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Thema: Ermittlungen gegen Nutzer von Webservern

  1. #1
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    Ermittlungen gegen Nutzer von Webservern

    Mir wurde heute zugetragen das einige Leitstellen gegen User ermitteln lassen, die Daten von Bosmon, RO oder sonstiges ins Internet stellten. Dabei soll es wohl angeblich egal sein ob das per DynDNS, AnyDNS oder sonstwie übermittelt wurde. Obs stimmt, keine Ahnung.

    Seit also vorsichtig.

  2. #2
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    aha.. und wie wollen die das Rausbekommen ?? wer das ist-...
    Gruß MasterOfFire

  3. #3
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    Das ist nicht wirklich kompliziert.
    Bei ner allgemeinen Domain (www.fms-gibts-hier.de) hilft die DENIC, bei DynDNS Anbietern wird ja zu 99% auf die IP des privaten DSL-Anschlusses verwiesen.

    Gruß Joachim

  4. #4
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    Das würde mich auch interessieren, werden die aber bestimmt nicht verraten. Zumal die meisten die man so kennt haben das gesichert mit Benutzernamen und PW.

  5. #5
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    Grundsätzlich ist das Internet nicht so anonym, wie manche glauben.

    Insofern ist es schon möglich, dass, gerade bei Ermittlungen von Straftatbeständen, die Staatsanwaltschaft auf die Verbindungsdaten der Zugangsprovider zugreifen können.

    Das ist auch korrekt so, denn die Veröffentlichung von Inhalten aus dem BOS-Bereich ist und bleibt eine Straftat.


    Ich glaube jedoch nicht, dass Screenshots von "Dummydaten" hier relevant sind, denn solche Daten kann man ja auch von einem anderen PC erzeugen und per Soundkarte in den überwachenden Rechner einspielen. Aber ich bin kein Jurist.
    Kameradschaftliche Grüße von der Nordsee
    Markus

  6. #6
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    Wieso lassen "die Leitstellen" dagegen ermitteln?

  7. #7
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    Ich kann das nur so sagen wie es mir übermittelt wurde von jemanden der davon betroffen ist.
    Es könnte natürlich auch sein das ihn jemand von seinen Nichtfreunden verpfiffen hat, keine Ahnung.

  8. #8
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    Zitat Zitat von überhose Beitrag anzeigen
    Wieso lassen "die Leitstellen" dagegen ermitteln?
    Nur eine Idee meinerseits:
    Vielleicht sind sensible Informationen im Internet veröffentlicht worden und "Betroffene Person" haben entsprechend reagiert.

    Ich würde ehrlich gesagt auch etwas zickig reagieren, wenn Alarmierungstexte mit Namen, Anschrift und evtl. sogar vermutlicher Diagnose über mich im Netz auftauchen würden.
    Kameradschaftliche Grüße von der Nordsee
    Markus

  9. #9
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    Dan lass ich mal überraschen wie das weiter geht :-)
    Gruß MasterOfFire

  10. #10
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    Ich werds berichten wenn es was neues gibt.

  11. #11
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    Aber mal abgesehen von obigen sachen darf ich Dyndns doch für private Homepages nehmen oder?

  12. #12
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    Zitat Zitat von C3Po Beitrag anzeigen
    Aber mal abgesehen von obigen sachen darf ich Dyndns doch für private Homepages nehmen oder?
    Der Weg, wie die Besucher Deine Webseite erreichen, bleibt Dir freigestellt. Du kannst auch, falls Du eine feste IP-Adresse besitzt, den Webserver unter dieser IP-Adresse betreiben. Die Frage ist nur, ob sich das einer merken kann. Dafür gibt es ja DNS.

    Wer nun die Kosten für eine gehostete Webseite mit eigener Domain scheut, was ich persönlich nicht wirklich verstehe, denn es gibt schon für kleines Geld gute Angebote der großen Hoster, kann an seinem privaten DSL über DynDNS einen Webserver betreiben. Ist halt eine Frage der Sicherheit (Portweiterleitungen im DSL-Router!) und der Professionalität...

    Ich empfehle auch für kleine, private Seiten zumindest ein kleines Hostingpaket, die sind schon ab 5 €uronen/Monat erhältlich und bieten meist dann auch PHP und eine MySQL-Datenbank. Damit kann man dann auch schon WordPress, Joomla oder Typo3 fahren...
    Kameradschaftliche Grüße von der Nordsee
    Markus

  13. #13
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    Hi,

    Also das die "Leistellen" das ermitteln lassen ist Schwachsinn. Die Leitstellen sind keine Ermittlungsbehörden.

    Wenn, dann lässt eine Staatsanwaltschaft die Daten ermitteln nachdem ein Ermittlungsverfahren eingeleitet wurde.
    Die Einleitung des Emitllungsverfahrens kann auf eigene Feststellung des Staatsanwaltes oder der Anzeige von jemanden erfolgen.
    Dieser jemand kann natürlich auch die Behörde sein welche die Leiststelle betreibt, aber auch der Leitstellenmitarbeiter privat genauso wie der böse Nachbar oder die Ex-Freundin.

    Das immer mal wieder Personen die solche Daten ins Netz stellen in Kontakt mit der Staatsanwaltschaft kommen, machmal sogar überraschenden Besuch zur Wohnungsbesichtigung vorbeischaut ist wohl seit einführung des Internets so. Und weiß Gott nichts neues. Das liest man hier auch jedes Jahr aufs neue.

    Immerhin besteht bei solchen Listen durchaus der Verdacht auf einige mögliche Straftaten. Das pure Veröffentlichen der Daten stellt nicht unbedingt eine Straftat dar. Aber das ist extrem von der Art abhängig wie der "Veröffentlicher" an die Daten gekommen ist. Und wenn dieses wie nicht OFFENSICHTLICH unbedenklich ist, dann muss das ggf. ermittelt werden. Und das wird es!

    Ob man an die Daten des Veröffentlichers kommt steht auf einem anderen Blatt. Sicher bekommt man oft die Daten ebend nicht immer. Aber manchmal schon. Das liegt einzig an dem Wissen (oder Glück) des Publizisten...

    Gruß
    Carsten
    ***Wichtig***
    Zur Zeit bitte mir keine Mails über die Mailfunktion des Forums schicken, da die hinterlegte Mailadresse zur Zeit spinnt. Mails kommen NICHT, oder mit TAGEN Verspätung an !!!
    Ersatz: *MEINUSERNAME* @Yahoo.de

  14. #14
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    Joa ich gucke mal ob ich ne günstigen finde...
    sorry für offtopic

    Zitat Zitat von marka Beitrag anzeigen
    Der Weg, wie die Besucher Deine Webseite erreichen, bleibt Dir freigestellt. Du kannst auch, falls Du eine feste IP-Adresse besitzt, den Webserver unter dieser IP-Adresse betreiben. Die Frage ist nur, ob sich das einer merken kann. Dafür gibt es ja DNS.

    Wer nun die Kosten für eine gehostete Webseite mit eigener Domain scheut, was ich persönlich nicht wirklich verstehe, denn es gibt schon für kleines Geld gute Angebote der großen Hoster, kann an seinem privaten DSL über DynDNS einen Webserver betreiben. Ist halt eine Frage der Sicherheit (Portweiterleitungen im DSL-Router!) und der Professionalität...

    Ich empfehle auch für kleine, private Seiten zumindest ein kleines Hostingpaket, die sind schon ab 5 €uronen/Monat erhältlich und bieten meist dann auch PHP und eine MySQL-Datenbank. Damit kann man dann auch schon WordPress, Joomla oder Typo3 fahren...

  15. #15
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    Mir wurde zugetragen, dass die BF Münster den "grünengrisu" abgemahnt/verklagt hat - mit Erfolg, seine "NRW-Multi-Einspeisung" wurde bereits vom Netz genommen.
    Hier könnte Ihre Signatur stehen.

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