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Thema: Welche Kartenprogramme nutzt ihr?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Unser Kartenprogramm?
    Auf dem ELW2: DIKE (gibt es auch seit Jahren nicht mehr zu kaufen...)
    Auf allen anderen Fahrzeugen: Falk oder Stadtverwaltung --> also das gute alte Buch / der gute alte Papierordner.
    Mit freundlichem Gruß
    AkkonHaLand, Moderator

  2. #2
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    Gibt es in den Zeiten von Online Kartendiensten eigentlich überhaupt noch Bedarf an reinen 'Kartenguckprogrammen' wie Top 50 ?

    Entweder nutze ich einen Webdienst, oder ich brauche ein richtig 'großes' GIS Programm mit Vektordaten-Unterstützung, frei definierbaren Ebenen, usw.

    Falls jemand noch ein 'Mittelding' benötigt, d.h. ein Programm zur Bitmap Kartendarstellung z.B. von Openstreetmap Karten mit Unterstützung für Overlays und Objekten (Taktischen Zeichen) und einfachen GIS-Funktionen (Messen von Richtungen, Strecken, Flächen, etc.), dann meldet Euch doch mal.
    Angeregt durch diesen Thread hier, überlege ich eine Version von e:LION, die nur auf die o.g. Funktionen beschränkt ist, d.h. keine Einsatzdokumentation, kostenlos zur Verfügung zu stellen.

    Der Aufwand, diese Spezialversion zu erstellen hält sich zwar in Grenzen, allerdings macht das nur Sinn, wenn es wirklich genügend Organisationen gibt, die das nutzen würden.

    Grüße
    Arne
    Einsatzdokumentation und Lageführung
    http://www.einsatzdokumentation.net/
    Digitalfunk im Griff: http://www.tetracontrol.de/

  3. #3
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    Wir nutzen ein Android-Tablet auf dem TLF, deswegen wären wir jetzt keine potentiellen Kunden.

    Allerdings muss ich sagen, dass der Markt für ein abgespecktes e:Lion bestimmt da wäre. Es reicht ja oft einfach nur eine Lagekarte zu haben. Man braucht ja nicht immer die komplette Verwaltung dahinter.
    Wobei ich mir vorstellen könnte, dass dann viele nur die kostenlose Variante nutzen, weil sie die restlichen Features nicht unbedingt brauchen.

  4. #4
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    Kann Openstreetmap denn Höhendaten, Geländeprofile, Höhenrelief usw.? Das war für mich immer der große Vorteil von TOP50. Neben den Zusatzinformationen, die eine amtliche topografische Karte so liefert natürlich.

    Manchmal möchte man auch einfach nur etwas benutzen und ist bereit Geld dafür zu zahlen, will sich aber nicht gleich in einer Open-Community engagieren.

  5. #5
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    Klar. Höhenlinien, Geländeprofile kannst Du über Overlays einblenden. Und das sowohl über Openstreetmap als auch über Luftbilder oder anderes Kartenmaterial.
    Und die Höhen- und Entfernungsmessung machst Du über das Programm.
    Anbei mal ein Beispiel-Bild wie das mit Höhenlinien und Hillshade aussehen kann.
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht 

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  6. #6
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    Zitat Zitat von nederrijner Beitrag anzeigen
    Kann Openstreetmap denn Höhendaten, Geländeprofile, Höhenrelief usw.? Das war für mich immer der große Vorteil von TOP50. Neben den Zusatzinformationen, die eine amtliche topografische Karte so liefert natürlich.

    Manchmal möchte man auch einfach nur etwas benutzen und ist bereit Geld dafür zu zahlen, will sich aber nicht gleich in einer Open-Community engagieren.
    Schau dir mal die OpenTopoMap an: http://opentopomap.org/

    Die "Infrastruktur" (Straßen, Gebäudeumrisse, etc.) kommt von den OSM-Daten, die topografischen Daten von einem Nasa-Satellit der frei verfügbare Daten liefert. Da die letzteren Daten ja im Prinzip automatisiert aufgenommen wurden stehen diese auch in jeder Region zur Verfügung, im Gegensatz zu den Hausumrissen z.B.
    Zumindestens die Straßen sind aber größtenteils mit Namen in OSM drin. Höchstens mal Straßen mit nur wenigen Häusern sind zwar eingetragen, aber ohne Namen. Aber da kann man sich ja einen Ruck geben und diese eintragen, das ist wirklich sehr einfach.

    Ich habe für meine FF eine Alarmfax-Auswertung programmiert welche die Einsatzstelle auch auf einer Karte anzeigt, und diese funktioniert mit der OSM-Karte ausgesprochen gut, sogar besser als Google Maps! Zwar haben wir die Hydranten und Hausnummern manuell erfasst (die Straßen waren bereits drin), aber das war in dem Ort mit ca. 10.000 Einwohnern an 3 Nachmittagen erledigt. Abends sitzt man dann halt nochmal etwas bis alles eingetragen ist. Selbst wenn man sich diese Arbeit nicht machen will bekommt man aber trotzdem angezeigt wo die Straße ist wenn die entsprechende Hausnummer in den OSM-Daten nicht gefunden wird.

    Viele Grüße,

    Christoph

  7. #7
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    Moin Christoph

    OpenStreetMap nutzen wir auch über unsere Software https://www.einsatzstellenverwaltung.de/ aber wenn wir mit einer Rettungshundestaffel zusammen arbeiten sind im Gelände Topographische Karten meist aussagekräftiger und da finde ich es sehr schade das OpenTopoMap nicht den selben Zoom zulässt wie ObenStreetMap.





    Gruß Jörg

  8. #8
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    Hallo Jörg,

    die OpenTopoMap ist auf die höheren Zoomstufen beschränkt, weil die Datenmenge und auch der Aufwand für den Server mit jeder Zoomstufe auf ein Vielfaches ansteigt.

    Durch die Lizenz der OpenStreetMap-Daten steht es jedem frei einen Kartenserver aufzusetzen, den man dann beliebig konfigurieren kann. Für meine FF habe ich z.B. unseren Landkreis sowie bis zu einem bestimmten Punkt die Nachbarlandkreise mit drin. Außerdem sind die Hydranten direkt mit in der Karte. Das war jetzt auch nicht sonderlich schwierig einzurichten. Wie es mit der Kombination der NASA-Daten aussieht weiß ich jetzt nicht, aber in der Regel sind diejenigen die solche sogenannten Kartenstile erstellen recht offen wenn man Teile von deren Design weiterverwenden möchte.

    Auf Anfrage baut der Entwickler eurer Einsatzstellensoftware sicherlich auch die Möglichkeit ein, dass man in der Konfiguration die Herkunft der Kartendaten selbst auswählen kann.

    Viele Grüße,

    Christoph

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