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Thema: Martinhorn 2297GM klingt etwas "erkältet"

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    erstmal Danke für die schnellen Antworten!

    Zitat Zitat von firefraggle Beitrag anzeigen
    Ich tippe auf die Membranen.Dieses kann mangels Öl auftreten.Habt ihr die Schallbecher schonmal nachgeölt?Oder den Kompressorölstand kontrolliert?
    ja und nein; der Kompressor hatte Öl, wobei ich zur Sicherheit nochmal etwas nachgeträufelt habe (gem. Hinweis auf dem Kompressor). Dass man die Schallbecher auch ölen kann/muss, wusste ich allerdings nicht.

    Zitat Zitat von firefraggle Beitrag anzeigen
    Wichtig wäre noch das Baujahr und die Pflege (regelmäßigkeit) zu erfahren.
    Auf dem Typenschild konnte ich leider kein Baujahr finden. Das Fahrzeug ist allerdings von 1986 und meines Wissens (wir haben das Fzg. erst seit Ende 2007) war diese Martin-Anlage schon immer drin. Bzgl. Regelmäßigkeit der Pflege kann ich nur mutmaßen, aber was ich unserem Gerätewart aus der Nase ziehen konnte: eher sporadisch.

    Zitat Zitat von firefraggle Beitrag anzeigen
    Wenn kein Öl mehr auf dem Kompressor ist nachfällen und die Membranen direkt ölen.Hier einfach das Originale Martinöl in den Schalltrichter tropfen lassen und die Anlage starten.
    Werde ich morgen gleich mal ausprobieren. Jetzt fänden es die Nachbarn allerdings wohl nicht mehr so lustig ;-)

    Zitat Zitat von firefraggle Beitrag anzeigen
    Wenn aber immer Öl auf dem Kompressor gewesen ist dann einfach mal die Anschlüsse der Anlage überprüfen.Die Luftanschlüsse am Kompressor und am Horn direkt.Bei 4 Trichteranlage sind mehrere Stellen zu prüfen.Eventuell hat sich eine Verschraubung leicht gelöst.Dann einfach mal nachziehen.Hier noch als Test alle 4 Trichter mit der Hand zu halten.Kurz einschalten und fühlen ob der Druck irgendwo weniger ist.(Am besten 4 Hände ansonsten Hörsturz)
    Direkt am Kompressor scheint alles dicht zu sein, habe ich bereits geprüft. Die Schallbecher werde ich mir morgen vornehmen. Der Tipp, diese mit der Hand zuzuhalten, klingt ganz vernünftig. Wie gut, dass es Gehörschutz gibt.

    Zitat Zitat von firefraggle Beitrag anzeigen
    Im Hintergrund deiner Tonaufnahme ist auch der Kompressor zu hören.Bei dem einigermaßen satten Ton arbeitet er normal.Bei dem miesen Ton hört der Kompressor sich schneller drehend an.das kann am fehlenden Druck (Gegendruck) liegen oder einfach nur eine Täuschung meines Gehöres sein.
    Den Kompressor hatte ich auch absichtlich versucht, mit aufzunehmen, da ich mir auch einbildete, dass der nicht ganz in Ordnung klingt. Dann sind wir zumindest schon mal zu zweit.

    Gruß,
    Stefan

  2. #2
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    Was du auch mal machen kannst ist die Schläuche abziehen und dann die Anschlüsse prüfen. Innen dreht sich ja sowas wie eine Steuerscheibe. Bei uns war hier mal Dreck drinnen. Das klang zwar nicht so nach ner Grippe wie bei euch, aber es hat den Klang doch böse verfälscht. Vielleicht hat sich da ein bisschen was angesammelt.

  3. #3
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    Soweit so gut :-)

    Alles klar,

    meine Fragen sind beantwortet.Mein TIP ist nun eindeutig ein Luftverlust.Prüfe/Teste das mal wie beschrieben.

    Das würde auch den schneller drehenden Kompressor erklären.Der Druck entweicht und ohne Gegendruck kein Wiederstand also dreht er auch schneller.Bei einer defekten Menbrane würde trotzdem ein Gegendruck entstehen.Meist ist bei defekter Membrane der Ton auch quietschiger und Höher.

    Bei 4 Trichteranlagen kann es auch vorkommen das eine Fanfare (des gleichen Tones) sich einigermaßenanhört die andere fast garnicht klingt.Das liegt daran das beide Fanfaren eines Tones über einen "Reiter" laufen.Der Druck geht voll in eine Fanfare,schlägt zurück und lässten den anderen Ton verblassen.

    Teste,drücke die Daumen und hoffentlich ist dann wieder "Krach auf dem Dach"

    Gruß firefraggle

  4. #4
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    Ergebnisse !!!

    Und???

    Ist nun wieder Krach auf dem Dach ???

    Gruß firefraggle

  5. #5
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    ich habs heut leider nicht mehr geschafft, musste ziemlich lange arbeiten :-( Ich meld mich aber auf jeden Fall, sobalds was Neues gibt.

  6. #6
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    Hab die undichte Stelle leider immer noch nicht gefunden. Allerdings hatte ich grad auch keine große Motivation mehr, das halbe Auto zu zerlegen. D.h. es gibts schon noch ein paar Stellen, wo was kaputt sein könnte. Die Druckluftleitung ist nur ziemlich ungünstig, i.S.v. wartungsunfreundlich, verlegt.

    Angenommen, es läge am Kompressor selbst, was wären denn so die üblichen Verdächtigen, die kaputt gehen? Wird auf jeden Fall mein nächster Schritt sein, mal zu prüfen, ob nicht evtl. da schon zu wenig rauskommt. Bisher hatte ich mich eher auf Undichtigkeiten konzentriert.

    Im Übrigen: Baujahr des Kompressors ist 1986 (Fabr.-Nr. 8602 5130); ich geh mal schwer davon aus, dass die ersten vier Ziffern das Herstellungsdatum darstellen.

  7. #7
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    Hab mir heut den Kompressor näher angeschaut, d.h. so weit es mir möglich war, hab ich ihn ausgebaut. Ergebnis: er verliert definitiv irgendwo Öl; war unten rum scho fast nass (Farbe und Geruch sprechen dagegen, dass es nur Kondenswasser war ;-)) Das Öl war in gedachter Linie durch das Typenschild hindurch. Ich gehe nicht davon aus, dass das in der Menge normal ist.
    Die Druckluftschläuche hab ich leider nicht mal runter bekommen (hat wohl auch die letzten 20 Jahre keiner mehr angefasst). Und um ehrlich zu sein, scheue ich als Laie - was solche Dinge angeht - eher davor zurück, "rohe Gewalt" anzuwenden. Das sollen dann lieber Leute machen, die sich besser damit auskennen.

    Wenn du noch Ideen hast, wäre ich trotzdem dafür dankbar. Ansonsten kommt das Teil halt in die Werkstatt - hilft nichts.

    Gruß,
    Stefan

  8. #8
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    @ StragneQ
    Das mit dem Baujahr stimmt.
    Euer Kompressor wurde 1986 im Februar hergestellt.

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