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Thema: Sinn oder Unsinn: Alarmübung (Feuerwehr)

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  1. #1
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    hey @all

    bei uns gibt es in der regel 2 übung im jahr...manchmal angekündigt, manchmal nicht....wobei es in den letzten jahren mehr zu den nicht angekündigten tendiert......finde ich auch meines erachtens besser weil man wirklich an die übung ran geht wie an jeden einsatz un es sich erst im laufe raus stellt dass es eine übung ist, problem ist dann natürlich wenn man wirklich was passieren sollte auf dem weg zum gerät haus....wenn es auf dem melder heißt : "wohungbrand" dann riskiert man vl doch etwas mehr als bei einer ölspur.....wenn natürlich dann was passiert un das alles für eine übung....ist dann schon doof
    hatten zum glück noch keinen größen zwischen fall (außer ein paar blaue flecke nach der übung ;) )

    ansonsten sind meines erachtens übung schon recht angebracht um die nervosität der einsatz kräfte zu nehmen um dann an fast jeden eisnatz mit mehr sicherheit und ruhe ran zu gehen

  2. #2
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    Sinn macht ne scharfe Übung immer, man übt ja auch heis im Brandcontainer.
    nur wenn ic hweis ,wie manche ans GH fahren ,wenn der Melder geht,dann überlegt man so Übungen eher 3mal. was ist denn wenn dabei wirklich was passiert ?

  3. #3
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    Zitat Zitat von Astra12 Beitrag anzeigen
    Sinn macht ne scharfe Übung immer, man übt ja auch heis im Brandcontainer.
    Ich bin mir nicht sicher, ob man das unbedingt vergleichen kann

    nur wenn ic hweis ,wie manche ans GH fahren ,wenn der Melder geht,dann überlegt man so Übungen eher 3mal. was ist denn wenn dabei wirklich was passiert ?
    Ist es besser (akzeptabel?), wenn anlässlich eines echten Einsatzes etwas passiert?

  4. #4
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    Zitat Zitat von nederrijner Beitrag anzeigen
    Ich bin mir nicht sicher, ob man das unbedingt vergleichen kann

    doch kann man, bei ner scharfen Übung lernt man auf einmal Nervosität und Anspannung kennen ,die man so nie üben kann. man sieht seine Leute mal ganz anders arbeiten(der Übungsleiter kann ja ,weil geplant,in Ruhe zuschauen)

    Ist es besser (akzeptabel?), wenn anlässlich eines echten Einsatzes etwas passiert?
    ist nie akzeptabel,aber wir wissen ja alle,wie manche sind,also überlegt man sich jede Alarmierung, ist leider so.

  5. #5
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    Zitat Zitat von Astra12 Beitrag anzeigen
    ist nie akzeptabel,aber wir wissen ja alle,wie manche sind,also überlegt man sich jede Alarmierung, ist leider so.
    Oder man steuert halt dagegen, bevor etwas passiert - egal ob anlässlich eines Einsatzes oder einer Übung.

    Ich hätte für meine Einheit jedenfalls keine Bedenken, eine Alarmierung durchzuführen, weil ich weiß, dass eigentlich alle immer vernünftig fahren (der ein oder andere muss ab und an mal eingenordet werden, aber im Großen und Ganzen passt das schon). Ganz ohne Warnblinker und Dachaufsetzer.

  6. #6
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    Wir machen jedes Jahr mehrere Scharfe Alarmübungen.

    Da unsere Gemeinde sehr weitläufig ist, gibt es für die Klasse 2 Fahrer,manchmal ne kleine Vorabinfo,oder es wird gefragt, wer Zeit hat, wenn es mit dem TLK, oder den RW in den Nordkreis geht. Bis zum weitesgelegenden Dorf sind es immerhin 17 km. Bei den "bekannten" Übungen, lassen wir die Leute fahren, die ihren LkW-Schein noch nicht so lange haben, damit die Erfahrungen sammeln können.
    Allerdings, testet manchmal unser Stadtbrandmeister/ Wehrführer so manche Löschgruppe, ob denn deren Löschgruppenführer auch die Übung geheim hält! Denn wenn er am Gerätehaus so 15 min., bevor alarmiert wird vorbei fährt, und da plötzlich 10-15 Kameraden, "rein zufällig" im Gerätehaus aufhalten, dann parkt er schonmal sein Papa-mobil, vor dem Tor, oder die Einfahrt, und macht nen kleinen Spaziergang.
    Das mit der Heizerei zum Gerätehaus sollte in der Vernunft eines jeden selbst liegen. Uns wird jedesmal gesagt, dass es niemanden nutzt, wenn wir uns verletzen, und schon gar kein nutzen hat, wenn man am Gerätehaus nicht ankommt. Und wenn wir einen Jungspund haben, der nach dem Einsatz rumtönt, dass er ne schleicher vor sich hatte, gibt es nen fürsorgliches Gespräch,mit einem unserer Alten Hasen, wo er dann die Erkenntnis erlangen wird, das es hinter einem Schleicher auch nett sein kann!

  7. #7
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    also bei uns sind das eher die "Alten" die Hirn abschalten ,wenn es piepst. die wissen auch alles immer besser,waren aber vor 20 Jahren beim letzten Lehrgang , und da wurde mehr gebechert als gelernt. ;)
    unsere Jugend ist da eigentlich schon verantwortungsvoller, zum Glück.

    aber zurück zum Thema, finde solche Übungen schon sinnvoll.

  8. #8
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    Zitat Zitat von Astra12 Beitrag anzeigen
    Nur wenn ich weis ,wie manche ans GH fahren ,wenn der Melder geht,dann überlegt man so Übungen eher 3mal. Was ist denn wenn dabei wirklich was passiert?
    Hallo,

    Leider gibt es zu viel von diesen Chaoten, die wie eine wild gewordene Wildsau zum Gerätehaus fahren und dabei keine Rücksicht auf andere nehmen. Da wird dann mit Warnblinker, Fernlicht und 80 Klamotten die Straße runtergerast. Das Gleiche gilt aber auch bei der Einsatzfahrt mit dem Fahrzeug. Da wird auf "Teufel komm raus" gefahren, damit man auch schnell erster am Feuer ist. Das irgendwann mal etwas passiert, kann man wahrscheinlich nicht ausschließen, aber man muss es nicht durch Leichtsinn und Übermut herausfordern.

    Aber nun wieder BTT.

    Gruß

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