Hallo,
Also im Landkreis Südwestpfalz in RLP is der Kanal tot. Da bekommt man weder einen stabillen Träger noch spricht jemand mit dir...
Gruß
Patrick
Hallo,
Also im Landkreis Südwestpfalz in RLP is der Kanal tot. Da bekommt man weder einen stabillen Träger noch spricht jemand mit dir...
Gruß
Patrick
Wer andern eine Grube gräbt, hat ein Grubengrabgerät.
Fehler 405
Im Kreis Siegen - Wittgenstein auch Tod...
Gruß Angriffstrupp
Dies ist nur meine Private Meinung und die VERTRETE ich hier nach Art. 5 des Deutschen Grundgesetztes !
Der Kanal ist in NRW im mom nicht aktiv.
Der Kanal 444 wird durch die LZPD NRW bei besonderen Lagen
geschaltet.
In Hessen gibt es "noch" eine landesweite Gleichwelle.
Auch hier im Forum unter "Notrufkanal" suchen
mfg
eltown
Geändert von eltown (02.04.2013 um 12:59 Uhr)
Hmmm. Ist aber nicht gerade toll. Der Notrufkanal 444 ist ja auch für Fahrzeuge anderer BOS, die den aktuellen Kanal nicht kennen und Hilfe benötigen. Darauf sollte man sich verlassen können, da der Kanal noch nicht abgeschafft ist.
Hier wird regelmäßig in Schulungen auf den Kanal hingewiesen - auf nachfrage bei diversen Leitstellen und Polizei-"Leitstellen" bekommt man immer zu hören: Nicht geschaltet (und bei Polizei: kaum noch 4m im einsatz).
Ich werde das Thema mal bei unseren Funkausbildern ansprechen...
Hallo!
Ist aber veraltetes Wissen.
Warum man den 444 so derart fallen gelassen hat weis ich nicht.
Dem gegenüber gibt es aber selbstverständlich noch Relais, sowohl im 4m als auch 2m BOS Bereich, die durchaus über eine identische Flächenausleuchtung (nämlich jeweils über ein komplettes Bundesland) reichen.
Aber eben nicht mehr für "alle BOS" sondern nur für spezielle BOS-Anwender.
Stichwort BGS, Zoll, LKS, Verfassungsschutz usw.
Scheinbar nutzen solche Netzwerke die selben Relaisstandorte wie damals bereits die 444.
Grüße
Jürgen Hüser
Mit der Idee, ein Notrufnetz aufzubauen, haben damals die Bundesländer Niedersachsen, Rheinland-Pfalz und Hessen sehr schnell angefangen Relais aufzubauen und über zentrale Leitstellen mitzuhören. Da man hierfür wenige Relaisstellen nutzen wollte, wurden diese an exponierten Orten installiert.
Da leider keine Koordination an den Landesgrenzen stattfand (gewollt oder ungewollt) hatte NRW damit zu kämpfen, dass der Kanal 444 teilweise weit ins Land hinein nicht mehr genutzt werden konnte.
So wurde der Kanal 444 in NRW einfach nur ein Einsatzkanal für Sondernutzungen.
Gruß
Leirbag
Hallo Leirbag!
Macht ja auch durchaus Sinn. Siehe diverse Relais (nicht nur für BOS) auf der Zugspitze.
Patsch - mit einem Schlag 80% von gesammt Süddeutschland bis über Nürnberg hinaus versorgt.
Nunja, vielleicht ein Kommunikationsfehler.
Denn wenn wirklich einzelne getrennte Funknetze, jeweils beschränkt auf ein Bundesland, geplant gewesen wären, hätte man damals die Relaisstandorte bissel bedachter ausgesucht.
Vielleicht dachten sich die Techniker aber auch ein riesiges Verbundnetz über die gesammte BRD, wo halt nur jedes Bundesland seine eigene zentrale Leitstelle (z.B. die Landesinnenministerien) dran hängt.
Einzelnetze je Bundesland auf immer den selben Kanal wäre eh nie ohne Überlappung gegangen. Die Physik bestimmt eben das die Störreichweite immer deutlich größer ist als die Versorgungsreichweite.
Von daher wäre ein bundesweites Netz deutlich einfacher:
Eben ein Netz mit der Vorgabe das jeder jeden hört, notfalls quer durch das Bundesgebiet.
Grüße
Jürgen Hüser
Hallo!
Nunja, völlig sinnfrei sehe ich solch einen bundesweiten allgemeinen Notruf-/ und Informationskanal ("brauche mal den Kanal von Florian Musterstatt bitte") absolut nicht.
Könnte mal auf 4m einiges mit machen, müsste halt nur endsprechend zivilisiert genutzt werden. Ohne absolute Funkdisziplin würde schnell Chaos ausbrechen.
Und was die Kosten angeht: Welche Kosten?
Standorte?
Nun, die BOS haben bereits tausende Standorte, wo man die meißten problemlos mitnutzen könnte. Einem Standort oder auch Standorteigentümer ist es Schnuppe ob da nun ein Gerät mehr an der Wand hängt oder eben nicht.
Gerätekosten / Hardwareinvestition?
Man braucht für sowas verhältnissmässig wenig Funkgeräte, durchaus stemmbar aus der Lagerhaltung der Länder. Gut gewartete Altbestände eben. Kostenpunk nahe 0.
Netzanbindung:
Einziger Knackpunkt...Draht-Standleitung müsste man mieten, Richtfunk müsste man nachinvestieren. In den 70'ern und 80'ern durchaus sündhaft.
Heute hingegen geht sowas zum Schnäppchenpreis.
Jawollja: Sogar Richtfunk in Gebührenfrei, dank der Mobilfunkanbieter auf dessen Druck etliche PtP-Frequenzblöcke nun eine Allgemeinzuweisung besitzen.
Aber gut, heute hat sich das Thema eh erledigt.
Nun macht man bundesweite Netze, nur halt nicht mehr analog.
Grüße
Jürgen Hüser
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