Zitat Zitat von Allmächtiger Beitrag anzeigen
Eigentlich wird davon ausgegangen, dass jeder in der Lage ist, sich über 2 Wochen selbst zu versorgen. Und das nicht nur mit Trinkwasser, sondern auch mit fester Nahrung und allem anderen was dazugehört. Weiß nur keiner. Und das, obwohl es eine der wenigen Pflichten der Bürger ist. Wenns dann aber mal wirklich zum Ernstfall kommen sollte, stehen alle mit großen Augen da.

Wers nicht glaubt: http://www.bbk.bund.de/cln_007/nn_40...html__nnn=true bzw. in der verlinkten Broschüre ab Seite 40.

Die Gemeinden sind beauftragt, ihre Bürger darüber zu informieren. Wenn man dort mal hingeht, bekommt man eben diese Broschüre in die Hand gedrückt: http://www.bbk.bund.de/cln_007/nn_40...Brosch_FdN.pdf
Es handelt sich wohl weniger um eine Verpflichtung als um eine Empfehlung.

Aber davon ab, wie weit soll man wohl mit 24 Liter Mineralwasser pro Person kommen. Das ist weniger als der Durchschnittswert des täglichen Trinkwasserbedarfs eines Erwachsenen bei stark eingeschränkter Trinkwassernutzung. Man braucht das Trinkwasser ja nicht nur zum trinken, sondern auch zum Kochen. Diese 24 Liter (entsprechen ca. 1,7 l/Tag) decken übrigens je nach Jahreszeit noch nicht einmal den Bedarf an Getränken. Und welche 4-köpfige Familie hat durchgehend rund 8-10 volle Kisten Wasser daheim?
Wie soll eine Gemeinschaftsküche solch eine Bevorratung hinbekommen?
In Kliniken und Pflegeeinrichtungen rechnet man selbst unter Katastrophenbedingungen mit rund 150 L/Tag/Person...