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Thema: Abhörbarkeit BOS Funk

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Hallo!

    Zitat Zitat von Leirbag Beitrag anzeigen
    Gerade mal überflogen.
    Ich auch mal gerade, zumindest den Bereich POL Dortmund.
    Eieieieiei....da steht immernoch "Quitte". Ich weis nicht ob dieses Rufzeichen tatsächlich mal irgendwann genutzt wurde. Aber wenn, dann war es definitiv lange vor der Zeit, bevor ich mich anfing für sowas zu interessieren. Und das ist nu schon gute 20 Jahre her.
    Und von den 2m Kanälen liegt die Trefferquote eher so bei 5-10%, der Rest ist nicht nachvollziehbar.

    Zitat Zitat von Leirbag Beitrag anzeigen
    Trefferquote dürfte bei 90% liegen.
    Naja, regional vielleicht. Am genausten dürften die Regionen sein, wo der Autor der Seite wohnt/arbeitet. Der Rest basiert offenbar eher auf hörensagen...

    Zitat Zitat von Leirbag Beitrag anzeigen
    Etliche Kanäle aufgeführt, auf denen wohl mal Funkverkehr gehört wurde, aber kein zugewiesener Kanal genutzt wurde. Wäre höchstens mal interessant auszuwerten, wer sich denn wo nen Kanal "geklaut" hat ;-))))
    Tatsache ist, das es keinerlei wirklich gute (hohe Trefferquote) Frequenzliste für ganz Deutschland, einem Bundesland, ja nichtmal für einzelne Landkreise geben kann.
    Das ist schon im Betriebsfunk unmöglich, und bei den BOS noch unmöglicher.
    Dafür ist das "Kanalhopping" einfach zu dynamisch.
    Speziell was die großen 4m Funkverkehrskreise angeht, hat man es bei Altbeständen zwar mit stabilen Konstanten zu tun - solange keine Störungen auftauchen - aber spätestens auf 2m ist keine Stabilität mehr zu erkennen.
    Alle paar Monate wird da was umstrukturiert, Kanäle gewechselt, andauernd Neuanlagen eingerichtet (Relais, Gebäudefunk, Tunnelfunk, DME-Netze).

    Das Chaos bei den BOS ist mindestens ebenso groß wie im Betriebsfunk.
    Findet man irgendwo in einer Frequenzliste eine bestimmte Firma, mit dessen Rufzeichen, Frequenz und Ort, dann stammten diese Informationen meißt aus den 80'er bis 90'ern. Hielt diese Firma an "Betriebsfunk" fest, hat sie bis heute 2-3 mal ne neue Frequenz zugewiesen bekommen, andere sind Pleite gegangen, und wieder andere sind auf GSM umgestiegen...

    Auch www.frequenzdatenbank.de hat solche veralteten Karteileichen zuhauf angesammelt.
    Wenn ich mir dort mal meine Region anschaue, kommen in mir nostalgische Gefühle auf.
    Die Autobahnmeisterrei funk da angeblich noch auf 8m, duzende Einträge im 4m Betriebsfunkbereich, wovon heute allerhöchstens noch 2 Einträge stimmen.
    Na und das Ordnungsamt funkt auch schon seit guten 10-15 jahren nicht mehr auf 469,xx.
    Brauchen die nicht...die haben seit Jahren Bündelfunk.

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

  2. #2
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    Dann könntet Ihr dem Betreiber doch eine Mail zusenden wo auf den/die Fehler hingewiesen
    wird. Solche Seiten leben vom "mitmachen".

    Gruss Flo
    Gruss Flo

  3. #3
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    Ouh Ouh Oh... ist ja ne reihe an Infos die man da so bekommt, danke dafür!

    Eine Frage hät ich allerdings noch...

    Wird diese:

    http://www.thiecom.de/gpa66-108-mhz.html

    Antenne auf den Scanner aufgesteckt oder setz ich mir die oben aufs Dach meines Hauses?
    Wie groß ist die denn so ungefähr... Ich geh jetzt einfach mal davon aus, dass die auf den Scanner gesteckt wird?

    Achso, ist es eigtl. möglich meinen oben verlinkten Scanner über Computer Software zu steuern?

  4. #4
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    Hi,

    die Antenne ist eine Stationsantenne, somit also für den festen Anbau bzw. Aufbau auf dem Dach, unter dem Dach, auf einem Antennenmast, an der Hauswand oder sonst wo. Für den mobilen Einsatz nicht zu empfehlen.

    In wie fern möchtest du den Scanner mit dem Computer steuern bzw. was meinst du mit Software? Etwa Software zum auswerten und dekodieren?

    Gruß

  5. #5
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    Achso ok. Ich hatte eigtl. nicht vor die Antenne aufs Dach zu pflanzen, von daher würde für mich die mobile Antenne in Frage kommen.
    Mit Programm meine ich eigtl. dass ich den Scanner am PC anschließe und über eine Software die Frequenz bestimmt oder den Funk auch über die PC boxen hören kann.

    Auswerten / dekodieren bräuchte ich erst einmal nicht.
    Das könnte ich doch dann über FMS32 o.ä. machen, richtig?

  6. #6
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    Zitat Zitat von tonkA! Beitrag anzeigen
    [...]Mit Programm meine ich eigtl. dass ich den Scanner am PC anschließe und über eine Software die Frequenz bestimmt oder den Funk auch über die PC boxen hören kann[...]

    [...]Das könnte ich doch dann über FMS32 o.ä. machen, richtig?[...]
    Den Uniden UBC 69 XLT-2 kannst du nicht über den Computer ansteuern. Die Frequenz wird direkt am Gerät selbst eingestellt. Den Funk kannst du mittels Klinke-Kabel, was an dem Kopfhörerausgang des Scanners und am Line-In-Eingang oder Mic-Eingang des Computers angeschlossen wird. In dieser Kombination kannst du dann auch mittels FMS32 und Co. auswerten.

  7. #7
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    Hallo!

    Zitat Zitat von tonkA! Beitrag anzeigen
    Wird diese:

    http://www.thiecom.de/gpa66-108-mhz.html

    Antenne auf den Scanner aufgesteckt oder setz ich mir die oben aufs Dach meines Hauses?
    Wie groß ist die denn so ungefähr... Ich geh jetzt einfach mal davon aus, dass die auf den Scanner gesteckt wird?
    Die kannst du nicht auf dem Scanner stecken.
    Du könntest sie höchstens aufstellen, und den Scanner darunter anstecken..:-)

    Ne, die gehört auf, notfalls unter ein Dach.

    Zitat Zitat von tonkA! Beitrag anzeigen
    Achso, ist es eigtl. möglich meinen oben verlinkten Scanner über Computer Software zu steuern?
    Den Scanner steuern? Also Kanal/Frequenzeinstellung und Bedienung über eine Softwareoberfläche am PC?
    Geht mit dem nicht. Der hat garkeine entsprechende Schnttstelle für sowas.
    Sowas kann z.B. der USC230 über RS-232.
    Aber vorsicht bei längerer Kabelwege:
    Soll das flüssig laufen, dann braucht der USC230 mit seinem Krampfprotokoll schon 33k6 bis 56k. Da wird's schon langsam dünn mit RS-232 wenn man langes, billiges Kabel nimmt.

    Ansonsten gäbe es da noch die reinen PC-Scanner, wie von Icom die PCR's.
    Die sind schon recht interessant, aber von "Fernbedienung" kann man kaum sprechen, da die modernen Geräte alle mit USB angeschlossen werden wollen.

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

  8. #8
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    Ist ja nicht so schlimm, dass ich den Uniden UBC 69 XLT-2 nicht über den PC steuern kann.
    Ganz so schwer wird es ja nicht so sein das Ding direkt per Knopf zu steuern ;).

    Wenn FMS und das Hören über PC Lautsprecher funktioniert ist das schonmal ganz gut :)

  9. #9
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    Zitat Zitat von DG7GJ Beitrag anzeigen
    Hallo!



    Naja, regional vielleicht. Am genausten dürften die Regionen sein, wo der Autor der Seite wohnt/arbeitet. Der Rest basiert offenbar eher auf hörensagen...



    Tatsache ist, das es keinerlei wirklich gute (hohe Trefferquote) Frequenzliste für ganz Deutschland, einem Bundesland, ja nichtmal für einzelne Landkreise geben kann...
    Also die Liste von Berlin ist sehr aktuell Treffer 99%

    Aber lohnt es sich überhaupt noch, haufen Geld da rein zu stecken - ich mein in Scanner
    Alle hier gemachten Infos berufen sich auf frei zugängliche Informationsportale und Unterliegen keinerlei Geheimhaltung
    Text wurde aus 100% chlorfrei gebleichten, handelsueblichen,
    freilaufend, gluecklichen Elektronen erzeugt.

  10. #10
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    Zitat Zitat von Bendix_4123Reloaded Beitrag anzeigen
    Aber lohnt es sich überhaupt noch, haufen Geld da rein zu stecken - ich mein in Scanner
    Hi,

    Da stellst du die richtige Frage, wobei sich hier die Meinungen grundlegend unterscheiden werden. Fakt ist, der Digitalfunk wird kommen. In manchen Bundesländern, Landkreisen, Städten usw. ist aber ungewiss wann das ganze auch konkret umgestzt werden soll...

    Wenn der Digitalfunk dann irgendwann mal flächendeckend funktionieren sollte, werden Scanner zum Abhören des BOS-Funk keine große Rolle mehr spielen. Aber ich bin mir sicher, dass irgendwer im nächsten Jahrhundert eine Möglichkeit finden wird, um den "sicheren" Digitalfunk zu knacken...

    Ob sich nun die Anschaffung eines Scanners noch lohnt, muss der Nutzer für sich selbst entscheiden. Jedoch bin ich mir sicher, dass nicht von heute auf morgen der Digitalfunk flächendeckend funktioniert...

    Gruß

  11. #11
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    Das haste schön gesagt...!
    Gruß Angriffstrupp

    Dies ist nur meine Private Meinung und die VERTRETE ich hier nach Art. 5 des Deutschen Grundgesetztes !

  12. #12
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    Zitat Zitat von Feuermelder Beitrag anzeigen
    Hi,

    Wenn der Digitalfunk dann irgendwann mal flächendeckend funktionieren sollte, werden Scanner zum Abhören des BOS-Funk keine große Rolle mehr spielen.
    Gruß
    Wobei in Landkreisen, die weiterhin "digital" alarmieren ein Scanner durchaus noch eine Rolle spielen wird.
    Und solche Leute wie der Profilneurotiker in seinem roten Auto, um den es im ersten Post ging, stellen sich dann eben noch einen Laptop mit FMS32 oder Crusader dazu...

  13. #13
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    Hallo!

    Zitat Zitat von Rettungs-Zivi Beitrag anzeigen
    Und solche Leute wie der Profilneurotiker in seinem roten Auto, um den es im ersten Post ging, stellen sich dann eben noch einen Laptop mit FMS32 oder Crusader dazu...
    Naja, hab ein einziges mal einen Journalisten gesehen, dessen kompletter Beifahrersitz zugebaut war mit mehreren fetten Stationsgeräten (2 Stück UBC-9000 + weitere Geräte ähnlicher Größe) und ganz oben drauf ein Laptop mit FMS32pro.

    Ist aber eher patologisch sowas. Die Realität sah schon vor Jahren damals wesentlich handlicher aus.
    Ein bis zwei Stück LX2/LX4Syth. reicht für etliche Städte/Landkreise.

    Schließlich will ein Journalist nicht zu jedem Kleinbrannt oder KTW-Einsatz zugepiepst werden.
    Da interessiert erst alles aufwärts von "F_Gebäude_mit".
    Da kommt man mit 4-6 Ric's je Stadt/Landkreis aus. Den gewünschten 1-11, den A-Dienst, den B-Dienst, vielleicht noch LNA, ABC-Trupp, Höhenretter - fertig.
    Dafür braucht's in der Branche kein Laptop mit Scanner.

    Grüße aus Dortmund

    Jürgen Hüser

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