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Thema: DMO Frequenzen

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Hallo!

    Zitat Zitat von WernerG Beitrag anzeigen
    Tischkante....Aua..... gibt aber wahrscheinlich %-e beim Zahnarzt ;-)
    Halb so schlimm, kann mich ja inzwischen wieder überall mit schmackhaften Reserve-Tischkanten aus Lebkuchen eindecken..:-)

    Zitat Zitat von WernerG Beitrag anzeigen
    Ne, unser Land hat alle Feuerwehren nach einem bis 2007 zu meldenden Bestand mit MRT und HRT 1:1 zu den damals vorhandenen analogen FuG mit Digitalfunktechnik ausgestattet. :-)

    D.h. bis auf Ergänzungsbeschaffungen etc. muss(te) eine Kommune erstmal garkeine "HRT-Flotte kaufen".....sie wurden vom Land beschafft und werden seit Übergabezeitpunkt und Ausbildung daran (zumindest in meinem LK, da dort noch kein TMO möglich) im DMO als "Ersatz" der 2m-HFuG genutzt.

    Da unser BL auch nicht beabsichtigt, eine digitale Funkversorgung in der Fläche besser als GAN 0 bzw. 1 aufzubauen (also Netz mit HRT nur in Siedlungsflächen und ausserhalb von Gebäuden in Kopftrageweise garantiert; von den beiden Ballungszentren MD und HAL abgesehen), wird sich auch zunächst kein vernünftig denkender Einsatzleiter vor Ort hinstellen und den Einsatz in einem Gebäude im TMO befehlen/festlegen. Dafür hat das Land auch entsprechend erlassseitig Vorsorge getroffen....TMO nur "außen". Damit wird dann die von dir postulierte "Notlösung" zur quasi "Standardvariante bei allen Einsätzen in/mit Gebäuden).

    Es sei denn, sein Dorf liegt "unmittelbar neben" einer BS ;-) und er kann dann mit Sicherheit sagen, ich hab in allen Räumen aller Gebäude hier trotzdem aufgrund der Nähe zur BS GAN-3 oder -4 Versorgung.


    Also bleibt zumindest zu einem wesentlichen Teil der Anwendungsfälle für HRT der DMO-Modus als "Haupt"betriebsmodus über......und damit dann eben die Antennenfrage.
    Tja, genau das ist soein Hammer an Auswüchsen.
    Ursprünglich wurde doch vor ein paar Jahren mal der durchaus vernünftige Grundsatz ins Leben gerufen, das (bis auf wenige BL wie z.B. Hessen) Tetra zunächst nur ausgebaut wird um den Fahrzeugfunk ab zu decken. Vorwiegend also 4m -> Tetra.
    Ebenso herrschte vor gar nicht all zu langer Zeit die Auffassung, u.a. aufgrund obiger Grundsatzformel, das die BOS langfristig auf das 2m Band nicht verzichten können.

    Irgendwie scheint mir, das sich daran heute niemand mehr daran erinnern will.
    Hier im Ruhrgebiet platzt das 4m BOS Band noch immer aus allen Nähten, dafür ist das bisher mässig ausgelastete 2m Band fast ausgestorben.

    Kann sich denn hier bei den BOS-Anwendern niemand mehr erinnern wie es damals in den 90'er Jahren mit GSM lief? Zu den Zeiten wo Handys noch richtige Antennen hatten, und wo man mancherorts ne Leiter auftreiben musste um irgendwo ein Netz zu finden?

    Das inetwa...grob gesehen...ist heute mit GAN0 gemeint.


    Zitat Zitat von WernerG Beitrag anzeigen
    Und auch jetzt und seit langem werden ja von SEPURA bereits für den "BOS- und zivile Anwender" HRT-Viertelwellenantennen angeboten, die den Bereich von 380 - 430 MHz abdecken sollen. Also glaube ich weniger, dass da die alten Antennen einfach "umgelabelt" werden....letztendlich messen können wir Endanwender dies sowieso nicht.....
    Naja, für den Zivilen Bereich werden die Antennen schon etwas kürzer sein (elektrisch, nicht unbedingt vom Gummimantel). Aber wirklich kritisch ist das eher nicht.

    Zitat Zitat von WernerG Beitrag anzeigen
    Aber deren Mittenfrequenz müsste ja dann so um die.....400/405 MHz liegen (?)...geschätzt...oder die sind wirklich schön breitbandig "flach" im VSWR-Diagramm ;-)
    Bereits eine gerade Fahradspeiche mit knapp 1mm Durchmesser bringt es bei Lambda/4 auf gute 45MHz Bandbreite.
    Hingegen das was in den unverkürtzen HFG-UHF Antennen drinn ist, muss man sich wie eine Federspirale vorstellen, die so dicht gewickelt wurde das alle Windungen sich gegenseitig kurzschließen.
    Das ganze macht man vorwiegend aufgrund der Flexibilität, damit das eben eine ungefährliche Austeckantenne wird und keine Stichwaffe.
    Der angenehme Nebeneffekt ist aber das für die HF nicht mehr der Drahtdurchmesser sondern der deutlich dickere Wendeldurchmesser wichtig ist für die Bandbreite.
    Und mit einer Wendel von 3-4mm Durchmesser hat man gegenüber einer 1mm Fahradspeiche gute Faktor 2 mehr Bandbreite...also locker fast 70~90MHz Schaltbandbreite im UHF-Bereich.

    Zitat Zitat von WernerG Beitrag anzeigen
    Apropos messen.....wäre es ein "großes" Problem, das VSWR beider Antennentypen (entspr. Equipment vorausgesetzt) zu ermitteln??
    Schwierig, weil das originale HFG/HRT exakt nachgebildet werden muss, inklusive Masseflächen der Platinen und Abschirmungen.
    Dann müssen Kabel die vom Testadapter / Dummy-HFG wech führen ausreichend entkoppelt sein usw.

    Man kann mit etwas gutem Willen einen etwa HFG-großen SWR-Analyser mit solchen Antennen bestücken und das VSWR durchwobbeln. Aber die Aussagekraft ist dort auch nur "Pi mal Daumen".

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

  2. #2
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    also die ca 7,5cm lange antenne mit blauer markierung direkt auf den MFJ266 (kann jetzt jeder von halten was er will, ist mir egal)
    zeig beim handfunkgeräteüblichem vor den kopf halten das beste SWR (1,9) auf 380Mhz folgende verteilung habe ich ermittelt:

    370Mhz 2,2
    375Mhz 2,1
    380Mhz 1,9
    385Mhz 2,0
    390Mhz 1,9
    395Mhz 2,1
    400Mhz 2,3
    405Mhz 2,8
    410Mhz 3,3
    415Mhz 4,4

    das ganze wie hier schin geschrieben sehr stark abhängig von der tragweise, halte ich das messegerät (also die masse ) dichter an den körper, verschiebt sich die kurve nach oben .
    halte ich die antenne ca 5 cm an den körper so liegt das beste SWR bei 366Mhz mit 1,3

    die original antenne von meinem IC-E90 sieht auf 70cm wo sie arbeiten soll wesentlich schlimmer aus......

  3. #3
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    Hm, na mal sehen.....wir haben das Thema über die AS jetzt an den Hersteller bzw. Lieferanten der HRT herangetragen.....man prüft.

    Schau'n mer mal

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