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Thema: Replantat Set`s

  1. #16
    Registriert seit
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    86
    Fragt doch mal bei der Hilfsorganisation nach die bei euch Rettungsdienst fahren wenn ihr die selben wie die Besorgt vll bekommt ihr dann nen guten Preis.

  2. #17
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    Zitat Zitat von akkonsaarland Beitrag anzeigen
    warum so schwer

    1. wie oft wird das zeug gebraucht?
    2. gab es einen konkreten anlass für die beschaffung?
    3. wie oft kommt so ein fall vor?

    wenn ihr die fragen beantwortet habt, schaut euch die systeme an und entscheidet nach
    1. kosten
    2. haltbarkeit
    3. bedienerfreundlichkeit

    dazu lasst einen vertreter der entsprechenden firma kommen und übt mit allen systemen ausgiebig. wenn die vertreter dazu zu knickig sind, falsche firma.
    lasst alle tester einen bogen ausfüllen, und den mit den besten geschenken nehmt ihr
    Das ist wirklich der beste Weg bei Beschaffungen.
    Dumm nur, dass viele Beschaffer gerne mit dem letzten Punkt beginnen (Geschenke...)

  3. #18
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    Zitat Zitat von Dr.Toppa Beitrag anzeigen
    Ging mir eher um den haftungsrechtlichen Aspekt bei der Anwendung von Bastellösungen.
    Geht das Amputat unter und ich habe eine Frischhaltetüte verwendet, mache ich mich u.U. angreifbar. Nutze ich ein professionelles System (und zwar laut Anleitung) und das Amputat geht flöten, muss ich mir nix vorwerfen lassen!
    Da ist natürlich was dran. Der Handbeutel ist tauglich und effektiv, das möchte ich nicht abstreiten. Die Arm- und Beinbeutel bieten jedoch reichlich Möglichkeiten, das Amputat durch ineffektive Kühlung oder Kontakt mit der Kühlsole zu beeinträchtigen.
    Für einen Unterschenkel ist der (Marx-)Beutel zu klein und der Beinbeutel viel zu groß.
    Irgendwie ist das Grütze. BTDT.

    Hab den Beutel "Bein" bisher auch noch nie benutzt ("Hand" leider schon mehfach), könnte mir aber vorstellen, dass so'n Bein im Beutel mit mehreren Litern Wasser dabei ein ganz schönes Gewicht auf die Waage bringt......
    Der Beutel bläht sich unten auf, da das Material zwar sehr reiß- und stichfest, aber doch leicht flexibel ist und würde gefühlte 50 Liter Wasser fassen, bis er auch den oberen Bereich des Amputats erreicht.

    Irgendwann vor ca 15 Jahren gab es mal Versuche mit einer speziellen Lagerungsflüssigkeit, in die man das Amputat einlegen konnte. Wurde z.B. in der BG Lu verwendet und an diverse Betriebe weitergereicht.
    So bekamen wir mal vom werksärztlichen Dienst einen 9-fingrigen Patienten übergeben, der einen Kunststofftrinkbecher in der Hand hielt, der mit seinem verlustig gegangenen Finger und einer Flüssigkeit, die perfekt wie Apfelsaft aussah, gefüllt war. Reichlich schräg ;-)

    MfG

    Frank

  4. #19
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    Zitat Zitat von F64098 Beitrag anzeigen
    Irgendwann vor ca 15 Jahren gab es mal Versuche mit einer speziellen Lagerungsflüssigkeit, in die man das Amputat einlegen konnte. Wurde z.B. in der BG Lu verwendet und an diverse Betriebe weitergereicht.
    So bekamen wir mal vom werksärztlichen Dienst einen 9-fingrigen Patienten übergeben, der einen Kunststofftrinkbecher in der Hand hielt, der mit seinem verlustig gegangenen Finger und einer Flüssigkeit, die perfekt wie Apfelsaft aussah, gefüllt war. Reichlich schräg ;-)
    Hats denn funktioniert?

    Wenn ja, wär das Zeugs doch sicherlich interessant ;)

    MfG Fabsi

  5. #20
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    21.12.2002
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    Zitat Zitat von Fabpicard Beitrag anzeigen
    Hats denn funktioniert?
    Wir sind zumindest ohne Schwappern in Lu angekommen.
    Und die Rückkopplung KH <-> RD war damals noch schlechter als heute, gerade bei entfernteren Kliniken. Und der echte Replantationserfolg ist ja erst nach sehr langer Zeit definitiv feststellbar.

    Wenn ja, wär das Zeugs doch sicherlich interessant ;)
    In der Art der Zahnrettungsboxen, z.B.
    Zumindest für Kleinamputate sicher eine geniale Lösung, aber scheinbar war das Zeug doch nicht so der Bringer.
    Mir fällt auch der Name nicht mehr ein. War IIRC ein Etikett der Klinikapotheke der BG Lu.


    MfG

    Frank

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