Die in den Vereinigten Staaten verbreitete Holzständerbauweise bieten nach einem Brandgeschehen tatsächlich kaum Reserven für einen Wiederaufbau. Aber wieviele Holzständerhäuser gibt es mittlerweile in Deutschland? Also allein in meinem kleinen Neubaugebiet habe ich 2.
Desweiteren sollten sich auch viele deutsche Feuerwehren mal wieder Gedanken machen ob die wichtigste Resource der Feuerwehr, nämlich der Feuerwehrmann/die Feuerwehrfrau, so sehr verheizt werden sollte. Die ,salopp gesprochen, Tür-auf-und-rein-Mentalität hat m.E. nicht mit moderner Brandbekämpfung zu tun. Immer wieder frage ich mich, warum in so genannten Brandcontainern geübt wird wie man eine Rauchgasdurchzündung übersteht (was ich so wieso für fraglich halte ) anstatt zu erklären wie man solch ein Geschehen im Vorfeld bekämpfen kann.
Und damit wieder zurück zum eigentlichen Thema, dem Bild. Auch in der Erstangriffsphase kann ich mir gut vorstellen, in ein menschenleeres Lagergebäude ohne zusätzliche Wohneinheiten, aus dem tiefschwarzer, heißer Rauch ausströmt, zunächst einmal mit der gezeigten Methode diei Gefahr einer Rauchgasdurchzündung zu minimieren, bzw. eine Rauchgasdurchzündung auszulösen ohne das jemand drinsteht. Wasserschaden? Ein Brennstoffhandel verfügt sicher über einen gut zu reinigen Industriefussboden, da ist der Wasserschaden wohl relativ gering.
ABER: Der 'Türöffner' ist mir tatsächlich auch etwas suspekt, da wäre ein Keil wohl etwas 'Resourcenschonender'...
Noch was zum Thema:
http://www.youtube.com/watch?v=7cgujgGh9Pk
Geändert von k-serv (06.01.2011 um 12:53 Uhr)
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"Das Leben jeden Feuerwehrmannes erfährt irgendwann einmal einen Knick!"
(J. Stiegel, 2009)