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Thema: Neue Gebäudefunkanlagen Analog oder Digital?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Mal in diesem Zusammenhang eine frage. Ich kenne kenne das von unseren Fug's wenn die Ewig nur im Lader hängen, passt das deren Akku nicht wirklich. Denke nicht das die Tetra Geräte hier einen Mega Schritt gemacht haben, oder ?
    Auch die frage nach Sinn und Zweck mit der Technik gehen schön und gut. Mal von der schon angesprochenen fehlenden Praxis und damit einhergehenden Problemen abgesehen. Wenn ich mal davon ausgehe die Anlage wird als Auflage eingebaut heißt das für mich das es sich bei dem Objekt um etwas größeres handelt. Heißt auch wieder es wird nicht reichen eine Einheit mit Geräten aus zu rüsten. Gehe ich jetzt von einer Stadt aus mit Hauptamtlicher / BF werden dort die Fahrzeuge ausgerüstet, die zugehörige FF und sicher noch mindestens eine Nachbar Wehr.
    Also haben wir nachher 20 Geräte oder mehr die nur irgendwo "rumliegen" für den Fall der Fälle. Außer hin und wieder den Akku zu Checken oder mal ein wenig mit dem Gerät beschäftigen ist das totes Geld und das nur um mit der Technik zu gehen ? Wer kommt für die kosten auf ?

  2. #2
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    Hallo!

    Zitat Zitat von Dr.MirakulixX Beitrag anzeigen
    Mal in diesem Zusammenhang eine frage. Ich kenne kenne das von unseren Fug's wenn die Ewig nur im Lader hängen, passt das deren Akku nicht wirklich. Denke nicht das die Tetra Geräte hier einen Mega Schritt gemacht haben, oder ?
    Das fürchte ich auch, denn man muss einfach erkennen das HFG-Hersteller nicht nur vom Geräteabsatz leben, sondern eben auch an den regelmässigen Absatz von Akkus interesse haben.
    Wohl mit ein wichtiger Grund, warum bisher noch kein Hersteller anständige Lade- und Akkuplege und -wartungsfunktionen in Handfunkgeräte verbaut hat.

    Das läuft in einigen anderen professionellen Geräten wesentlich besser. Da übernimmt das jeweilige Gerät die komplette Akkuüberwachung, ohne ihn bei Nichtnutzung tot zu laden oder 3 Jahre permanent auf Erhaltungsspannung zu pulsen...

    Zitat Zitat von Dr.MirakulixX Beitrag anzeigen
    Wenn ich mal davon ausgehe die Anlage wird als Auflage eingebaut heißt das für mich das es sich bei dem Objekt um etwas größeres handelt.
    Jain....nicht unbedingt.
    Denke z.B. an den Katastrophentunnel der Duisburger Loveparade.
    Das da nicht gleich an ganze Gruppe an BOS-Verantwortlichen auf eine sporadische Gebäudefunkanlage bestanden haben, ist einer der zig unverständlichen Tischkantenbeißer dieser Katastrophe.


    Zitat Zitat von Dr.MirakulixX Beitrag anzeigen
    Heißt auch wieder es wird nicht reichen eine Einheit mit Geräten aus zu rüsten. Gehe ich jetzt von einer Stadt aus mit Hauptamtlicher / BF werden dort die Fahrzeuge ausgerüstet, die zugehörige FF und sicher noch mindestens eine Nachbar Wehr.
    So wäre es vernünftig. Deutlich kosteneffizienter wäre es aber die Gebäudefunkanlage wie bisher analog auf 2m laufen zu lassen.
    Denn das Fug11b wird in den nächsten 20 Jahren seine Wichtigkeit im Einsatzstellenbereich der Feuerwehr sicherlich nicht verlieren.

    Zumal es in diesem Bereich keinen für mich erkennbaren Zwanggrund gibt, welche Informationen dort derart "VS" sind, das sowas mit über ein Hochsicherheitsnetz laufen muss.
    HTR's sehe ich eher frühestens dann als Sinnvoll an, wenn eine entsprechende Netzabdeckung (GAN4 oder 5) existent ist.
    Und in diesen Inseln, sehe ich HTR's dann eher bei POL und evtl. Rettungsdienst als "sinnvoll".

    Zitat Zitat von Dr.MirakulixX Beitrag anzeigen
    Also haben wir nachher 20 Geräte oder mehr die nur irgendwo "rumliegen" für den Fall der Fälle. Außer hin und wieder den Akku zu Checken oder mal ein wenig mit dem Gerät beschäftigen ist das totes Geld und das nur um mit der Technik zu gehen ? Wer kommt für die kosten auf ?
    In der Realität: Unter dem Strich Staatshaushalt/Steuerzahler.
    In meiner Wunschvorstellung: Der Politiker/Lobbyist höchstpersönlich, der da unbedingt eine Tetra-Gebäudefunkanlage durchprügeln wollte.
    Und zwar bitte nicht nur die Zwangsinvestitionen der Geräteausstattung, sondern obendrauf noch die Folgekosten (Verbrauchsmaterial, Akkus, Zubehör) für mindestens so lange, bis die Anschaffung Sinn macht (ausreichende Flächenversorgung erreicht ist).

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

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