@Überhose:
Könntest du mir diesen Bogen mal zeigen?
Wie habt ihr den eigentlich bearbeitet?
Viele Grüße
Henning
@Überhose:
Könntest du mir diesen Bogen mal zeigen?
Wie habt ihr den eigentlich bearbeitet?
Viele Grüße
Henning
Hab den im Moment nicht digital. Bearbeitet haben wir den in der Form, das man ihm einem jungen Feuerwehrler mitgegeben hat, ihm gesagt hat was man sich vorstellt, und er das dann (glaube mit Excel) so zusammen gezimmert hat.
Die Rückzugsdruck-Tabelle (unterer Teil des Bogens) ist noch dazu im Geräteraum der PA's so angebracht, dass sich die AGT beim Ausrüsten da auch noch mal kurz draufschauen können.
Um das besser im Blick zu behalten habe ich doch gerade die AS-Überwachung. Wenn der Trupp ersteinmal im Einsatz ist, dann vergisst man schnell "Raum und Zeit" und ich könnte Wetten dass wenn es zur Sache geht (z.B. Brandbekämpfung) dann schaut von denen niemand nebenbei mal auf sein Manometer und berechnet eben wie viel Restdruck er wohl noch zur Verfügung hat? Oder liege ich da jetzt komplett falsch...
Wenn der AGT nicht selber auf seinen Druck achtet, läuft gewaltig was verkehrt...Zitat von FwDV 7
ASÜ ist nicht dafür da, im Minutentakt den Funkverkehr mit Druckabfragen zu belegen. Die Punkte der Nachfragen sind genau vorgegeben, die Zwischenzeit hat der Trupp selber da ein Auge drauf zu haben.
Eben deshalb steht in der FwDV 7 auch der Satz: "Die Einsatzdauer eines Atemschutztrupps richtet sich nach derjenigen Einsatzkraft innerhalb des Trupps, deren Atemluftverbrauch am größten ist." Ergo: Jeder AGT ist erstmal eigenverantwortlich, im Trupp wird der Druck zusammen bzw. gegenseitig kontrolliert, und bei den Nachfragen der ASÜ, welche diese nach Einsatzzeit, nicht vermutetem Druck (!) durchführt, wird seitens der ASÜ die Berechnung dann soweit fortgeführt, um den Trupp rechtzeitig draußen zu haben.
Eigentlich recht simpel. Was die ein oder andere Feuerwehr dann daraus gemacht hat, liegt irgendwo zwischen "Spielerei" und "Ausarten". (Zugegebenermaßen haben wir auch noch High-Tech-Tafeln rumfliegen, weil wir auf diesen Trend vor ein paar Jahren auch reingefallen sind - wirklich funktioniert hat die ASÜ damit aber nie...).
Wir benutzen auch Tafeln mit elektronischen Eieruhren ähnlich dieser hier. Dazu verwenden wir diese Blätter, welche wir selbst erstellt haben. Zusätzlich ist an der Unteren Seite des Brettes eine Aluschiene mit 6 Löchern. An den Atemschutzgeräten hängen an einem Karabiner ein Klettband, auf dessen Rückseite die Gerätenummer eingestickt ist.
Im Einsatzfall wird nun diese Klett abgenommen, und in der Schiene beim entsprechenden Trupp eingehängt. An das Klett wir dann noch das Namensschild von der Überjacke angeheftet, noch schnell der Druck im Formular eingetragen, und fertig. Das hat den Vorteil, das die Registrierung sehr schnell geht. In einer Ruhigen Minute können dann die Fehlenden Daten in das Formular eingetragen werden.
Rechtschreibfehler sind gewollt, und dienen der Allgemeinen Belustigung
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