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Thema: Helmkennzeichnung

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Zitat Zitat von Brandinspektor Beitrag anzeigen
    die Helmkennzeichnung kann aber nur aufgrund der gesetzlichen Regelungen erfolgen
    Wenn's denn eine gibt.

  2. #2
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    Zitat Zitat von überhose Beitrag anzeigen
    Wenn's denn eine gibt.
    Zumindest in Niedersachsen ist das bei Funktionsträgern in Einsätzen offiziell geregelt.
    GF : An beiden Helmseiten je 1 Roter Streifen 70mm x 10mm
    ZF und OBM: An beiden Helmseiten je 2 Rote Streifen 70mm x 10mm

    /* Spaßmodus an
    Anwärter: An der Hoseninnenseite, hinten zwischen den Beinen 1x Brauner Streifen 20mm x 250mm
    /* Spaßmodus aus
    mein Name ist Programm

  3. #3
    Elster Gast
    Normale Führungskräfte wie ZF und GF haben keinerlei Kennzeichnung am Helm, auch wird bei uns auf Überwurfwesten verzichtet. Nur Kommandanten, SBR, SBI, KBR usw haben vorne rote senkrechte Striche am Helm.
    Kdt: 1 Strich
    SBI: 2 Striche
    SBR: 3 Striche

  4. #4
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    18.12.2007
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    77
    Zitat Zitat von Elster Beitrag anzeigen
    Normale Führungskräfte wie ZF und GF haben keinerlei Kennzeichnung am Helm, auch wird bei uns auf Überwurfwesten verzichtet. Nur Kommandanten, SBR, SBI, KBR usw haben vorne rote senkrechte Striche am Helm.
    Kdt: 1 Strich
    SBI: 2 Striche
    SBR: 3 Striche
    Wo gibt's denn sowas?
    SICHERN - MELDEN - HELFEN
    JA zum Motorsport

  5. #5
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    04.05.2006
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    Zitat Zitat von Sportwart Beitrag anzeigen
    Wo gibt's denn sowas?
    Hier in Bayern recht häufig. Wir haben auch keinerlei Helmkennzeichnung für GF/ZF, nur Kommandant und höher Führungsdienstgrade habe ihre senkrechten Striche vorne am Helm
    und so ist es eigentlich bei uns im gesamten Landkreis.

    Allerdings haben wir Kennzeichnungswesten für die GF der einzelnen Fahrzeuge, was zwar nichts mit dem Thema zu tun hat allerdings finde ich dass die Dinger wesentlich mehr Sinn machen als die Helmkennzeichung von GF/ZF.

    Wo liegt eigentich genau der Sinn wenn ich GF/ZF am Helm kennzeichne? Innerhalb der Wehr sollte man sich kennen und das nicht brauchen und im Einsatz ist eine Weste sinnvoller als Kennzeichung weil erstens leichter zu sehen und zweitens kann ich da das Fahrzeug auch noch mit draufschreiben.
    Bevor man den Kopf schüttelt sollte man sich vergewissern einen zu haben

  6. #6
    xPatrickx Gast
    Zitat Zitat von Sportwart Beitrag anzeigen
    Wo gibt's denn sowas?
    Bayern sag ich da bloß ;)
    1 Kommandat
    2 KBM/SMI
    3 KBI/SBI
    4 KBR/SBR
    --> Sind quasi keine Funktionskennzeichungen für die Einsatzstelle , sondern rein zu erkennen der Person an sich.
    Ansonsten gibt es bei uns die Kennzeichnungs durch Helmkennzeichungsbänder (zumindest hab ich sowas mal gelernt ;) )
    schwarz schmal = GF
    schwarz breit = ZF
    rot schmal = AL
    rot breit = EL
    Wie gesagt ich habs mal gelernt wie wahrscheinlich viele aber es wird nur noch in den seltensten Fällen praktiziert.
    Ansonsten haben wir jetzt für jedes Fahrzeug eine GF Weste mit Fahrzeug-Spezifischem Aufdruck bekommen und in unserem HLF zusätzlich Zugführer und Einsatzleiter Feuerwehr als Kennzeichungsweste.
    Wird aber auch ehr weniger verwendet.


    Zitat Zitat von hias Beitrag anzeigen
    ...
    Wo liegt eigentich genau der Sinn wenn ich GF/ZF am Helm kennzeichne? Innerhalb der Wehr sollte man sich kennen und das nicht brauchen und im Einsatz ist eine Weste sinnvoller als Kennzeichung weil erstens leichter zu sehen und zweitens kann ich da das Fahrzeug auch noch mit draufschreiben.
    Früher stand eben alles wichtige am Helm ;)
    Dann könnte man genauso Fragen: Warum klebe wir uns ein A (oder ähnlich) auf den Helm. Wir kennen uns doch gegenseitig. Oder Warum eine kennzeichnung für Sanitätspersonal. Rückenschild reicht doch.
    Von weitem ist sicherlich die Weste besser zu erkennen, aber schaust du auf den Rücken der ähnliches wenn du mit jemandem sprichst.
    Also ich schau in sein Gesicht und finde recht praktisch, dass sich dann in der nähe alle Informationen befinden. Is jetzt bei der Kennzeichungsweste auch so aber gibts in der Form ja noch nicht sooo lang und wie schon geschrieben musste man früher ja auch irgendwoher wissen, war jetzt was ist. Und das ist uns geblieben

  7. #7
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    263
    Naja aber im Einsatz sind für mich doch erst mal die GF der jeweiligen Fahrzeuge interessant und wenn jemand von mir einen Befehl bekommt interessiert mich des auch nicht wirklich ob der GF oder normales Fussvolk ist solang er im aktuellen Einsatz nicht in dieser Funktion tätig ist.
    Da wiederum is die Helmkennzeichnung dann wieder nicht sehr nützlich weil am Helm erkenn ich weder das Fahrzeug noch ob er aktuell GF auf diesem Fahrzeug ist.

    Diese Helmkennzeichungsbänder sind glaub ich auch das offizielle aber iwie sind die Müll, dann lieber a vernünftige Weste so wie das ja mittlerweile bei vielen Wehren gemacht wird.
    Bevor man den Kopf schüttelt sollte man sich vergewissern einen zu haben

  8. #8
    faboi Gast
    Hier ist ein evtl. interessanter Artikel zum Thema (VARIABLE Kennzeichnung):
    http://www.lfs-bw.de/servlet/PB/menu...555&LISTVIEW=2

    gruß

  9. #9
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    Zitat Zitat von hias Beitrag anzeigen
    Naja aber im Einsatz sind für mich doch erst mal die GF der jeweiligen Fahrzeuge interessant und wenn jemand von mir einen Befehl bekommt interessiert mich des auch nicht wirklich ob der GF oder normales Fussvolk ist solang er im aktuellen Einsatz nicht in dieser Funktion tätig ist.

    Hallo Hias,

    ich denke auch nicht, dass die Helmkennzeichnung -wie sie zum Beispiel in NRW erfolgt- dazu dienen soll, den Mannschaften zu verdeutlichen, wer das Sagen hat.

    Das ist m. E. auch nicht die richtige Betrachtungsweise der Helmkennzeichnung.

    Zum einen kannst Du eh nur immer einem Herren dienen und nur der GF dem Du zugeteilt bist (trägt bei uns eine Weste), kann Dir Anweisungen geben und Befehle erteilen. Das lernen alle Führungskräfte so, auch wenn sich da manche nicht immer daran erinnern wollen. Die Befehlswege sind klar definiert - d.h. der im Einsatz als Zugführer tätige Kollege kann nur "seinen" in Funktion tätigen Gruppenführern Befehle erteilen und nicht über Ebenen hinweg dem Angriffstrupp XY.

    Die Helmkennzeichnung -ich kann ja immer nur von NRW sprechen- ist dauerhaft angebracht und hier m. E. mehr für die Führungsebenen selber gemacht. Ich kann jederzeit an der Einsatzstelle sehen, welche Ausbildung (Qualifikation) mein Gegenüber hat. Und wenn er gerade keine Funktionsweste trägt, ist er Mannschaft. Benötige ich als Einsatzleiter nun einen weiteren Gruppenführer, Zugführer oder Verbandsführer zum Beispiel als Abschnittsleiter, so kann ich mir jemanden mit Ring um den Helm suchen und ihm die weiße Weste antragen. Dann wird er für die Dauer des Einsatzes in Funktion versetzt und mit der Weste gekennzeichnet.

    Bei unserer Feuerwehr sind an jedem Standort ein bis zwei Kameraden mit dieser höchsten Führungsausbildung versehen und sollten mehr als zwei Züge eingesetzt werden, wird die nächste höhere Führungsebene eingerichtet. Die Führungskräfte arbeiten dann natürlich Einheitsübergreifend und hier kann man nicht mehr jeden Zugführer (oder Gruppenführer) persönlich kennen.
    Daher reicht ein einfache Blick auf den Helm um die Qualifikation des Trägers abzulesen. Das hat nichts mit Angeberei oder Gehabe zu tun - es vereinfacht gerade auch bei fremden Kräften die Einsatzstellen- und Führungsorganisation.

    Gewählte Verwaltungsfunktionen -wie in anderen Bundesländern oft üblich- zu kennzeichnen hat für mich nur Sinn, wenn automatisch dann auch die Ausbildung (Lehrgänge: ZF, Verbandsführer, Leiter einer Feuerwehr) dahinter stehen.
    Diese Kennzeichnung darf sich dann meiner Meinung nach in der Fürhungsausbildung auch nicht von den beruflichen Kräften unterscheiden. D.h. ein Ring um den Helm bedeutet immer eine Verbandsführerausbildung egal ob der Träger des Helms bei der Berufsfeuerwehr oder bei der FF als Brandoberinspektor tätig ist. (Das ist hier in NRW so.)

    -----

    Eine wichtige Helmkennzeichnung, die aber nichts mit Führungsausbildung zu tun hat, ist bei uns die Kennzeichnung der Atemschutzgeräteträger. Hier sehe ich als Führungskraft wer aktuell tauglich ist - d.h. wer nicht seine (Einsatz-) Übungen gemacht hat, keine Überschulung als Sicherheitstrupp absolviert, bei der G26.3 durchgefallen oder sonst aktuell nicht Atemschutztauglich ist, hat momentan keine Kennzeichnung.

    Ich weiss natürlich, wen ich von meinen Jungs und Mädels auf den Lehrgang geschickt habe - aber wer im Moment alles nicht tauglich ist, weiss ich morgens um 3 Uhr sicher nicht. Daher wird das "A" eben vom Helm entfernt, wenn die Tauglichkeit momentan nicht gegeben ist und wieder drangeklebt, wenn der Atemschutzgeräteträger wieder tauglich ist.

    Viele Grüße
    Michael
    Eigentlich ist doch schon alles gesagt – nur nicht von jedem!

    1-1-2 DAAR RED JE LEVENS MEE !

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