Jetzt muss man mir erklären, was es für die Batterie für einen Unterschied macht, ob das Ladegerät im Auto, oder neben dem Auto steht...
Jetzt muss man mir erklären, was es für die Batterie für einen Unterschied macht, ob das Ladegerät im Auto, oder neben dem Auto steht...
Für die Batterie nicht unbedingt einen...
Jedoch sollte man in die Fahrzeughalle nicht irgend ein Billigladegerät einbauen, es muss schon eins sein das die zusätzliche Kabellänge kompensiert...
Vielleicht ein Vorteil für die Batterie ist, wenn das LG sich im Fahrzeug befindet, das man bei guten Ladern einen Temperatursensor für die Batterie mit anschließen kann...
MfG Fabsi
Richtig Fabicard schreibt es. Im Fahrzeug sind die "Probleme" bei der Ladung etwas besser in den Griff zu bekommen. Hier ist ggf. auch ein Combisensor der Temperatur und Spannung messen kann gut angebracht.
Bei einer externen Ladung sind die Probleme meistens die DC-Leitung vom Ladegerät (zu lang und der Querschnitt zu gering dadurch Spannungsabfall auf der Leitung) und die Stecker zum Fahrzeug sind ein Schwachpunkt. Wenn es nicht gerade Systeme wie Rettbox sind.
Alles klar?
Also bitte. Wer nicht gerade ein Ladegerät von 1800 kauft, wo nicht mehr als ein Trafo und Gleichrichter drin stecken, oder für 5,99 vom Aldi, kann eigentlich vom Ladegerät erwarten, dass es den Ladestrom zum Messen wegnimmt.
Und selbst bei Ladegeräten die das ganze nicht machen - mit der Ladung geht der Strom runter, und damit auch der Spannungsfall... Voll wird also so und so.
Wenn nicht, dann ist die Batterie meist Schrott, denn eine Batterie ist ein VERSCHLEISSTEIL, was aber in die Köpfe mancher Leute nicht rein geht. "Wieso, warum kann die Batterie kaputt sein, die hängt doch dauernd am Ladegerät"....
Genau so ein Spruch wie: "Warum kein Tüv für den Anhänger? Die Reifen müssen noch gut sein, der wurde 20 Jahre nur einmal bewegt".
Du machst es zu einfach. Ladung ist nicht nur Strom und Spannung. Temperatur, tatsächliche Spannung und die Zeitpunkte wann wie geladen wird spielen da mit rein. Und das ist im Fahrzeug einfacher und besser zu handhaben wenn das Ladegerät im Fahrzeug "dicht" an der Batterie verbaut ist.
Frag mal bei einem der großen Ladegerätehersteller/Vertriebsstätten fpür den BOS Bereich nach: Victron, Mastervolt oder LEAB um drei zu nennen.
Votronic nicht vergessen.
Ein Ladegerät geregltem Ladestrom,und eines dass die Batterie mit 14,2 bzw. 14,4 V volllädt und danach auf Erhaltungsladung umschaltet.Wird das FZ wenig gefahren,fehlt der Batterie sonst die Säureumschichtung.
Diese orangenen,einfachen "StandBy-charger" Kisten sowie die rot-blauen Kästen von Robin taugen nur zum Beschweren der Wandhalterungen denn die haben i.d.R. feste eingestellte Ladeschlussspannungen von 13,36 - 13,5 V.Das taugt nur wenn das Fahrzeug regelmäßig (mehr als 2 x die Woche)bewegt wird.
M
Fundstück aus einer Einbauanleitung eines ATX - Netzteiles:
"Connect the Motherboard with the powerport"
Übersetzung: "Verbinden sie das Mutterbrett mit dem Krafthafen".
Mal ganz vorsichtig gesagt: man kann sich den ganzen Zauber auch sparen, wenn man den oder die Akkus einfach mit (strombegrenzten) 13,8V füttert.
Das ist die Spannung, die ein Bleiakku dauerhaft verträgt, außer er ist über 35°C warm.
Es ist zwar nicht möglich, den Akku damit vollzuladen, aber man erreicht ca. 85% der Nennkapazität.
Viele der automatischen Ladegeräte scheitern daran, daß der Rückgang des Ladestroms nicht erkannt werden kann, da teilweise in den Fahrzeugen ein recht hoher Dauerstrom in die ganzen Verbraucher fließt. Das Ladeende wird dann über irgendeinen Begrenzungstimer eingeleitet, nur ist bis dahin der Akku schon gar.
Alle haben "automatische" Ladegeräte und alle kennen das Problem der gargekochten Akkus.
Woran das wohl liegt...
MfG
Frank
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