Hallo,
Bei den älteren Fahrzeugen, wird ein zusätzliches Nebengetriebe für den Nebenantrieb geschaltet. Wenn ich mich nicht irre, musste man hier aber auch ein passende Drehzahl einhalten um den Nebenantrieb nicht zu schädigen. Unser Atego 815F unterstützt beispielweise kein Pump und Rollbetrieb. Der Nebenantrieb wird elektropneumatisch zugeschaltet und beim betätigen des Kupplungspedals sofort abgeschaltet. Sicherheitsrelevante Einrichtung würde ich diese Technik mal nennen.
Eigentlich ist es ziemlich egal, um welches Fahrgestell es sich handelt. Ich denke, ein möglicher Pump- und Rollbetrieb gehört einfach zur Sonderausstattung, da nicht jede Feuerwehr solch eine Einrichtung benötigt.
Ich hingegen finde die Wassergabe bei langsameren Geschwindigkeiten gar nicht mal so verkehrt. Aber das spiegelt nur meine persönliche Meinung wieder.
Gruß
Wir besitzen noch ein TLF 8/18 auf Unimog, ( Baujahr 1977 ) das ding nannte sich damals Waldbrand TLF. Die Kiste ist im Gelände unschlagbar. Das Fahrzeug kann auch wärend der Fahrt wassergeben da es sich bei der Pumpe um eine Rosenbauer VOX handelt. Die Kiste ist klein und wendig hat nur zu wenig PS. ( Wie alle unsere Autos ).
Pump-and-roll macht am ehesten auf geländegängigen Fahrzeugen Sinn. Da darf ein vernünftiges TLF heute schonmal so aussehen:
http://www.ziegler.de/uploads/media/...MBU20_2010.pdf
oder etwas größer: http://www.truckenmueller.org/2/21/2200/index.htm
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