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Thema: Rollende STROKE UNIT

  1. #1
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    Rollende STROKE UNIT

    Link

    Besonders der Kommentar ist interessant
    "Prüft sorgfältig bevor ihr Bewährtes ändert, aber haltet nicht an Bewährtem fest, wenn die Lage dies nicht länger rechtfertigt und die bewährte Lösung nicht den Erfordernissen der Zukunft entspricht"

    Scharnhorst

    www.fwnetz.de

  2. #2
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    Da hat der Kommentator schon Recht! Die präklinische Versorgung ist bei der TIA, PRIND,... sowieso gering,...

  3. #3
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    Zitat Zitat von Narkose07 Beitrag anzeigen
    PRIND
    Das ist bereits ein "echter" Apoplex und daher sollte dieser Begriff nicht mehr verwendet werden.

    MfG

    Frank
    Kontaktaufnahme bitte per Mail. Danke!

  4. #4
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    Bin ich der einzige, der sich da auch Gedanken um den Datenschutz macht?

    Ich meine, ist es im Sinne des Patienten, wenn er vor den Augen vor zig Schaulustigen in ein "Schlaganfallmobil" geschoben wird (oder was auch immer da auf der Seite steht?)? Warum muss man dass da unbedingt so dezent raufschreiben?

    Mein ja nur..
    hallo :E

    Erkläre mir, und ich vergesse.
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  5. #5
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    Schau in den Polizeibericht Deiner Wahl und Du wirst zu Unfällen/Vorkommnissen mit internistischem Hintergrund regelmäßig "Diagnosen" finden, die oftmals sogar als Zitate des Rettungsdienstes/Notarztes gekennzeichnet sind.


    MfG

    Frank
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  6. #6
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    Kommt dann als nächstes ein "Häusliche Gewalt"-Mobil um die Ecke? (Was ja auch in Polizeiberichten erwähnt wird..)

    SCNR

    Ich bin der Meinung, meine Nachbarn geht es nichts an, warum da ein Auto mit blauen Lichtern bei mir vor der Tür steht, es sei denn, ich entscheide anders. (Oder sehe ich das falsch?)
    hallo :E

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  7. #7
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    Zitat Zitat von Max K. Beitrag anzeigen
    Ich bin der Meinung, meine Nachbarn geht es nichts an, warum da ein Auto mit blauen Lichtern bei mir vor der Tür steht, es sei denn, ich entscheide anders. (Oder sehe ich das falsch?)
    Ich sehe das auch so, frag mich aber gerade, ob du wohl einen Scanner hast ;-)


    Ich denke mal, man will mit der Lackierung auch irgendwie auf den Sonderstatus dieses Fahrzeuges hinweisen, quasi Werbung. Mir ist bislang kein RD-Fahrzeug für adipöse Patienten bekannt, wo die Beschriftung irgendwo besonders auffällig auf den Zweck des Fahrzeuges hinweist, und diese Rettungen an sich sind für die Nachbarschaft i.d.R. noch weitaus auffälliger gestaltet (mit Kranimprovisationen u.ä., die nicht selten doch schon etwas stärker an der Ethik kratzen).

  8. #8
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    Das Ding ist doch eh für ne Studie gedacht und wir wohl kaum in Deutschland "Serienreife" erlangen.
    Studie verbei = Paradiesvogel weg.
    Deshalb ist auch ales gebraucht beschafft worden...

    Mit neurologichem Gruße ;-)
    Patrick
    Lass mich Arzt, ich bin durch !!!!

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  9. #9
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    Na Klasse... der LKW fährt alarmmäßig 90 km/h, wenn ich schätzen darf...
    Wieviel Zeit verrinnt wohl ungenutzt, wenn der Patient erst vor Ort untersucht wird und dann erst in die Klinik kommt? 2 Stunden oder mehr?

    Der RTW kommt an, beurteilt den Patienten, alarmiert den Apo-LKW, die Ärzte werden aus dem Krankenhaus gepiept. Der RA ebenfalls rennt zum LKW, macht ihn startklar und fährt zum KH um die Ärzte aufzunehmen. Dann zum Einsatzort.
    In der Zeit bis der LKW den EO erreicht hat, hat der RTW bereits die Klinkik erreicht und den Patienten übergeben, das erste CT läuft bereits, die Lyse auch...

    Wir sollten uns in Deutschland mal wieder auf das gute alte "Load and Go" besinnen! In 75% aller Fälle ist das die korrekte Entscheidung! Der Apoplex gehört so sicher wie das Amen in der Kirche dazu!
    Mit freundlichem Gruß
    AkkonHaLand, Moderator

  10. #10
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    In dem Rettungsdienstbereich wird die Mob. SU beim Alarmstichwort Apo, TIA, oder neurologisches Geschehen mitalarmiert.
    Daher entfällt die Entscheidung zur Nachalarmierung.
    Dauert zwar wohl bis Neurologe und MTRA im Auto sind aber wie gesagt, es ist ne Studie...
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  11. #11
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    Was mich in dem Zusammenhang viel mehr interessieren würd ist: Wie lange braucht das gute Stück, bis es vor Ort einsatzbereit ist, wenns mal angekommen is...

    Alleine ne Alarmfahrt mit 90 klamotten wird dem Großgerät auf dem Fhz nicht wirklich gut tun...

    Dazu mit sicherheit noch der Stromerzeuger und die Computer...

    Wenn man dann noch überlegt, das es immer heist "wir lassen das CT schonmal warm laufen" usw. ^^

    MfG Fabsi

  12. #12
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    Hab da selbst noch keine Erfahrungen gemacht.
    Die News wird es aber unter www.lv-saarland.drk.de geben.
    Das Ding soll nen Einsatzradius von 50 km haben und MUSS waagerecht stehen.

    P.S.: ich finds schwachsinn. Aber da werden wohl ein paar Prof´s aus den Boden sprissen ;-)
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  13. #13
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    Gleichberechtigung für alle: Wenn es ein Stroke-Unit Mobil gibt, fordere ich auch einen mobilen Herzkathetermessplatz.

    Ne Spaß beiseite, was für ein Quatsch. Der Zeitfaktor Stroke-Unit zur Einsatzstelle vs. Patient zur Stroke-Unit wird wohl meistens wie schon beschrieben um einiges höher sein. In extrem ländlichen Gebieten macht es vielleicht Sinn, wenn der Patient der mobilen Stroke-Unit entgegengefahren wird, aber hier bei uns im Rheinland bin ich mit jedem Patienten normalerweise in 20 Minuten in nem Krankenhaus (auch mit Stroke-Unit)

    Gruß
    Michael

  14. #14
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    Zitat Zitat von patrick1180 Beitrag anzeigen
    Das Ding soll nen Einsatzradius von 50 km haben und MUSS waagerecht stehen.
    Deswegen wird vorm Haus Emilie auch betoniert :-)

    Auf die Ergebnisse bin ich gespannt.
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    Scharnhorst

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  15. #15
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    Zitat Zitat von patrick1180 Beitrag anzeigen
    Das Ding soll nen Einsatzradius von 50 km haben und MUSS waagerecht stehen.

    Wie, waagerecht? Vielleicht gibts bei der nächsten Version dann sowas? http://www.feuerwehr-weblog.de/wp-co..._konstanz2.jpg
    hallo :E

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