Na dann Prost. Fast richtig. Hoffentlich macht's keiner nach.
Kurz die Alkanole aufsteigend nach Größe der C-Körper sortiert:
C-H3-OH -> Methanol, Holzgeist, "Spiritus"
C2-H5-OH -> Ethanol, Weingeist, der Trinkalkohol eben.
C3-H7-OH -> n-Propanol, ab hier Isomerie (2-Propanol = Isopropylalkohol)
weiter nach dem Schema:
Cx - H(2x+1) - OH (Butanol, Pentanol, Hexanol, etc ...)
Als Reinigungsmittel eignet sich neben Isopropylalkohol auch Methanol. Die dem Spritus beigemengten Vergällungsmittel können allerdings an manchen Oberflächen entsprechende Rückstände hinterlassen. Wobei das im Vorliegenden Fall auch schon egal sein dürfte.
Und damit zurück zur eigentlichen Fragestellung: In die Reparatur würde ich nicht mehr allzu viel Hoffnung investieren. Swissphone weigert sich bei Hinweisen auf Flüssigkeitsschäden Reparaturen durchzuführen. Und die Gründe sind nachvollziehbar. Die Reparatur kann sich hinziehen und ist aufwändig. Danach ist nicht sichergestellt, dass das Gerät ohne Probleme funktioniert. Das Problem sind dabei nicht die Ober-/Unterseite der Platine nebst Bauteilen, sondern die innenliegenden Schichten samt Durchkontaktierungen des Multilayers. Die Durchkontaktierungen ziehen die Feuchtigkeit und gammeln im Anschluss. Wenn's erst mal soweit ist, stehen die Prognosen schlecht. Eine Reparatur scheidet dann aus.