Hallo Andy,
ich weiß jetzt nicht genau worauf du hinaus willst oder was du für eine Antwort von mir erwartest. Den Emailversandt kenne ich schon seit ein paar Jahren, ist für mir nichts neues und solange die Leitstelle selbst mit EDV arbeitet die am Netz der Netze hängt würde ich mir über die kleinen Feuerwehrcomputer eher weniger Sorgen machen. Solange auf den keiner im Internet Surft braucht es meiner Meinung nach auch keinen Virenscanner und Co, da es sehr schwer ist durch einen Router auf den Computer ohne mithilfe des Benutzers zu kommen.
Und zur Aufklärung der „Hackerangriff“ der in den Medien so schlimm dargestellt wird, ist für Kenner nicht wirklich überraschend. Die Botnetze existieren schon sehr lange, da es genug User gibt die unvorsichtig im Internet unterwegs sind und sich somit ihren Rechner mit Schadsoftware infizieren – da hilft auch nur eine Neuinstallation, den das erste was die Jungs machen ist nach Antivieren Software suchen und diese aushebeln. Und um die E-Mail Daten würde ich mir auch keine Sorgen machen sondern, das einzelne Personen im Besitz von 17 Millionen Computer sind die jederzeit einen Koordinieren Angriff von verschiedenen Adressen aus starten können.
Zurück zum Thema, alles was am Einsatzmonitor angezeigt wird kann man bei 95% der Feuerwehren in Deutschland auf Ihren Webseiten nachlesen und dort stehen meist noch viel mehr Informationen. Dort kommt man auch viel einfacher an diese Informationen dran, wenn man diese den auch haben will.
Und zur Übertragung - SSL sollte hier ausreichen, den wie schon oben erwähnt diese Informationen sind so oder so Öffentlich zugänglich.
Es tut mir Leid das ihr auf eurer Leitstelle noch nicht so weit mit der Technik seid und wir schon dabei sind unsere Fahrzeuge miteinander zu vernetzen und Arbeitsabläufe zu automatisieren. Neue Sachen wirken im ersten Moment vielleicht ab und zu etwas komisch, ich wurde vor Jahren ausgelacht mit meinem Windows Smartphone und jetzt gibt es noch kaum einen der kein Smartphone hat.