@Etienne und Bablu: Ich kann nur das wiedergeben was ich am Donnerstag mit eigenen Augen gesehen hab. Und auch nur das was ich am Haix Stand erfahren hab.
Aber mir egal, wollte die Stiefel sowieso nicht haben.
Nach 6 Tagen INTERSCHUTZ kann ich sagen: gut wars, aber auch gut, dass es vorbei ist.
Aus der Sicht eines Besuchers war es spannend und sehr interessant so viel Technik und Know-How auf einem Fleck zu sehen. Die Aussteller waren einigermaßen nach Themen sortiert platziert, so dass viele Firmen mit ähnlichen Angeboten mit mehr oder weniger kurzen Wegen zu erreichen waren. In Sachen Werbegeschenke gab es einiges zu ergattern: Taschen, Tassen, Flaschenöffner und vieles vieles mehr. Besonders auffallend waren die Fahnen für Kinderfahrräder der Firma Günzburger Steigtechnik, die überall auch in grösseren Mengen durch die Gegend getragen wurden.
Am auffälligsten und allgegenwärtigsten waren allerdings die Rucksäcke von Haix. Direkt morgens wurde eine Anzahl von Rucksäcke ohne Stiefel verschenkt, jeder Käufer eines Paars Stiefel erhielt ebenso einen Rucksack dazu. Und es war wirklich unglaublich wie viele Leute schon direkt um 9 Uhr den Haix Stand belagerten um so einen Rucksack zu ergattern. Da kann man wirklich sagen: Das Marketing hat voll und ganz funktioniert.
Aber auch andere Firmen wie zum Beispiel Swissphone lockten mit Gewinnspielen (hier gab es jeden Tag 3 Meldeempfänger sowie 10 Schwissphonetaschen und am Samstag zusätzlich ein Apple iPad) viele Menschen an.
Und hier mal aus Sicht eines Ausstellers. Es war nicht überragend, aber auch nicht schlecht. Die Messe hat unsere Erwartungen erfüllt, es gab eine nicht zu vernachlässigende Anzahl von interessanten Kontakten zu Kunden, Lieferanten und Mitbewerbern. Was absolut nicht ok war, waren die Temperaturen in den Hallen an den Tagen Montag bis Donnerstag. Die Glashalle hatte sich am Donnerstag auf über 45° aufgeheizt und auch in den anderen Hallen waren die Temperaturen so hoch, dass wir auf dem Stand trotz kurzärmeliger Hemden auf die Krawatten verzichtet haben weil uns das Wasser quasi aus den Schuhen gelaufen ist. Der Ausstellerabend am Mittwoch war auch geprägt von den hohen Temperaturen. Das erste Bier in der festlich hergerichteten Glashalle war noch kühl, aber schnell näherte sich die Temperatur der ausgeschenkten Getränke der Umgebungstemperatur an. Die Kühlanlagen kamen einfach nicht mit den hohen Temperaturen zurecht. Trotz dieser widrigen Umstände haben die Damen und Herren vom Service wirklich alles gegeben und nach allen Kräften versucht, die vielen Menschen nach besten Möglichkeiten zu versorgen. Aber mit den bodenlangen Schürzen und langärmeligen Hemden konnten taten sie uns wirklich leid.
Die Klimaanlagen in den Messehallen wurden Gerüchten zufolge erst am Donnerstag Nachmittag nach Klärung der Kostenübernahme eingeschaltet.
Die nächste INTERSCHUTZ wird 2015 in Hannover statt finden.
So long!
Schubsi
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