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Thema: Notfallrucksack

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Danke für eure hilfe

    Ihr habt mir sehr weiter geholfen ....


    also ich denke ich werde einen KFZ-Verbandskasten mitnehmen
    etwas bephanthen und aspirin


    das mit dem in der pampa is schon wahr das sind wir ned aber es is ein wehrinternes zeltlager
    für unsere kids weill nunmal nicht jeder mit ins kreiszeltlager fahren kann un so daher aquch der rucksack


    Wenn du unbedingt Geld ausgeben willst dann noch Material zum Schienen (SamSplint oder so) und nen Beatmungsbeutel (wobei man da schon sicher im Umgang sein sollte, sonst bringts nix)...

    dazu sag ich nur wieso geldausgeben wenn man an der quelle sitzt :-))
    ampubeutel is standartmässig im rucksack samt diagnostiklampe blutdruck gerät und so
    samsplint wird mir vom RS mitgebracht *gg*

  2. #2
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    Zitat Zitat von firefly911 Beitrag anzeigen
    und aspirin
    Lass das weg. Zuviele unerwünschte Nebenwirkungen...

    Nehm lieber Fenistil, eine vernünftige Zeckenpinzette und viiiiiel Sonnenmilch mit. Dazu eine Reihe Wundschnellverbände (Pflaster), gerne auch wasserdicht, Coolpacks (wenn Ihr einen Kühlschrank habt) oder Sofort-Coolpacks...

    Gruß, Mr. Blaulicht

  3. #3
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    ok also ohrenstöpsel einpacken aspirin besser weglassen was als guten ersatz weil wir wurden gebeten was an notfallmedikamenten dabei zuhaben

  4. #4
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    Notfallrucksack

    Moin nochmal,

    Murphy's Gesetz nicht vergessen:
    "Wenn es mehrere Möglichkeiten gibt, eine Aufgabe zu erledigen, und eine davon in einer Katastrophe endet oder sonstwie unerwünschte Konsequenzen nach sich zieht, dann wird es jemand genau so machen."
    Demnach habt ihr das, was ihr im Endeffekt braucht, sowieso nicht dabei. Also beschränkt Euch auf das Nötigste. Irgendwer muss das Teil auch noch tragen können. ;-)

    So, Pessimismus beiseite - viel Spass im Zeltlager und kommt heil nach Haus!
    MkG
    Rundhauber

  5. #5
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    Auch wenn ich gerade nicht zu dem eigentlichen Problem beitrage.

    BITTE benutz Satzzeichen !
    Punkte, Fragezeichen und manchmal ein Komma sind ganz nett.
    Es ist echt anstrengend die Texte ohne dies alles zu bewältigen.

  6. #6
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    Zitat Zitat von firefly911 Beitrag anzeigen
    aspirin besser weglassen was als guten ersatz weil wir wurden gebeten was an notfallmedikamenten dabei zuhaben

    Notfallmedikamente??? Da reden wir aber jetzt von ganz anderen Dingen...

    Es klang bei dir nach Hausapotheke...

    Denke die Übereinstimmung hier ist, dass das wichtigste/sinnvollste ein "KFZ-Verbandkasten", Kühlpacks und Sonnencreme sind.

    Lass die anderen Medikamente einfach weg...
    Wenn einer der Kinder welche brauch, soll es die sich einpacken lassen und die Eltern sollen Dich/Betreuer über Applikation/Indikation informieren.

    Gruß

  7. #7
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    Verbandmaterial und Kühlakkus sind vollkommen ausreichend! Als zusätzlicher Bonus evtl noch eine SamSplint! Mehr aber nicht!

    Sei mal ganz ehrlich, welches Gefahrenpotential herrscht denn in nem Zeltlager? Ich denke das ist ziehmlich überschaubar, oder?

    Warum Notfallmedikamente? Wer soll diese applizieren? Klar kann der Ausnahmenotfall eintreten und es kann vorkommen dass du eins brauchst - aber ich schätze das Risiko im Zeltlager nicht höher ein als das in einer JFW Übung oder beim Sonntagmorgengottesdienst in der Kirche... Was ich damit sagen will, wenn der Notfall auftritt ist warscheinlich eh keiner da der die Medikamente gibt? Notkompetenz wird beim Regelnotfall eher nicht eintreten und wenn, dann kommt sowieso ein Notarzt ins Spiel und der hat die Medikamente dabei!!

    Könnt Ihr die Medikamente im Zeltlager überhaupt richtig lagern? Sonne, hitze, nachts kälte?

    Lasst diese doch weg!

    Schöne Grüße
    Ich nehme Diazepam gegen Durchfall! Das hilft zwar nicht gegen Durchfall, aber ich rege mich nicht mehr so auf, wenn ich ins Bett scheiße!

  8. #8
    Angel112 Gast
    Ein vernünftiger Erste-Hilfe-Kasten reicht vollkommen aus. Ein Kfz-Verbandkasten ist m. E. für ein ganzes Zeltlager zu gering dimensioniert, zumal dieser eben für kleinere Blessuren nach einem VU vorgesehen sind – nicht aber für die üblichen Wehwehchen bei einem Zeltlager.

    Ich spreche hier sowohl als Rettungshelferin als auch erfahrene Jugendgruppenleiterin.

    Für Medikamente sollte jedes Kind (bzw. die Eltern) selbst sorgen, denn es ist immer so eine Sache, wem man jetzt eine Paracetamol gibt und wem lieber die Aspirin – Alergien und Verträglichkeiten sprechen da Bände.

    Ein Erste-Hilfe-Kasten, viele Pflaster, Kälte-Sofort-Kompressen (einmal draufhauen, benutzen, wegschmeißen), Sonnencreme und Zeckenzange sind wichtig. An „Notfall-Medikamenten“ für ein Zeltlager würde ich höchstens Paracetamol in der Kinderdosis sowie Fenistil o. ä. in kindgerechter Dosierung mitnehmen.
    Hier gilt aber immer, vorab mit jedem Elternteil abklären, ob das Kind möglicherweise auf eines der Medikamente allergisch o. ä. reagiert.

    Ihr habt einen RettSan und sogar einen RettAss dabei, dennoch braucht ihr jetzt nicht den ganzen RTW mitnehmen. Nach der Erstversorgung müsstet ihr sowieso mit dem Kind zum nächsten Arzt bzw. Krankenhaus.

    Ich erinnere da noch mal an "Murphys Gesetz" (Zitat weiter oben) und folgendes:
    Weniger ist manchmal mehr!

  9. #9
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    Zitat Zitat von firefly911 Beitrag anzeigen
    ok also ohrenstöpsel einpacken aspirin besser weglassen was als guten ersatz weil wir wurden gebeten was an notfallmedikamenten dabei zuhaben
    Aspirin sind aber definitiv keine NOTFALLMEDIKAMENTE!!!
    Zudem gibts leute, die da sehr toll reagieren, wenn du ihnen sowas gibst... Und dann kippen die wegen ner Aspirin um, und du bist schuld, weil es ihnen gegeben hast...
    Deswegen darfst auch nem Sanitätsdienst ja sowas auch nicht geben...

  10. #10
    Angel112 Gast
    Nein, zu den Notfallmedikamenten zählt ASS nicht, allerdings ist es ein Medikament und im Rettungsdienst sowie Sanitätsdienst sind nur RettAss und NAs zur Applikation von Medikamenten ermächtigt.

    Privat darf man selbst nehmen bzw. den eigenen Kindern geben, was man für richtig hält.
    Als Betreuer einer Jugendfreizeit muss man jedoch eine ausdrückliche, schriftliche Erlaubnis der Eltern haben, um sich rechtlich abzusichern - auch wenn der Betreuer RettAss ist. Er fungiert in seiner Funktion als Jugendbetreuer und nicht als RettAss.

  11. #11
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    @ Angel112:
    Seit wann darf ein RettAss selbständig Medikamente applizieren?
    Würdest Du das ggf. auch unserem ÄLRD erläutern?
    Der ist da nämlich anderer Meinung, wie ich aus zuverlässiger Quelle weiss (Ausnahme: die sog. Notkompetenz).

    @ firefly911:
    Du bist in der Feuerwehr? Gibt es bei Euch nicht mehr diese hübschen grauen Holzkästen mit weissem Kreuz auf grünem Grund und der Aufschrift "Verbandkasten Feuerwehr" und "DIN 14142" ? Bei uns liegen die Dinger jedenfalls noch rum...
    Diese sollten sowohl von der Ausstattung als auch von der Menge an Verbandstoffen ausreichen für ein Zeltlager mit ca. 25 Jgdl. Das ganze sollte dann noch unbedingt durch eine Zeckenzange, Splitterpinzette und anat. Pinzette, Einweg- Kühlpacks (wichtig bei Wanderungen o.ä. - falls eine Kühlmöglichkeit vorhanden ist, zusätzlich auch Mehrweg Kühlpacks) und auf jeden Fall zusätzliche Wundschnellverbände ergänzt werden. Das ganze dann noch in einen - weitaus handlicheren - Rucksack verstaut, und ihr seid für so ziemlich alle Aktivitäten ausreichend gerüstet. Im Zweifel könnt ihr - falls vorhanden - auch noch eine zweite derartige Kiste als Reserve mitnehmen.

    Im Falle der Medikamente solltet ihr die Eltern bitten, medizinische Notwendigkeiten, Allergien, etc. auf der Einverständniserklärung mit anzugeben. Mit diesen Hinweisen und der entsprechenden Vorbereitung unter Nutzung derselben, kannst du dann in Absprache mit eurem Feuerwehrarzt (oder einem anderen Druiden eures Vertrauens) eine entsprechende Reiseapotheke zusammenstellen. Präparate zur Dauermedikation oder Akutmedikation bei z.B. Asthma- Patienten sollten die Eltern ihren Sprösslingen ohnehin mitgeben.
    SICHERN - MELDEN - HELFEN
    JA zum Motorsport

  12. #12
    Angel112 Gast
    Oh, hab vergessen, die NK zu erwähnen. Meinte damit die Applikation von Medikamenten im Rahmen der NK.

    Aber ansonsten: Als Jugendgruppenleiter sollte man zumindest einen entsprechenden Gruppenleiterkurs mitgemacht haben. Dabei lernt man dann auch, welches EH-Material benötigt wird.
    Und gerade die Feuerwehr (erst recht mit einem RettSan und RettAss im Team) sollte doch dennoch die entsprechenden EH-Materialien besitzen und nicht auf einen "einfachen" Kfz-Verbandkasten zurückgreifen müssen.

  13. #13
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    Frag doch einfach mal den mit der höchsten Ausbildung, was er dabeihaben möchte.
    Der RettAss in eurer Gruppe wird Dir schon sagen was er braucht und was unnötig ist.
    Lass mich Arzt, ich bin durch !!!!

    www.hp-weishaupt.de

  14. #14
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    Zitat Zitat von firefly911 Beitrag anzeigen
    ok also ohrenstöpsel einpacken aspirin besser weglassen was als guten ersatz weil wir wurden gebeten was an notfallmedikamenten dabei zuhaben
    Gar nichts.. wer hat euch denn gebeten? Und Aspirin ist kein Notfallmedikament...

    Denkt an Autan oder ähnliches.. und Pfefferminztee. Der wirkt, nebenwirkungsfrei, auch bei Liebeskummer :-)

    Nachtrag:

    Neben der bereits genannten Splitterpinzette würde ich auch noch etwas Octenisept und reichlich sterile Tupfer / Kompressen mitnehmen um mal eine kleine Wunde reinigen zu können.
    Geändert von hannibal (28.06.2009 um 01:20 Uhr)
    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

    Scharnhorst

    www.fwnetz.de

  15. #15
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    Nachtrag zum Nachtrag

    - Sprühpflaster
    - Kirschkernkissen
    - Verbandbuch
    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

    Scharnhorst

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