise arbeitet und diese unheimlich wichtigen 600l Wasser unnütz durch die Gegend schaukelt, geben natürlich nur wenige gerne zu, schließlich musste man es ja so haben.
Unverständlich, dass man diese Tankgröße beim LF10/6 als Mindestmenge beibehalten hat. Unter 1000l ist nach gängiger Ansicht eh kein IA möglich, das hätte man als Mindestmaß nehmen sollen.