Ja, das mit Google ist gut und schön, bin ja deshalb auch erst dazu gekommen:
Gegensprechen="Telefonieren"
Wechselsprechen=erst 1, dann 2
Aber ist Gegensprechen bei Relaisbetrieb möglich?
Ja, das mit Google ist gut und schön, bin ja deshalb auch erst dazu gekommen:
Gegensprechen="Telefonieren"
Wechselsprechen=erst 1, dann 2
Aber ist Gegensprechen bei Relaisbetrieb möglich?
Möglich ist das schon aber dies wird nicht angewendet soweit ich weiß
Die Leitstellen sind teilweise direkt an die Relaisstellen bzw. Gleichwellenkopfstationen angebunden. So kann ein Fahrzeug im Unterband senden, dieses wird dann zur Leitstelle übertragen. Die Leitstelle kann über ihre direkte Verbindung von der Relaistelle aus im Oberband senden.
So kann sie z.B. auch auf klemmende Sprechtasten hinweisen und ist im Senden immer bevorzugt. Das verhindert auch das Alarmierungen platt gedrückt werden.
Gruß
Reissdorf
Falsch. Im Relaisbetrieb ist kein echtes Gegensprechen (Vollduplex) möglich.
Und: Seit wann wird in der Truppmannausbildung Sprechfunk unterrichtet?
Bei uns in Schleswig-Holstein gibt es hierfür einen eigenen Lehrgang, der übrigens gem. FwDV2 Vorraussetzung für Atemschutzgeräteträger, Maschinist und jegliche Führungslehrgänge ist.
Kameradschaftliche Grüße von der Nordsee
Markus
@marka
Die Frage ist ja, ob nicht jedes Mitglied einer FW oder HiOrg grundsätzlich einen Funklehrgang besucht haben sollte. Ganz gleich ob Führungskraft oder kleiner Helfer. Das würde so einige Probleme beseitigen.
Gruß, Hobbyfunker
Das stimmt, hier war jedoch, wenn ich es richtig verstanden habe, vom reinen Reilaisbetrieb die Rede...
Nachtrag für Dennis:
Lade Dir bitte mal das Programm Funksim herunter: http://www.ffw-baechingen.de/wp-cont...12/FunkSim.zip
Das ist ein Funksimulator. Einfach die Zip-Datei entpacken und die EXE ausführen.
Du kannst zwei FuG auswählen und an drei Teilnehmer zuweisen. An den Geräten kann man Kanal, Bandlage und Betriebsart verstellen.
Trägt man dann im oberen Fenster des FuG einen Text ein und klickt auf die Sprechtaste, kommt, wenn alles richtig eingestellt ist, der Text in den anderen Geräten an.
Man kann zwar nur 2-Meter Geräte auswählen, aber für das Verständnis reicht es locker aus.
Damit kannst Du mal ein bisschen "spielen", um ein wenig Verständnis dafür zu bekommen.
@Hobbyfunker:
Klar ist es erstrebenswert. Daher wird zumindest bei der Feuerwehr, der Sprechfunklehrgang für nachfolgende Lehrgänge als Vorraussetzung angesehen. Somit ist man ja quasi gezwungen, diesen zu absolvieren.
Abgesehen davon, dass er Spaß macht.
Kameradschaftliche Grüße von der Nordsee
Markus
Moin,
das geht im Übrigen nicht nur im Gleichwellenbetrieb. Bei uns ist die Leitstelle über Draht an das Relais angebunden und hier ist auch ein Vollduplex Betrieb möglich. Diesen Betrieb kann man doch aber allgemein nicht als Vollduplex bezeichnen, weil er sich nur auf die Leitstelle und einem der übrigen Teilnehmer bezieht. Zwischen den "normalen" Teilnehmern ist kein Vollduplex möglich.
Wenn der Sprechfunklehrgang in dem Truppmannlehrgang integriert ist, erklärt das natürlich warum bei uns in letzter Zeit einige Lehrgänge nicht anerkannt wurden. In Deutschland wird für alle Bundesländer die Ausbildung der Feuerwehren in der FwDV 2 geregelt. Da steht ein einzelner Lehrgang für den Sprechfunk drin.
mfg
Tim
Hallo!
Was bitte hat das mit Gleichwelle zu tun? Garnix!
Wenn du darauf kommst das es damals ohne Gleichwelle nicht ging, aber mit der Einführung der Gleichwelle plötzlich in Vollduplex ging, lag das ausschließlich darin begründet das eure Leitstelle exclusiven Zugriff auf das Gleichwellennetz bekam.
Also schlicht besser/sinnreicher gekoppelt.
Jedoch geht das auch ohne Gleichwelle - ist sogar äusserst Sinnreich.
Wenn wenn, wie so häufig, irgendein Fahrzeug nen Tastenklemmer hat, wäre ja die Zentrale sendeseitig beeinträchtigt.
Und eine Zentrale die von Ihren Fahrzeugen nicht gehört wird wegen sowas, ist und bleibt Murks. Egal ob mit oder ohne Gleichwelle.
Logisch und einfach erklärbar:
Wolle man ein Vollduplexnetz mit mehreren gleichberechtigten Teilnehmern aufbauen, bräuchte man für jeden einzelnen Teilnehmer eine eigene Unterbandfrequenz.
Da wären wir entweder bei variablen Duplexabständen - oder weil dieses mit Duplexweichen nur begrenzt möglich ist - eher beim Chrossband-Netz.
Sprich ein Bündel Uplinkkanäle im 2m Band sowie eine gemeinsamme Downlinkfrequenz im 4m Band oder ähnlich.
Solche Funklösungen gibt es beispielsweise in professionelleren Sportbereichen wie Fußball, Handbyll, Tennis usw. zur Kommunikation der verschiedenen Schiedsrichter.
Läuft dann aber nicht in normalen Sprechfunkbereichen, sondern fast ausschließlich unter 68MHz oder über 470MHz, z.B. mit sowas hier:
http://www.wisycom.com/categories.php?ID=10
Grüße aus Dortmund
Jürgen Hüser
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