Hallo!
Nun, was ich sagen wollte:
Wer so wichtig in seiner Organisation ist, das er Einsatzmittel (Einsatzfahrzeug usw.) regelmässig mit nach hause nehmen soll, der darf sich in meinen Augen auch selber ein Fug13 - oder qualitativ gleichwertiges Gerät (z.B. VX-924E) zulegen.
Da hat bestimmt niemand etwas dagegen.
Und das solche Personen freilich sorgsam und angemessen damit umgehen, ist durch ihre Wichtigkeit gegeben.
Man würd ja auch kein Einsatzwagen jemanden Mitgeben, der damit privat Straßenrennen und so macht. :-)
Stimmt, es ging mir nicht ums mithören, sondern um die Rechtfertigung angemessene Geräte vorzuhalten. Wieviele Scanner, und privat beschaffte/genutzte Rexons, Wouxdings, Motorolas, Fugx(x)'s sind in den BOS im Umlauf?
Und wieviele Besitzer/Anwender haben dafür eine gute Begründung?
Würden all diese Leute auch von Ihren Cheffs dauerhaft offizielle Einsatzfahrzeuge als Dauerleihgabe mit bekommen zum Feierabend?
Und ausserdem...Pocsag auswerten. Ja mei womit denn?
POC32 und die anderen Programme die das können, sind bestimmt keine angemessene Lösung. Oder meint jemand ernsthaft, das ein Soundkarten-Decoder jemals in der Lage währe eine BOS-Zulassung zu erhalten?
Aber genau das ist der Knackpunkt woran die TR-BOS, bzw. ihre Umsetzung bissel kranken lässt. Heute hat man keine rastenden Lautstärkeregler mehr.
Allgemein wenn man sich mal die Regelungen zur Bedienschnittstelle durchliest, hat man unweigerlich ein Fug7b vor'm geistigen Auge.
Und das im laufe der Zeit auch "SOFTWARE" eine immer wichtigere Rolle im BOS-Bereich spielt, hat die TR-BOS mal eben gekonnt verschlafen.
Dabei ist es so langsam peinlich, das die TR-BOS gerade bei Softwareprodukten offenbar keinerlei Qualitätsstandards verlangt.
Denke da an Leitstellensysteme, Infrastruktur usw.
Grüße aus Dortmund
Jürgen Hüser
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www.funktechnik-hueser.de