Zitat Zitat von DG7GJ Beitrag anzeigen
Bei Tetra hingegen sehe ich schwarz.
Das System ist darauf angewiesen das die Datenpakete mit einer Signalqualität ausgetauscht werden können, um diese noch mit der üblichen Fehlerkorrektur auswerten zu können. Ist vom OgK die Unterbandfrequenz gestört, ist essig.
Na und an halbwegs leistungsstarke Sender für 380~390MHz zu kommen ist nicht wirklich ein Problem.
Das ist es sicher nicht aber gab es da nicht noch was?
Zitat Zitat von aus Systembeschreibung
Über die oben erwähnten Sicherheitsmerkmale hinaus bietet TETRA noch eine für Behördennetze wichtige Eigenschaftt: das Erkennen der Störung (jamming detection). Dat TETRA-System beobachtet fortlaufend seine Funksignale und gibt beim Erkennen von absichtlichen Funkstörungen eine Warnung. Danach versucht das TETRA-System den Verkehr auf Frequenzen umzuleiten, die nicht gestört werden.
Wer nun aber meint, man könne das auch einfach mit einem breitbandigen Träger abdecken, bedenke hierbei, dass auch dieser denn zumindest mit einer Pi/4DQPSK-Störmodulation versehen sein sollte, da sonst noch immer die ursprüngliche TETRA-Nutzmodulation aus dem Frequenzgemisch entschlüsselbar wäre.

Die nächste Frage wäre denn aber: "Wie lange kann man eines solchen Störsender, der ja auch einiges an Leistung haben müsste, unentdeckt betreiben um das System nachhaltig zu stören"?