Nur ist die Schulphysik doch stark vereinfacht gegenüber den Mechanismen eines Verkehrsunfalls, weil der selten gerade, zentral, elastisch und ohne sonstige Energieverluste abläuft. Auch sind die entsprechenden "Federkonstanten" des Menschen oder die Zeiten meist unbekannt.
Wenn man nicht gerade Experte auf dem Gebiet ist, kann man das nicht mal eben herleiten, schon stark vereinfachte Unfallrekonstruktionsrechnungen gehen über die Schulphysik hinaus, wie ich vor ein paar Jahren leidvoll in einer Klausur feststellen musste *g*
Wenn Dich das Thema wirklich interessiert, würde ich mal auf den Seiten der Verkehrsunfallforschung der TU Dresden etwas herumstöbern oder dort nachfragen, eventuell können die Dir Daten geben oder Bücher zur Unfallrekonstruktion und Traumatologie empfehlen.