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Thema: Notfallrucksack

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  1. #1
    Registriert seit
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    Zitat Zitat von firefly911 Beitrag anzeigen
    aspirin besser weglassen was als guten ersatz weil wir wurden gebeten was an notfallmedikamenten dabei zuhaben

    Notfallmedikamente??? Da reden wir aber jetzt von ganz anderen Dingen...

    Es klang bei dir nach Hausapotheke...

    Denke die Übereinstimmung hier ist, dass das wichtigste/sinnvollste ein "KFZ-Verbandkasten", Kühlpacks und Sonnencreme sind.

    Lass die anderen Medikamente einfach weg...
    Wenn einer der Kinder welche brauch, soll es die sich einpacken lassen und die Eltern sollen Dich/Betreuer über Applikation/Indikation informieren.

    Gruß

  2. #2
    Registriert seit
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    2.550
    Verbandmaterial und Kühlakkus sind vollkommen ausreichend! Als zusätzlicher Bonus evtl noch eine SamSplint! Mehr aber nicht!

    Sei mal ganz ehrlich, welches Gefahrenpotential herrscht denn in nem Zeltlager? Ich denke das ist ziehmlich überschaubar, oder?

    Warum Notfallmedikamente? Wer soll diese applizieren? Klar kann der Ausnahmenotfall eintreten und es kann vorkommen dass du eins brauchst - aber ich schätze das Risiko im Zeltlager nicht höher ein als das in einer JFW Übung oder beim Sonntagmorgengottesdienst in der Kirche... Was ich damit sagen will, wenn der Notfall auftritt ist warscheinlich eh keiner da der die Medikamente gibt? Notkompetenz wird beim Regelnotfall eher nicht eintreten und wenn, dann kommt sowieso ein Notarzt ins Spiel und der hat die Medikamente dabei!!

    Könnt Ihr die Medikamente im Zeltlager überhaupt richtig lagern? Sonne, hitze, nachts kälte?

    Lasst diese doch weg!

    Schöne Grüße
    Ich nehme Diazepam gegen Durchfall! Das hilft zwar nicht gegen Durchfall, aber ich rege mich nicht mehr so auf, wenn ich ins Bett scheiße!

  3. #3
    Angel112 Gast
    Ein vernünftiger Erste-Hilfe-Kasten reicht vollkommen aus. Ein Kfz-Verbandkasten ist m. E. für ein ganzes Zeltlager zu gering dimensioniert, zumal dieser eben für kleinere Blessuren nach einem VU vorgesehen sind – nicht aber für die üblichen Wehwehchen bei einem Zeltlager.

    Ich spreche hier sowohl als Rettungshelferin als auch erfahrene Jugendgruppenleiterin.

    Für Medikamente sollte jedes Kind (bzw. die Eltern) selbst sorgen, denn es ist immer so eine Sache, wem man jetzt eine Paracetamol gibt und wem lieber die Aspirin – Alergien und Verträglichkeiten sprechen da Bände.

    Ein Erste-Hilfe-Kasten, viele Pflaster, Kälte-Sofort-Kompressen (einmal draufhauen, benutzen, wegschmeißen), Sonnencreme und Zeckenzange sind wichtig. An „Notfall-Medikamenten“ für ein Zeltlager würde ich höchstens Paracetamol in der Kinderdosis sowie Fenistil o. ä. in kindgerechter Dosierung mitnehmen.
    Hier gilt aber immer, vorab mit jedem Elternteil abklären, ob das Kind möglicherweise auf eines der Medikamente allergisch o. ä. reagiert.

    Ihr habt einen RettSan und sogar einen RettAss dabei, dennoch braucht ihr jetzt nicht den ganzen RTW mitnehmen. Nach der Erstversorgung müsstet ihr sowieso mit dem Kind zum nächsten Arzt bzw. Krankenhaus.

    Ich erinnere da noch mal an "Murphys Gesetz" (Zitat weiter oben) und folgendes:
    Weniger ist manchmal mehr!

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